"Am Tiefpunkt"

Paukenschlag: Deutschlands größter Streamer zieht sich mit emotionalem Statement zurück

21.2.2022, 07:39 Uhr

Was ihn zu seinem Rückzug treibt? Das weiß wohl nur "MontanaBlack" selbst. Auf Twitch folgen dem Streamer vier Millionen Menschen, auf YouTube und Instagram sind es nur unwesentlich weniger. Jetzt macht der 33-Jährige, der eigentlich Marcel Eris heißt, überraschend Schluss. Ein Schock, auch für viele seiner Fans.

Zuletzt wurde es still um "MontanaBlack". Jetzt schreibt er auf Twitter: "Aktuell bin ich wohl am tiefsten Punkt meines Lebens angekommen, körperlich und mental. Es seien außerhalb des Internets "Sachen passiert", für die er Zeit brauche, "um wieder der alte zu werden". Damit kündigt der 33-Jährige eine Rückkehr an. Nur wann? "Weiß ich gerade selber noch nicht", schreibt "MontanaBlack".

Steckt NFT-Kritik hinter dem Rückzug?

Zuletzt geriet der Streamer in die Kritik - besonders wegen fragwürdiger NFTs. Sogenannte "Non-Fungible Token" sind eine Art digitaler Eigentumsnachweis. Viele Musiker verkauften zuletzt etwa Rechte an Songs, die nur einem Fan gehören. Die Eigentumsverhältnisse werden erfasst. Vereinfach gesagt geht es um digitale Unikate.

"MontanaBlack" warb etwa für ein NFT, das einen Affen mit Hakenkreuz zeigte - was ihm Kritik einbrachte. Ob sein Ruckzug mit eben jenen Vorfällen zu tun hat, bleibt unklar.

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