Nürnbergerin scheitert bei "Wer wird Millionär": Hätten Sie diese Frage beantworten können?

Bei der von Günther Jauch moderierten RTL-Spielshow "Wer wird Millionär?" geht es in der Regel um viel Geld. Im "Zockerspecial" des Erfolgsformates geht es sogar um noch mehr Geld. Statt wie seit 1999 üblich spielen die Kandidaten in der Sonderedition nicht um eine Million Euro, sondern um zwei.

In der 18. Folge der aktuellen Staffel war auch eine Kandidatin aus Franken zu Gast. Die 31-jährige Susan Goldberg aus Nürnberg durfte sich in der Ausgabe vom 2. Juni an Jauchs Fragen versuchen. Die verheiratete Sozialpädagogin machte ihre Sache nach einem anspruchsvollen Beginn der Sendung gut, kam jedoch nicht um einen Joker herum.

Im "Zockerspecial" hat das besondere Auswirkungen. Während es in der regulären Ausgabe von "Wer wird Millionär?" am Ende keine Rolle spielt, wann der Kandidat seine Joker einsetzt, gibt es in der Spezialausgabe einen Haken. Wer schon vor der 16.000-Euro-Frage einen Joker nutzen wollte, verlor damit automatisch alle anderen. Das war auch bei Susan Goldberg der Fall, die sich der 16.000-Euro-Frage deshalb alleine stellen musste.

Die Biografie des Papstes

Jauchs Frage widmete sich dem im April 2025 verstorbenen Papst Franziskus. Um die 16.000 Euro zu knacken, wollte der Moderator von Susan Goldberg wissen, unter welchem Namen die Autobiografie des verstorbenen Papstes im Januar auf dem Markt gekommen ist. Zur Auswahl standen die Titel "Bete", "Hoffe", "Glaube" und "Beichte". Für diese Frage hätte die 31-Jährige wohl gerne ihren Partner befragt, der nicht nur im Publikum saß, sondern auch in einem Buchladen arbeitete.

Doch der bereits verwendete Joker verhinderte ein Eingreifen ihres Mannes. Sicher schien die Nürnbergerin bei ihrer Wahl jedenfalls nicht. Zwar hätte die Kandidatin die Frage auch nicht beantworten und mit 8000 Euro Preisgeld wieder nach Hause fahren können, mit dem Verweis auf das "Zockerspecial" blieb die 31-Jährige aber und entschied sich für Antwort C. Weil die Biografie des verstorbenen Kirchenoberhauptes aber "Hoffe" heißt und nicht wie von Susan vermutet "Glaube", war an dieser Stelle Schluss für die Nürnbergerin.

Mit leeren Händen ging es für Susan Goldberg aber nicht nach Hause. Durch ihre Antworten in den vorherigen Fragen konnte sie sich immerhin ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro sichern.