Trauer um Stars
Prominente Todesfälle: Diese berühmten Persönlichkeiten sind 2024 gestorben
50 Bilder, Text von nb
10. Oktober: Kabarettistin Lizzy Aumeier
Lizzy Aumeier gehörte zu den bekanntesten und beliebtesten Künstlerinnen aus dem Raum Neumarkt und prägte nicht nur dort die Kabarettismus-Szene. Im Alter von 60 Jahren verstarb sie nun nach einer langjährigen schweren Krankheit und einem kurzen Krankenhausaufenthalt, der auf einen "tragischen Unglücksfall" folgte, überraschend im Nordklinikum in Nürnberg. © Stefan Hippel
28. September: Schauspieler John Ashton
Als John Taggart machte er sich neben Superstar Eddie Murphy in "Beverly Hills Cop" einen Namen. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 76 Jahren verstorben, das berichten unter anderem US-Medien wie "TMZ": Der Manager von John Ashton habe den Tod des Schauspielers bestätigt. Demnach starb er am Donnerstag in Fort Collins im US-Bundesstaat Colorado. Der US-Amerikaner war an Krebs erkrankt. © UPI Foto/Imago
27. September: Schauspielerin Maggie Smith
Über Jahre hinweg verzauberte sie Fans mit ihrer Rolle der strengen und kämpferischen Professor McGonagall, jetzt ist sie tot. Im Alter von 89 Jahren verstarb Maggie Smith. Vom britischen Könighaus war sie zur "Dame" geehrt wurden, von der Filmakademie bekam sie zwei Oscars für ihre Performance in den Filmen Filmen "Die besten Jahre der Miss Jean Brodie" und "Das verrückte California-Hotel". © Mary Evans Picture Library via w/imago images/Ronald Grant
13. September: Schauspieler Chad McQueen
Er war seinem berühmten Vater Steve McQueen ins Filmgeschäft und in den Auto-Rennsport gefolgt - nun ist Chad McQueen im Alter von 63 Jahren gestorben. Angaben zur Todesursache machte die Familie nicht. Der Promi-Sohn spielte in mehreren Spielfilmen mit. Seine bekannteste Rolle als angriffslustiger Karatekämpfer hatte er in den 1980er Jahren in zwei "Karate Kid"-Filmen. © Lionel Cironneau/dpa
9. September: Schlagerstar Caterina Valente
Mit über 90 Jahren postete sie zuletzt viele Erinnerungen an glorreiche Zeiten über Facebook. Caterina Valente gehört bis heute zu den größten Schlagerstars Deutschlands. "Signora Wirtschaftswunder" sang auf Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch und in vielen anderen Sprachen. Unter anderem "Tschau, Tschau, Bambina" (1959), "Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini" (1960) oder "Quando, quando, quando" (1962) wurden Riesenerfolge. © picture alliance / dpa
26. August: Sven-Göran Eriksson
Am 26. August ist die schwedische Fußball-Trainerlegende Sven-Göran Eriksson gestorben. Im Januar hatte der 76-Jährige erst öffentlich gemacht, dass er unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war und maximal noch ein Jahr zu leben habe. © Martial Trezzini/dpa
24. August: Christoph Daum
Er galt als Sprücheklopfer und Lautsprecher, als Motivationskünstler und Messias: Der ehemalige Fußballtrainer Christoph Daum ist am Samstag, 24. August 2024, im Kreise seiner Familie verstorben. Seit dem Herbst 2022 hatte er gegen Lungenkrebs gekämpft. © Federico Gambarini/dpa
12. August: Richard Lugner
Im Alter von 91 Jahren ist der österreichische Unternehmer Richard Lugner gestorben. Der Society-Baumeister war bekannt für seine Persönlichkeit, derbe Sprüchen und Auftritte am Wiener Opernball. In den Monaten vor seinem Tod hatte Lugner bereits mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. © IMAGO
7. August: Rainer Brandt
Er machte das italienische Schauspieler-Duo Bud Spencer und Terence Hill in Westdeutschland salonfähig - er steuerte die witzigen Sprüche für die deutsche Fassung bei: Rainer Brandt. Jetzt ist der Synchronsprecher, Sprüche-Schreiber und Schauspieler im Alter von 88 Jahren gestorben. © Nicole Kubelka / IMAGO
Juli: Michael Hatry
Millionen westdeutscher Kinder wuchsen in den 1980er Jahren mit seinen TV-Stoffen auf: Der Fernsehautor Michael Hatry, der Drehbücher für die Serie "Meister Eder und sein Pumuckl" (1982-1989) und die Reihe "Bettkantengeschichten" (1983-1990) schrieb, ist tot. Wie Ende August erst bekannt wurde, starb Hatry bereits im Juli im Alter von 83 Jahren. © Jochen Hatry
27. Juli: Komponist Wolfgang Rihm
Lebensfroh war er, immer randvoll mit Ideen und schöpferischer Kraft und trotz seines immensen Erfolgs doch gänzlich unprätentiös. Wolfgang Rihm, einer der wichtigsten Komponisten der Gegenwart, war ein Weltstar. Nun ist er im Alter von 72 Jahren in Ettlingen bei Karlsruhe gestorben. © Uli Deck/dpa
25. Juli: Unternehmer Michael Röther
Michael Röther, Mitgründer und Gesellschafter der Röther Beteiligungs GmbH, ist am Abend des 25. Juli 2024 plötzlich und völlig unerwartet verstorben. Er wurde gerade einmal 61 Jahre alt. © IMAGO / BeckerBredel
22. Juli: Duke Fakir
Der US-Sänger Duke Fakir, Mitbegründer der legendären Soulgruppe Four Tops, ist tot. Der 88-Jährige starb in seinem Haus in Detroit (US-Bundesstaat Michigan) an Herzversagen, wie die "New York Times" unter Berufung auf eine Mitteilung seiner Familie berichtete. © Amy Harris/Invision/AP/dpa
18. Juli: Bob Newhart
US-Komiker Bob Newhart ist im Alter von 94 Jahren verstorben. Über Jahrzehnte begeisterte er Fans und Publikums mit Stand-Ups und Sitcoms. In den 1970er-Jahren wurde seine "Bob Newhart Show" zu einer der beliebtesten Sitcoms in den USA. Bei einem jüngeren Publikum wurde er durch seine Rolle als Professor Proton in "The Big Bang Theory" bekannt. © imago stock&people
12. Juli: Ruth Westheimer
Mit 96 Jahren ist Ruth Westheimer am 12. Juli 2024 in New York City gestorben. Die in Karlstadt in Unterfranken Geborene kam als jüdische Waise über die Schweiz in die USA - dort wurde sie bekannt, weil sie sich dem Thema "Sexualität" widmete. Heute gilt sie als die bekannteste Sex-Therapeutin in den Staaten - und vielleicht auch weltweit. Als "Dr. Ruth" hatte sie unter anderem in den 80er-Jahren eine Radio-Show. © Arne Dedert/dpa
11. Juli: Shelley Duvall
Im Alter von 75 Jahren ist die weltberühmte Schauspielerin Shelley Duvall gestorben. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle in dem Horrorfilm "The Shining" aus dem Jahr 1980. Laut ihres Ehemannes starb Duvall im Schlaf in Folge einer Diabetes-Erkrankung. "Flieg' davon, schöne Shelley", sagte er gegenüber dem "Hollywood Reporter". Aber nicht nur durch "The Shining" wurde Duvall bekannt: Für ihre Rolle in "3 Women" wurde sie vom Filmfestival Cannes als beste Schauspielerin ausgezeichnet, berichtete "Variety". © Impress/United Archives/dpa
2. Juli: Mike Heslin
Völlig unerwartet stirbt der sonst fitte und gesunde US-Serienstar Mike Heslin im Alter von nur 30 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes. Der Schauspieler wirkte unter anderem in der Serie "Special Ops: Lioness". Weiterhin war der Schauspieler in Serien wie "In Their Shoes: A Journey to Homelessness", "The Influencers", "House Sitting", "I Love You... But I Lied", "Younger" und "7 Deadly Sins" zu sehen. Er war außerdem als Skript-Autor tätig. © Screenshot/Instagram @mikeheslin
1. Juli: Falko Ochsenknecht
Mehrere Jahre hat Falko Ochsenknecht zur "Berlin - Tag und Nacht"-Familie gehört und spielte dort Ole Peters, auch "Ole ohne Kohle" genannt. Anfang Juli ist der Schauspieler und Musiker im Alter von nur 39 Jahren gestorben. Seine Freundin Perle schrieb auf TikTok: "Leider ist unser liebster Seelenmensch plötzlich von uns gegangen". Neben seiner Rolle als Ole, stand Ochsenknecht mit Ballermann-Hits auf der Bühne.
13. Juni: "Alf"-Kinderstar Benji Gregory
Der gefeierte Kinderstar Benji Gregory wurde in den 80er-Jahren durch seine Rolle des Brian Tanners in der Kult-Serie "Alf" bekannt. Der Schauspieler war am 13. Juni in Peoria (Arizona) gestorben. Etwa einen Monat nach dem Tod Gregorys teilte seine Schwester sein Ableben mit den örtlichen Nachrichtenportalen. Es sei ein schwerer Verlust für die Familie, erklärt sie gegenüber "TMZ". © IMAGO / United Archives
20. Juni: Donald Sutherland
Ob "Tribute von Panem", "Das dreckige Dutzend" oder "M.A.S.H": Donald Sutherland brillierte jahrzehntelang in den verschiedensten Rollen. Im Juni ist der kanadische Schauspieler im Alter von 88 Jahren gestorben. Sein Sohn, der Schauspieler Kiefer Sutherland, schrieb auf Instagram: "Mit schwerem Herzen sage ich euch, dass mein Vater, Donald Sutherland, gestorben ist. Ich persönlich denke, dass er einer der wichtigsten Schauspieler in der Geschichte des Films ist. Nie von einer Rolle eingeschüchtert, gut, schlecht oder hässlich. Er hat geliebt, was er getan hat, und getan, was er geliebt hat, und um mehr kann man nicht bitten. Ein gut gelebtes Leben." © Jordan Strauss/Invision/AP/dpa
11. Juni: Françoise Hardy
Mit ihren melancholischen Liedern hat sich die französische Musik-Ikone in die Herzen der Nation gesungen. Bob Dylan und Mick Jagger gehörten zu ihren Bewunderern. Ihre Stimme war zart und fragil. Bereits als frisch gebackene Abiturientin sorgte die Französin mit ihren Liedern von Liebe, Sehnsucht und Abschied für Aufsehen. Auch in Deutschland, wo sie mit "Frag den Abendwind" und "Ich sag' ja" bekannt wurde. Anfang bis Mitte der 60er Jahre wurden ihre ersten deutschen LPs eingespielt. Die Sängerin, Texterin und Komponistin zierte die Titelseiten zahlreicher deutscher Illustrierten. Und mit Udo Jürgens trat sie 1968 sogar in einem Film auf. Im Alter von 80 Jahren ist Frankreichs Pop- und Chansonsängerin nun gestorben. Seit Jahren kämpfte sie gegen Krebs. © IMAGO/Agenzia Pitre
1. Juni: Ruth Maria Kubitschek
Die Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek ist am Samstag, dem 1. Juni, gestorben. "Die Grande Dame des deutschen Film- und Fernsehschauspiels hat in ihrer Wahlheimat der Schweiz nach kurzer, schwerer Krankheit leise Abschied vom Leben genommen", hieß es am Sonntag. Kubitschek hatte das deutsche Fernsehen über Jahre hinweg geprägt und spielte unter anderem im "Traumschiff" und im "Tatort". © Fabian Bimmer/dpa
16. Mai: Dabney Cole
Über sechs Jahrzehnte hinweg stand Dabney Coleman für Film- und TV-Produktionen vor der Kamera - oft als Fiesling in Komödien. Nun ist der Schauspieler mit 92 Jahren gestorben. © IMAGO/Ralph Dominguez/MediaPunch
5. Mai: Bernard Hill
Der Schauspieler Bernard Hill ist mit 79 Jahren gestorben. Hill ist bekannt aus dem weltberühmten Filmklassiker "Titanic", der 1998 mit elf Oscars ausgezeichnet wurde. Darin spielte er Kapitän Edward Smith. Zudem war der 1944 im englischen Manchester geborene Hill König Théoden in zwei Filmen der Filmtrilogie "Herr der Ringe" von Regisseur Peter Jackson © © Yui Mok/dpa
4. Mai: Frank Stella
Frank Stella galt als einer der bedeutendsten US-Künstler seiner Zeit, im Alter von 87 Jahren verstarb er an den Folgen einer Krebserkrankung. Neben der Kunst hatte Stella ein Faible für schnelle Rennautos.
12. April: Roberto Cavalli
Der italienische Modedesigner Roberto Cavalli ist im Alter von 83 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Bekannt wurde er durch seine Tierfell-Muster und exotischen Optiken.
9. April: Peter Ware Higgs
Fast 50 Jahre nach seiner Vorhersage des Higgs-Teilchens bekam er den Physik-Nobelpreis. Sein Erfolg stieg dem Forscher nie zu Kopf. Nun ist Peter Higgs im Alter von 94 Jahren gestorben. © David Cheskin, dpa
5. April: Peter Sodann
Der Schauspieler Peter Sodann starb im Alter von 87 Jahren in Halle an der Saale, wie seine Familie mitteilte. Bundesweit bekannt wurde Sodann vor allem als etwas grummeliger Hauptkommissar Bruno Ehrlicher im "Tatort", den er von 1992 bis 2007 spielte. Sodann stammte aus dem sächsischen Meißen, wo er am 1. Juni 1936 als Sohn eines Arbeiters geboren wurde. Nach einer Werkzeugmacherlehre und einem Ausflug ins Fach Jura studierte er an der Leipziger Theaterhochschule. © Marc Müller, dpa
4. April: Vera Tschechowa
Die deutsche Schauspielerin, Regisseurin und TV-Produzentin Vera Tschechowa ist im Alter von 83 Jahren gestorben. 1957 debütierte sie als Schauspielerin in Heinz Erhardts "Witwer mit fünf Töchtern". In ihrer jahrzehntelangen Film- und Fernsehkarriere war Tschechowa von den 1950ern bis zu den 1990er Jahren in fast 100 Rollen zu sehen. Mit ihrem damaligen Ehemann Vadim Glowna gründete Tschechowa 1980 die Atossa-Filmproduktion. © Nestor Bachmann, dpa
29. März: Louis Gossett Jr.
Der US-Schauspieler Louis Gossett Jr., der 1983 als erster Schwarzer einen Oscar für die beste männliche Nebenrolle erhielt, ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Der gebürtige New Yorker hatte schon mit 17 auf der Theaterbühne gestanden. Seine Fernsehrolle als Sklave in der Südstaaten-Serie "Roots" (1977) brachte ihm eine Emmy-Trophäe ein. © Richard Shotwell/Invision/AP/dpa
25. März: Fritz Wepper
Der Schauspieler Fritz Wepper starb im Alter von 82 Jahren. Der gebürtige Münchner hatte seine letzten Tage in einem oberbayerischen Hospiz verbracht und sei nach Angaben seines Anwalts friedlich eingeschlafen. Über Jahrzehnte hat Wepper das deutsche Fernsehpublikum unter anderem als Kriminalassistent „Harry Klein“ in der ZDF-Kultserie "Derrick" unterhalten. © Tobias Hase/dpa/Archiv
15. März: Henry Valentino
Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Blum hieß, starb im Alter von 95 Jahren, wie seine Plattenfirma der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Berühmt war Valentino vor allem für seinen Hit "Im Wagen vor mir", den er 1977 mit seiner Duett-Partnerin Uschi veröffentlicht hatte. Der Refrain mit seinem charakteristischen "Rada rada radadadada, rada rada radadadada" avancierte schnell zum Ohrwurm. © Henning Kaiser, dpa
11. März: Eric Carmen
1976 wurde Eric Carmen mit der Ballade "All by Myself" berühmt. Sein zweiter großer Hit "Hungry Eyes" war 1987 auch im Soundtrack des Mega-Kinoerfolgs "Dirty Dancing" zu hören. Am Wochenende verstarb der Musiker im Alter von 74 Jahren, wie seine Ehefrau am 11. März auf seiner Website verkündete. © imago images/Newscom/AdMedia
10. März: Percy Adlon
Im Alter von 88 Jahren ist der deutsche Kultfilm-Regisseur Percy Adlon am Sonntag, 10. März, gestorben. In den 1980er Jahren erlangte er große Bekanntheit, zu seinen größten Erfolgen gerhörte der Film "Out of Rosenheim". Ende der 80er Jahre zog er von Oberbayern nach Los Angeles über, wo er nun auch starb. © Jörg Schmitt/dpa
3. März: Martin Wenzel
Der Rapper "Presto", der mit bürgerlichem Namen Martin Wenzel hieß, erkrankte schon im Jahr 2022 an Krebs. Seitdem teilte er regelmäßig seinen Behandlungsprozess auf Instagram. Mit gerade einmal 31 Jahren hat er den Kampf gegen den Krebs jetzt verloren. © SV Grün-Weiß Bergfelde e.V.
27. Februar: Richard Lewis
Lewis schaffte den Durchbruch in den 80er-Jahren als Stand-up-Comedian mit dem für ihn typisch bissigen und schwarzen Humor. Am 27. Februar ist der Schauspieler Richard Lewis ist mit 76 Jahren gestorben. © Alex Gallardo/AP/dpa
27. Februar: E. Duke Vincent
Mit TV-Shows wie "Charmed" und "Der Denver-Clan" feierte E. Duke Vincent als TV-Produzent Erfolge. Jetzt gibt seine Frau bekannt: Der 91-Jährige starb in seinem zu Hause in Kalifornien. © IMAGO Image /YAY Image
26. Februar: Alois Glück
Im Alter von 84 Jahren ist der CSU-Politiker Alois Glück am 26. Februar in einer Münchner Klinik gestorben. Er gehörte dem Landtag 38 Jahre lang an - davon viele Jahre als Präsident. © Matthias Balk/dpa
20. Februar: Andreas Brehme
Im WM-Finale von Rom 1990 schoss er Deutschland gegen Argentinien zum Titel. Seine Profikarriere beendete der gebürtige Hamburger 1998 als Meister mit Bundesliga-Aufsteiger Kaiserslautern. Am 20. Februar muss sich (Fußball-)Deutschland von "Andi" Brehme verabschieden - er soll einem Herzstillstand erlegen sein. © Imago
16. Februar: Kremlgegner Alexej Nawalny
Alexej Nawalny war der wohl bekannteste Kremlgener. 2020 überlebte er nur knapp einen Giftanschlag und sitzt wegen angeblichem "Extremismus" in russischer Haft. Menschenrechtsorganisationen fordern seit langem Nawalnys Freilassung. Am 16. Februar starb der 47-Jährige nach Angaben russischer Behörden nach einem Spaziergang in seiner sibirischen Strafkolonie. © Alexander Zemlianichenko/AP/dpa
15. Februar: Sängerin und Schauspielerin Johanna von Koczian
Johanna von Koczian war in den 70er Jahren mit dem Lied "Das bisschen Haushalt" berühmt geworden, einem der größten Schlager dieser Zeit. Die Schauspielerin galt als «die deutsche Audrey Hepburn» und hatte schon unter Gustaf Gründgens auf der Bühne gestanden. Sie starb im Alter von 90 Jahren in Berlin. © dpa
6. Februar: "Polizeiruf"-Star und Rapper Pablo Grant
Der Musiker und Schauspieler Pablo Grant ist überraschend an den Folgen einer Thrombose verstorben. Zahlreiche Künstler trauern um ihren Kollegen, der vielen durch seine Rolle als Ermittler in der Serie "Polizeiruf" 110 bekannt war. Er war Teil des Rap-Kollektivs BHZ. Mit diesem wollte er - bekannt unter dem Künstlernamen Dead Dawg - eigentlich ab Februar 2024 auf Tour gehen. © Screenshot Instagram
30. Januar: Chita Rivera
Bekannt wurde Chita Rivera damals mit der Rolle der Anita im Musical "West Side Story". Danach folgten viele weitere Bühnenproduktionen, wie "Chicago" oder "Kuss der Spinnenfrau". Rivera gewann zwei der begehrten Tony Awards: 1984 für ihre Hauptrolle in "The Rink" und 1993 als Hauptdarstellerin in "Kiss of the Spider Woman". 2018 wurde Rivera bei den Tony Awards mit einem Ehrenpreis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Die 91-Jährige starb friedlich in New York, wie ihre Tochter berichtete. © Evan Agostini/Invision/AP/dpa
23. Januar: Frank Farian
Seine Lieder sind Klassiker der Popmusik und der Soundtrack einer Generation. Ob "Daddy Cool" oder "Rasputin": Wie am Fließband schuf Musikproduzent Frank Farian tanzbare Welthits. Er hatte auch Bezüge zu Franken - eines seiner Produkte war Milli Vanilli, deren Sänger aus Fürth stammte. Nun ist Farian im Alter von 82 Jahren gestorben - in seiner Wahlheimat Miami, wie seine Familie über eine Agentur mitteilte. © Karlheinz Schindler/dpa-Zentralbild/dpa
22. Januar: Dexter Scott King
Der jüngste Sohn des Bürgerrechtlers Martin Luther King (1929-1968) hat den Kampf gegen den Prostatakrebs verloren. Er starb im Alter von 62 Jahren. Dexter Scott King, der 1961 geboren wurde, hatte das Vermächtnis seines Vaters, die Organisation "King Center" in Atlanta jahrelang geleitet. © Helen Comer, dpa
14. Januar: Elisabeth Trissenaar
Die Schauspielerin Elisabeth Trissenaar ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Die gebürtige Wienerin spielte auf zahlreichen Bühnen und was auch in einer Vielzahl an Filmen zu sehen. Am Sonntagabend, 14. Januar, starb sie im Berliner Krankenhaus Charité. © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa
9. Januar: James Kottak
Er saß 20 Jahre lang für die Scorpions hinter dem Schlagzeug: Am 9. Januar 2024 ist der Drummer James Kottak im Alter von 61 Jahren gestorben, wie die Band auf ihrer Homepage mitteilte. © IMAGO/GDP Photos/ MediaPunch
7. Januar: Franz Beckenbauer
Die deutsche Fußball-Legende Franz Beckenbauer ist am 7. Januar im Alter von 78 Jahren gestorben. "Der Kaiser" wurde sowohl als Spieler (1984) als auch als Trainer (1990) Fußball-Weltmeister. Beckenbauer war Ehrenpräsident des FC Bayern und Präsident des Organisationskomitees der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. © Tobias Hase/dpa
4. Januar: Glynis Johns
Die aus dem Filmklassiker "Mary Poppins" bekannte Schauspielerin Glynis Johns ist tot. Nicht viele Künstler konnten auf so eine lange Karriere zurückblicken wie Johns. Die britische Schauspielerin wirkte in Dutzenden Filmen und Theaterstücken mit. Mit 100 Jahren ist sie am 4. Januar gestorben. © Pa, dpa
3. Januar: Günther Fielmann
Günther Fielmann hat das Geschäft mit den Brillen in Deutschland verändert. Der Gründer der gleichnamigen Optikerkette starb am 3. Januar im Alter von 84 Jahren. Er sei im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen. © IMAGO / PAN-IMAGES/Nordmann