Aktion "Autofasten": Enthaltsamkeit für den Klimaschutz

19.2.2020, 15:24 Uhr
Die Aktion "Autofasten" ruft dazu auf, einen Monat lang auf seinen Wagen zu verzichten.

© Oliver Berg, dpa Die Aktion "Autofasten" ruft dazu auf, einen Monat lang auf seinen Wagen zu verzichten.

Mit dem Ende des Faschings steht dann auch direkt der Beginn des Fastenzeit vor der Tür. Viele Menschen nutzen die 40 Tage ab Aschermittwoch, um beispielsweise auf Süßkram oder Kaffee zu verzichten. Doch auch das Klima kann von der Enthaltsamkeit profitieren.

Um die Umwelt zu schützen, können Interessierte an der Aktion "Autofasten" teilnehmen. Dabei gilt es, das Auto stehen zu lassen und beispielsweise mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit zu fahren.

Die evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer in Deutschland und Luxemburg regen auch in diesem Jahr wieder dazu an, vom 4. März bis zum 4. April "die eigene Mobilität und das Verhältnis zum Automobil zu überdenken", heißt es auf der Homepage.

Die Aktion findet bereits zum 23. Mal statt. Dabei soll das eigene Auto so oft wie möglich stehen gelassen werden. Stattdessen soll auf Alternativen zurückgegriffen werden, zum Beispiel auf den Bus, die Bahn, das Fahrrad oder die Füße. Auch Fahrgemeinschaften helfen dem Klima.


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"Wie lange und in welchem Umfang jeder mitmacht, entscheiden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst", geben die Initiatoren vor.

Auf der entsprechenden Internetseite finden sich außerdem Infos und Anregungen beispielsweise zu Emissionen, zur Vermeidung von Fahrten und ein CO2-Rechner. Bisher beteiligten sich demnach etwa 30.000 Menschen an der Aktion.

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