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Horror-Clown: Mädchen erlebt erschreckende Waldbegegnung - dann kontaktiert er sie auf Instagram
Werkstudentin
In den letzten Tagen sorgte ein Horror-Clown im Erzgebirge (Sachsen) für Aufregung. Die Nachricht, dass ein Clown einem Mädchen in einem Wald in Aue aufgelauert hatte, verbreitete sich rasch in der Region. Ein Bild des Clowns im Wald wurde auf Social-Media geteilt, und die Anwohner wurden gebeten, auf der Hut zu sein.
Laut mehreren Medienberichten sei eine 17-Jährige mit ihrem Hund im Wald spazieren gewesen, als sie plötzlich dem in einer Clownsmaske verkleideten Mann gegenüberstände. Das Mädchen sei furchtbar erschrocken gewesen, konnte jedoch sicher nach Hause zurückkehren. Wie ihre Familie "Blick.de" erzählte, habe das Mädchen kurze Zeit später über Instagram eine Follow-Anfrage von einem Account erhalten, der dem Clown zugeordnet werden konnte. Hier seien gruselige Ankündigungen und Drohungen veröffentlicht worden, die die Familie der 17-Jährigen noch mehr in Alarmbereitschaft versetzten. Der Clown soll laut der "Bild" beunruhigende Worte geäußert haben, wie: "Ich bin der Horror-Clown. Und ich muss mindestens 30 Kinder entführen, um den Geist von Jack O’Lantern zu beschwören."
18-Jähriger stellt sich der Polizei
Doch die Welle der Angst sollte sich bald legen. Der vermeintliche Horror-Clown, ein 18-jähriger junger Mann, stellte sich der Polizei und gab zu, hinter der Maske gesteckt zu haben. Seine Absicht? Ein unschuldiger Halloween-Streich. Er betonte, nie die Absicht gehabt zu haben, jemandem zu schaden und entschuldigte sich bei der betroffenen Familie.
Die Polizei bestätigte, dass trotz der beängstigenden Begegnung strafrechtlich nichts passiert sei. Trotzdem wird gegen den 18-Jährigen wegen Gewaltdarstellung und wegen auf Instagram veröffentlichten gewaltverherrlichenden Drohungen ermittelt.