Besonderer Wunsch
„Ganze Generation geprägt“: Söder huldigt Bayern-Legende Müller nach Gänsehaut-Abschied in München
11.05.2025, 13:15 Uhr
Nach dem letzten Heimspiel von Thomas Müller für den FC Bayern München am vergangenen Samstag (11. Mai 2025) beschäftigen sich viele mit der Zukunft der langjährigen Vereinsikone. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder äußerte in der Sendung „Doppelpass“ nun seine Vorstellung: Er sehe Müller eines Tages als idealen Präsidenten des FC Bayern. „Es gibt keinen, der so eine enge Bindung zu Fans und an die Idee des FC Bayern hat“, sagte Söder. Zudem wünschte er sich zur neuen Saison Florian Wirtz von Bayer Leverkusen an der Seite von Jamal Musiala im Bayern-Mittelfeld.
Thomas Müller, der mit dem FC Bayern zahlreiche Titel errungen hat, wird seine aktive Karriere beim Verein nach der Club-Weltmeisterschaft in den USA (14. Juni bis 13. Juli) beenden.
Ob er danach seine Laufbahn ganz abschließt oder ein mögliches Auslandsengagement anstrebt, ist derzeit noch offen. Sportvorstand Max Eberl glaubt jedoch nicht an ein sofortiges Karriereende. Der Verein hofft, Müller auch nach dem Karriereende in anderer Funktion an den Club binden zu können.
Auch der frühere Bayern-Kapitän Stefan Effenberg äußerte sich zur Zukunft des 35-Jährigen. Er ist überzeugt, dass Müller langfristig zum FC Bayern zurückkehren werde: „Diese Person Thomas Müller wird immer in Verbindung bleiben mit dem FC Bayern.“
Müller absolvierte fast 25 Jahre beim Rekordmeister – zunächst in der Jugend, später als Profi. Ministerpräsident Söder betonte seine prägende Rolle im Verein: „Thomas Müller hat eine ganze Generation geprägt.“ In humorvoller Anspielung verglich Söder Fußball dann auch noch mit der Politik: „Im Fußball werden Fouls geahndet und gepfiffen – das ist in der Politik nicht der Fall.“
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