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Reanimation vergeblich

Schreckliche Gewissheit in Nürnberg: Vermisstes Kind kann nur noch tot geborgen werden

Stefan Besner

Online-Redakteur

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15.06.2025, 17:20 Uhr
Der Junge konnte nach Informationen der Polizei im Main-Donau-Kanal leblos entdeckt und geborgen werden. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. (Symbolbild)

© NEWS5 / Sven Grundmann/ Der Junge konnte nach Informationen der Polizei im Main-Donau-Kanal leblos entdeckt und geborgen werden. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. (Symbolbild)

Am Sonntagmittag, 15. Juni 2025, meldeten Angehörige ein Kind im Nürnberger Westen als vermisst. Der Junge konnte nach Informationen der Polizei im Main-Donau-Kanal leblos entdeckt und geborgen werden. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.

Die Angehörigen verständigten den Notruf der Polizei, nachdem sie festgestellt hatten, dass das autistische Kind zuvor unbemerkt das Haus verlassen hatte. Die Polizeiinspektion Nürnberg-West leitete daraufhin eine Fahndung nach dem vermissten Jungen ein. Im Rahmen der Suchmaßnahmen fanden Beamte das Kind leblos im Main-Donau-Kanal treibend auf und brachten es ans Ufer.

Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen durch die Polizeibeamten und im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst blieben leider erfolglos. Der Kriminaldauerdienst kam vor Ort und leitete Ermittlungen zur Klärung der genauen Unglücksumstände ein.


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