Rund einen Monat nach Geburt

Babypause von Franca Lehfeldt schon vorbei - Sie wehrt sich gegen Kritik

Teresa Treuheit

Online-Redakteurin

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30.04.2025, 11:11 Uhr
Franca Lehfeldt will schon kurz nach der Geburt wieder ins Berufsleben einsteigen. (Symbolbild)

© IMAGO/Bernd Elmenthaler Franca Lehfeldt will schon kurz nach der Geburt wieder ins Berufsleben einsteigen. (Symbolbild)

Am 5. Mai 2025 wird Franca Lehfeldt im Rahmen der „Online Marketing Rockstars“, kurz „OMR“, für einen Panel-Talk auf der Bühne sitzen und somit nur etwa vier Wochen nach der Geburt ihres Kindes arbeiten. Nach der kritischen Berichterstattung eines Mediums platzt der 35-Jährigen nun der Kragen.

Am 9. April gaben Franca Lehfeldt und Ex-Finanzminister Christian Lindner die Geburt ihres ersten Kindes bekannt. In einem Foto-Post zeigen die frisch gebackenen Eltern ihre Hände gemeinsam mit der Hand ihres Sprösslings.

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Schon während der Schwangerschaft erwähnte Franca Lehfeldt mehrfach, dass sie kurz nach der Geburt wieder ins Berufsleben einsteigen will. Dass ein News-Portal nun in einem Online-Artikel hinterfragt, ob die Babypause und das Wochenbett womöglich zu kurz waren, stößt der Journalistin sauer auf.

Laut der Website des Magazins Gala äußerte sich Lehfeldt in ihrer Instagram-Story zum besagten Artikel. „Ab wann müssen sich berufstätige Mütter nicht mehr rechtfertigen?“, schreibt sie. „Einige Wochen nach der Geburt gehe ich auch öffentlich wieder meinem Job nach. Subtil wirft dazu t-online die Frage auf, ob man damit denn eine gute Mutter sein kann“, so Lehfeldt in ihrer Instagram-Story weiter. „Wir leben 2025 - da sollten Fragen der Selbstbestimmung einer Frau und einer Familie nicht auf der Distanz abgeurteilt werden“, findet die 35-Jährige weiter.

„Zu arbeiten, wann, wie und wie lange ich will“

Die Journalistin und Autorin hatte schon zuvor auf Social Media gepostet, dass sie in ihrer Selbstständigkeit auch klare Vorteile sieht. „Die Selbstständigkeit befreit vom Beschäftigungsverbot oder Bestimmungen wie dem Ausschluss von Sonntagsdiensten oder Arbeitszeiten nach 20:00 Uhr. Diese Regeln mögen beispielsweise in körperlich anstrengenden Tätigkeiten sinnvoll sein“, erklärt sie in einem Post. „Dass ich diesen nicht unterworfen bin, ist für mich in einem kreativen Dienstleistungsbereich ein Segen, da ich weiter die Freiheit habe zu arbeiten, wann, wie und wie lange ich will. Die Vorstellung nur noch vom Seitenrand zusehen zu dürfen stelle ich mir sehr belastend vor und ich bin dankbar einfach weitermachen zu können“, erklärt sie weiter.

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Laut Gala betonte Christian Lindner Anfang des Jahres im Podcast „May Way“ außerdem: „Wir möchten uns beide gleichermaßen um die Familie kümmern“.

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