Nach Evakuierungen in der Nacht: Helfer weiter im Dauereinsatz - Lage in Regensburg dramatisch

Die Hochwasserlage erweist sich in Teilen Bayerns auch am Dienstag weiter kritisch. In Regensburg wurde bereits der Katastrophenfall ausgelöst. 200 Menschen mussten am späten Montagabend ihre Häuser verlassen. Nach erneut starken Regenfällen in der Nacht sollen die Niederschläge am Dienstag laut Deutschem Wetterdienst nachlassen. Die Einsatzkräfte sind weiterhin im Dauereinsatz und kämpfen gegen die Wassermassen. © NEWS5

Die Wassermassen sollen langsam abfließen, wenn der Scheitelpunkt die Stadt erreicht hat. Doch in Regensburg ist der Grundwasserspiegel aktuell so hoch, dass die Keller und Tiefgaragen weiterhin volllaufen.  © NEWS5/David Oßwald

Der Untergrund der direkt an der Donau gelegenen Werftstraße sei durch den hohen Grundwasserspiegel stark aufgeweicht. © NEWS5

Deswegen bestehe die unmittelbare Gefahr, "dass die Hochwasserschutzelemente keinen Halt mehr haben, schlagartig versagen und die Straße geflutet wird". © NEWS5

Für Bürgerinnen und Bürger, die keine Unterkunftsmöglichkeit haben, stehe eine Sporthalle als Notquartier zur Verfügung. Es werde ein Busshuttleverkehr eingerichtet, hieß es. Die Evakuierung begann gegen 21 Uhr.  © NEWS5

Die Stadt Regensburg hat bereits den Katastrophenfall ausgerufen. Meldestufe 4 ist an der Donau überschritten. © NEWS5

Es besteht die Gefahr, dass der Hochwasserschutz aufgrund des weichen Bodens bricht und die Werftstraße schlagartig geflutet wird.  © NEWS5

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"Land unter" ist auch am Dienstag in Regensburg Stand der Dinge. Am Dienstag wird der Scheitel des Hochwassers erwartet, danach soll die Flut langsam ablaufen. Ministerpräsident Markus Söder wird sich am Dienstagnachmittag ein Bild von der Lage vor Ort machen. © NEWS5/David Oßwald

Unermüdlich arbeiten die Einsatzkräfte gegen die Wassermassen in Regensburg. Die Lage ist schwierig, auch wird der Scheitelpunkt noch erwartet.  © NEWS5