Postbauer-Henger Nachwuchs holt die Jugendflamme
08.10.2016, 14:57 UhrWochen vorher bekamen die Jugendlichen in ihren Ortsfeuerwehren die entsprechende Ausbildung in Theorie und Praxis. Nun galt es unter den fachkundigen Augen von Daniel Kaldonek, Kreisbrandmeister und stellvertretender Kreisbrandrat, von Kreisjugendwart Jürgen Kohl und einem Schiedsrichterteam, das aus Kreisbrandmeistern, Kommandanten und Jugendwarten bestand, die Leistungsprüfung zu bestehen.
Auf Treffsicherheit kam es an
„Wert wird dabei besonders auf die Arbeit und nicht auf Schnelligkeit gelegt“, erklärt Jugendwart Johannes Saager. Galt es bei der Bayerischen Jugendleistungsprüfung in den Stufen ein bis drei die Praktiken beim Umgang mit dem Schlauch, Knotenkunde und das Zielwerfen mit dem Leinenbeutel zu zeigen oder bei einer Truppaufgabe zum Beispiel das richtige Kuppeln des Saugschlauchs und die Treffsicherheit mit der Kübelspritze unter Beweis zu stellen, ging es bei der Prüfung zur Jugendflamme etwas mehr in die Tiefe.
Hier waren die Jugendlichen gefordert, einen Unterflurhydranten zu finden und mit einem Standrohr in Betrieb zu nehmen. Wichtiges Thema war die richtige Verkehrsabsicherung bei Einsätzen, die Erste Hilfe und der Aufbau eines Schaumrohres mit dem Zusatz, eine Schlauchbrücke über einen angenommenen Bach zu erstellen. Abschließend zeigten sich die Prüfer über den guten Wissensstand der Teilnehmer erfreut.
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