Missverständnis-Gefahr! Diese zehn Emojis nutzen viele User falsch

Beginnen soll dieser Guide mit der beliebtesten Emoji-Kategorie: den Smileys. Diese sollten eigentlich selbsterklärend sein, repräsentieren sie doch schlichtweg bestimmte Mimiken, die man ja auch im Alltag andauern deuten muss. Aber: Bei Emoticons erkennt man Müdigkeit nicht etwa an geschlossenen Augen oder einem Kopf, der seitlich auf die Hände gelegt ist, sondern offenbar an einer Art Träne und geschlossenen Augen. Anders als vermutet soll dieser Emoji nämlich nicht Trauer oder Bedauern signalisieren, sondern schlichtweg Schlappheit oder Übermüdung. © nordbayern.de

Ebenfalls von dauergestressten Studenten und Workaholics eignet sich vermeintlich dieser Emoji, um zu vermitteln: "Mir platzt der Kopf." Doch das ist ein Trugschluss: Tatsächlich soll der Smiley vermitteln, dass man mit einer Nachricht total überrascht wird. © nordbayern.de

Wut, Aggression, Frust. Das wären wohl die ersten Assoziationen der meisten Menschen beim Anblick dieses Emojis. Tatsächlich steht das vermeintlich schnaubende Gesicht laut Antenne Bayern aber für "Triumph" oder "Überlegenheit". © nordbayern.de

Während die bisherigen Emojis also allesamt Elemente beinhalteten, die User gut und gerne zu Fehlinterpretationen leitet, kann dieser Smiley hier wohl nahezu alles und nichts symbolisieren. Der leicht schmunzelnde, aber auf dem Kopf stehende Emoji steht allerdings dafür, dass die Nachricht ironisch gemeint ist. Damit könnte man also zahlreiche Missverständnisse vorab vermeiden. © nordbayern.de

Ein Daumen nach oben? Erklärt sich von selbst. Eine winkende Hand? Erklärt sich auch von selbst. Aber eine Hand mit angelegten Fingern, bei der nur Daumen und Zeigefinger nahe aneindergehalten werden? Das kann sowohl für ein Kneifen, was sich in der alltäglichen Kommunikation eher selten einsetzen lässt, als auch eine kleine Menge von etwas stehen. Zum Beispiel passt der Emoji zur Nachricht "Ich brauche heute ein paar Minuten länger" oder "In den Kuchen kommt nur ein kleiner Schuss Likör". © nordbayern.de

Wohl mit am häufigsten falsch verwendet wird dieser Emoji: Statt einem High-Five soll er ein Gebet symbolisieren. © nordbayern.de

Es gibt auch Emojis, die lassen sich nur vor dem Hintergrund bestimmter Traditionen in fernen Länder erklären, verstehen und damit richtig verwenden. Der Junge, der seinen Kopf in Richtung seiner Hände neigt, soll keine Migräne oder Müdigkeit repräsentieren, sondern eine Verneigung, die in Japan zur Begrüßung üblich ist. © nordbayern.de

Um "alles in Ordnung" zu signalisieren, zeigt man sich in Deutschland üblicherweise das "Okay-Zeichen": eine Hand mit ausgestreckten Fingern und zum "O" zusammengeführtem Daumen und Zeigefinger. In Japan hebt man stattdessen die Arme über den Kopf. Entsprechend bedeutete dieser Emoji, dass alles okay ist. © nordbayern.de

Menschen versuchen seit Jahrhunderten, Sterne zu deuten. Dabei handelt es sich inzwischen nicht mehr nur um die Sterne am Himmel, sondern auch um jene in WhatsApp-Chats. Was will der Gesprächspartner denn mit einer Sternschnuppe sagen? Dieser Emoji verkörpert das Gefühl "dizzy" zu sein, also eine Art Schwindel. Das rührt aus der Comic-Illustration und der Phrase, dass man "Sterne sieht". © nordbayern.de

Ein Pfirsich bedeutet einen Pfirsich. Aber inzwischen wird die Frucht – oder zumindest deren Emoji – auch anders assoziiert: Inzwischen wird der Pfirsich gerne in Zusammenhang mit einem wohlgeformten, meist weiblichen Gesäß verwendet. © nordbayern.de