Rasenmähen, Pflanzen & Co.
Gefährliche Gartenbewohner: So können Sie die Anzahl an Zecken in Ihrem Garten verringern
Redakteurin
Die Angst vor Zecken, die viele Menschen haben, ist nicht unbegründet. So können die Tiere in einigen Fällen durch Bisse ernsthafte Krankheiten verursachen. Umso wichtiger ist es, sich nach einem Tag im Garten oder der Natur gründlich abzusuchen. Häufig stellt man sich die Frage, was man tun kann, dass die kleinen Tierchen aus dem Garten verschwinden und man unbesorgt garteln oder sich sonnen kann - ohne Angst davor haben zu müssen, gebissen zu werden.
Tipps zur Zecken-Reduzierung im Garten
Ganz los wird man Zecken im Garten nie. Es gibt jedoch einige Tricks, wie man die Zahl der Bewohner reduzieren kann. Garten-Portale wie unter anderem MyHomeBook erklären, dass es wichtig ist, dass so viel Licht wie möglich in den Garten kommt. Zecken meiden nämlich die Sonne.
Ebenfalls hilft es regelmäßig Rasen zu mähen, Sträucher und Büsche zurückzuschneiden und Laub zu beseitigen.
Diese Pflanzen stoßen Zecken ab
Zudem können einige Pflanzen zu einem Zeckenrückgang führen. So gibt es Pflanzen, die durch ihre Duftstoffe Zecken abstoßen. So berichtet das Forum Gartentyp, dass besonders Lavendel, Rosmarin, Zitronengras und Katzenminze die Tierchen abschrecken. Zecken mögen die Wirkstoffe oder die Düfte der jeweiligen Pflanzen nicht und halten sich von ihnen fern. Außerdem sehen die Pflanzen hübsch aus. Zwei Gründe, die also dafür sprechen, sich solche Gewächse in den Garten zu holen.
Sich selbst schützen
Nach einem Aufenthalt in der Natur sollte man sich immer gründlich nach Zecken absuchen. Helle Kleidung hilft, um Zecken schneller zu erkennen, sollten diese noch auf einem herumkrabbeln. Gerade beim Garteln sollte man Gartenhandschuhe und lange Kleidung tragen, um das Risiko eines Zeckenbisses zu vermeiden. Auch ein Zeckenabwehrspray kann helfen, Kontakt mit den Tieren, die zur Gattung der Spinnentiere gehören, zu vermeiden.
Zeckenbisse können gefährliche Krankheiten wie beispielsweise Borreliose mit sich bringen. Deshalb sollte man immer aufpassen, Bisse beobachten und bei Auffälligkeiten schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen.