Tödliche Attacke in Griechenland: Frau von Schäferhunden totgebissen

Griechenland - Während sie in ihrem eigenen Garten arbeitete, wurde eine Frau in Griechenland von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen. Ihr gehörloser Mann bemerkte die Attacke nicht, Ersthelfer konnten später nur noch ihren Tod feststellen.

Am Sonntagnachmittag wurde eine Frau in der Nähe der zweitgrößten Stadt Griechenlands von mehren Schäferhunden angegriffen und tödlich verletzt. Wie unter anderem das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" berichteten, seien die drei Hunde in der Ortschaft Neochorouda rund 16 Kilometer nordwestlich von Thessaloniki durch ein Loch im Zaun aus dem Hof ihres Besitzers entkommen.

Anschließend rannten sie zum Garten der 50 Jahre alten Frau, die zu dem Zeitpunkt darin arbeitete. Zum Zeitpunkt der Attacke habe auch ihr Mann in dem Garten gearbeitet, allerdings etwas entfernt von ihr. Weil er laut Medienberichten gehörlos ist, konnte er ihre Schreie nicht wahrnehmen - und deshalb auch nicht eingreifen.

Verletzungen zu schwer

Nachbarn, die die Attacke bemerkten, eilten der Frau noch zur Hilfe und schafften es auch, die Hunde von ihr wegzureißen. Allerdings kam die Hilfe zu spät. Das Opfer hatte starke Fleischwunden und viel Blut verloren. Ersthelfer, die kurz nach dem Vorfall eintrafen, konnten nur noch den Tod der Frau feststellen.

Was genau die Hunde zu dem Angriff getrieben hatte, ist unklar. Laut "Bild"-Zeitung wurde der 37 Jahre alte Besitzer der Tiere inzwischen festgenommen und soll noch am Montag vor Gericht erscheinen. Dem Blatt zufolge sollen außerdem die Hunde eingeschläfert werden, aktuell werden sie in einem Zwinger gehalten.