Einsatzkräfte greifen ein

Bei 50 Grad eingesperrt: Feuerwehr rettet Hund aus Auto

3.6.2022, 10:55 Uhr
Feuerwehr eilt zum Einsatz: Hund bei Hitze in Auto eingesperrt

© Freiwillige Feuerwehr Torgau Feuerwehr eilt zum Einsatz: Hund bei Hitze in Auto eingesperrt

Am Mittwoch, den 1. Juni, musste ein kleiner Vierbeiner im sächsischen Torgau (Landkreis Nordsachsen) aus einem geparkten Auto gerettet werden. Der Besitzer ließ den Hund zurück, um auf die Landesgartenschau zu gehen. Als die Feuerwehr eintraf um den Vierbeiner aus dem Fahrzeug zu befreien, herrschten im Auto bereits kritische Temperaturen, woraufhin der Hund Symptome einer Überhitzung aufwies.

Während Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchten, den Besitzer ausfindig zu machen, wurde der Pkw mit Wasser heruntergekühlt. Nachdem der Halter nicht gefunden werden konnte, verschaffte sich die Feuerwehr Zugang über eine Seitenscheibe, um den Hund zu retten. Anschließend wurde er mit Wasser und Futter versorgt. Die gemessene Innentemperatur im Auto betrug laut Feuerwehr über 50 Grad Celcius, was eine akute Lebensgefahr des Vierbeiners bedeutete.

Die Feuerwehr mahnte nach dem Einsatz zum wiederholten Male, dass sich Autos bei sehr hohen Temperaturen bereits nach 10 Minuten so stark aufheizen können, dass Lebensgefahr für einen Hund bestehen kann.


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