Kälte-Schock in Franken: Kommt jetzt die Schneewalze?

Nürnberg - Der Winter hat seinen eisigen Mantel über Deutschland geworfen. Die nächsten Tage erwartet uns klirrende Kälte mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Glätte durch überfrierendes Schnee-Schmelzwasser.

Wer einen Blick auf die Wettervorhersage wirft, der sollte sich warm anziehen. "Kalt ist es geworden. Und kalt wird es auch noch einige Zeit bleiben", so DWD-Meteorologe Felix Dietzsch. Franken ist tief und fest in den Fängen des Winters angelangt. Polare Kaltluft beschert der Republik Dauerfrost, Schnee und womöglich auch Eisregen. Auf den Straßen kann es dementsprechend gefährlich glatt und auch neblig werden.

Glätte und Nebel

Nach wechselndem Sonnenschein und Temperaturen zwischen -2 und -7 Grad am Montag, kühlt es in der Nacht auf Dienstag noch einmal ordentlich ab. Der DWD warnt in Bayern, speziell in den frühen Morgenstunden, vor Glätte und Nebel. Tagsüber soll die Wolkendecke dann größtenteils aufreißen - Sonne erwartet uns bei Höchsttemperaturen bis -1 Grad.

Schneewalze mit Eisregen

Mit Spannung blicken die Meteorologen auf den Mittwoch. Eine gewaltige Schnee- und Eisfront nähert sich Deutschland nach Informationen von wetter.net. Bereits in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch drohen Schnee und Eisregen. "Es wird zum Teil richtig gefährlich werden", so Wetterexperte Dominik Jung. Die Woche bis zum vierten Advent bleibt größtenteils winterlich, im Süden schwappt ab und zu milde Luft rein. Die Temperaturen steigen wieder auf 2 bis 10 Grad an.

Weiße Weihnacht?

In Richtung der Feiertage breitet sich laut wetteronline nach einer längeren Phase mit frostig kaltem Winterwetter ein Tiefdruckgebiet aus. Die atlantische Frontalzone setzt sich durch und wird mit viel Wind und Regen nasskalte bis milde Luftmassen nach Deutschland führen, wie wetterprognose-wettervorhersage.de schreibt. Schnee spielt über tieferen Lagen vorerst keine Rolle mehr. Damit wären weiße Weihnachten vom Tisch. Allerdings ist noch nicht aller Tage (Heilig-)Abend, zuverlässigere Wetterprognosen können erst in greifbarer Nähe des Fests gemacht werden.

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