Auch Macs betroffen

Sicherheitslücke: Darum sollten Sie Ihr iPhone aktualisieren

29.7.2021, 17:24 Uhr
Apple hat ein Update herausgebracht, das Sicherheitslücken beseitigen soll.

© Alice Vicentini Apple hat ein Update herausgebracht, das Sicherheitslücken beseitigen soll.

Erst letzte Woche hat Apple die iOS-Version 14.7 veröffentlicht. Eine Woche später legt das Unternehmen nach: Das neue Update iOS 14.7.1 enthält wichtige Sicherheitsupdates und wird allen Nutzern empfohlen. In einem Dokument hatte der iPhone-Hersteller nach einer Untersuchung alle Sicherheitsprobleme der Version 14.7 aufgelistet - die sollen mit dem Update nun behoben werden.

"Zero-Day-Sicherheitslücke"

Mit iOS 14.7.1 behebt Apple etwa die Schwachstelle CVE-2021-30807, die es Angreifern ermöglicht, Schadsoftware in iPhones von Fremden einzuschleusen. "Apple sind Berichte bekannt, nach denen dieses Problem aktiv ausgenutzt wird", heißt es auf einer Informationsseite zur bezeichneten Lücke.

Techbook definiert die Lücke als "Zero-Day-Sicherheitslücke". Der Begriff beschreibt Fehler, die nicht öffentlich bekannt sind und einen besonders tiefen Eingriff in das System ermöglichen. Dies bedeutet, dass sie erst entdeckt wurde, nachdem bereits der erste Angriff stattgefunden hatte. Es ist bereits die dreizehnte Zero-Day-Schwachstelle, die Apple 2021 schließen musste. Ach Mac-Nutzer sind davon betroffen.

iPhone-Entsperrung

Die Sicherheitslücke ist nicht der einzige behobene Fehler. Mit iOS 14.7 hat Apple die Möglichkeit eingeführt, das iPhone mit der gekoppelten Apple Watch zu entsperren. Praktisch ist das zum Beispiel, wenn FaceID zum Entsperren nicht funktioniert, weil der iPhone-Besitzer eine Maske trägt. Allerdings funktionierte das nicht fehlerfrei, mit dem Update soll das nun besser werden.

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