Römische Goldmünzen geborgen
Per Zufall: Amateur-Taucher entdecken Goldschatz im Mittelmeer
05.10.2021, 13:14 Uhr
Am 23. August entdeckten die Amateur-Taucher Luis Lens und César Gimeno bei ihrem Tauchgang etwas Glänzendes in der Bucht. Zuerst dachten sie, es sei ein 10-Cent-Stück. Beim genaueren Hinsehen stellten sie aber fest, dass die Goldmünze weitaus älter sein müsste. Nach weiterer Suche fanden sie schließlich sieben Münzen, die sie den örtlichen Behörden gaben. Hier zeigte sich: Die beiden Taucher hatten einen Goldschatz entdeckt.
Die Behörden stellten bei einer zweiten Suchaktion weitere 53 Münzen sicher. Diese stammen laut der spanischen Zeitung El País aus dem Ende 4. und Anfang 5. Jahrhundert. Somit ist es einer der größten Funde römischer Goldmünzen in Spanien und Europa, sagt der Leiter des Unterwasserarchäologieteams der Universität Alicante, Jaime Molina. Die Münzen werden zuerst restauriert, damit sie dann im Archäologischen und Ethnographischen Museum Soler Blasco in Xàbia ausgestellt werden können.
Für die beiden Männer wurde ein Kindheitstraum wahr, wie sie El País sagten. Und das, obwohl die beiden nur ein bisschen Müll sammeln und dabei die Unterwasserlandschaft genießen wollten.
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