Im Fall Rammstein steht erneut Shelby Lynn im Fokus

Litauen - Die Irin Shelby Lynn löste den Eklat um Rammstein-Frontmann Till Lindemann aus, indem sie als erste Vorwürfe gegen ihn erhob. Jetzt macht sie erneut Schlagzeilen.

Laut Informationen der "Bild"-Zeitung, ermittele die Staatsanwaltschaft in Vilnius (Litauen) gegen die Irin Shelby Lynn. Ob das stimmt, ist nicht klar.

Denn nach der "Bild"-Veröffentlichung, berichtete die "Welt", dass ihnen von der Staatsanwaltschaft mitgeteilt wurde, dass "gegen niemand ermittelt" werde.

Lynn selbst bestreitet diese Meldung auf Social Media ebenfalls. Die Sachlage bleibt also unklar.

Lynn war die Erste, die im Mai 2023 nach einem Rammstein-Konzert in Litauen öffentlich Vorwürfe gegen Lindemann äußerte. Auf Instagram und X, damals noch Twitter, teilte sie Bilder von blauen Flecken an ihrem Körper, die sie laut eigener Aussage von dem Konzert habe.

So brachte sie den Stein ins Rollen. Weitere Anschuldigungen anderer Frauen erfolgten gegen Lindemann.

Der Sänger bestreitet die Anschuldigungen, im August hat die Staatsanwaltschaft Berlin alle Ermittlungen gegen ihn eingestellt, nachdem sich kein mutmaßliches Opfer bei ihr gemeldet und ausgesagt hatte.

Zuvor hatten Lindemanns Anwälte mit Klagen gedroht: "Wir werden wegen sämtlicher Anschuldigungen dieser Art umgehend rechtliche Schritte gegen die einzelnen Personen einleiten."

Aufgrund dieser Ermittlungen gegen Lindemann habe auch "Universal Music", die sonst einige von Lindemanns Soloprojekten produzierten, entschieden, sein neues Soloalbum nicht zu veröffentlichen.

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Dieser Artikel wurde nach seiner Veröffentlichung nochmals aktualisiert.