McMuffin-Schmuggel

Fluggast muss 1800 Euro Strafe zahlen - weil er Fast Food im Gepäck hatte

02.08.2022, 09:24 Uhr
Teurer Reise-Snack wegen strenger Zollrichtlinien.

© E. Jason Wambsgans via www.imago-images.de Teurer Reise-Snack wegen strenger Zollrichtlinien.

Etwa 567 McMuffin-Burger hätte sich der Mann in Sydney für das Geld kaufen können, dass er nun dem Staat schulde, wird der australische Landwirtschafsminister in mehreren Medienberichten zitiert: "Das wird das teuerste McDonald's-Essen seines Lebens."

Spürhunde der Zollkontrolle am Flughafen von Darwin fanden im Rucksack des Mannes zwei McMuffin-Burger und ein Schinkencroissant der Fast-Food-Kette. Statt einem Burger ist nun eine saftige Strafe fällig.

Australien hat sehr strenge Gesätze, was die Biosicherheit betrifft. Das betrifft auch die Mitnahme von Lebensmitteln bei der Einreise in das Land. Dadurch soll die Landwirtschaft vor eingeschleppten Schädlingen und Krankheiten geschützt werden. Vor allem nach einem Ausbruch der Maul-und-Klauen-Seuche in Indonesien sind die australischen Behörden in erhöhter Alarmbereitschaft, was Reisende aus diesem Land betrifft.

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