Verletzungsgefahr wegen Glassplittern: Alnatura ruft Kichererbsen in Bayern zurück 

Darmstadt - Immer wieder müssen Unternehmen wegen Fehlern im Produktionsablauf aus unterschiedlichen Gründen Produkte zurückrufen. Dieses Mal hat es den deutschen Bio-Hersteller Alnatura erwischt: Betroffen sind Kichererbsen im Glas.

Wegen einer möglichen Gefahr durch Glasfremdkörper in einzelnen Gläsern hat der Bio-Händler Alnatura eine Charge von Kichererbsen im Glas zurückgerufen. Das hat das Unternehmen auf seiner Homepage mitgeteilt. Konkret handele es sich um Alnatura Kichererbsen im 330 Gramm-Glas mit der Chargennummer/Lotnummer L0322/14 und dem Haltbarkeitsdatum 31.12.2026, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Glasfremdkörper in einzelnen Gläsern dieser Charge (mit der Endziffer 14) befinden".

Alle Gläser mit der betroffenen Charge seien bereits vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden. Kundinnen und Kunden, die das Produkt mit der genannten Chargennummer zu Hause hätten, bat das Unternehmen, dieses nicht zu verzehren und zurückzubringen, sie erhielten Ersatz. Es werde intensiv geprüft, wie das Glas in das Produkt gelangen konnte, um einen solchen Vorfall künftig noch sicherer ausschließen zu können.

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Betroffen von dem Rückruf seien neben Bayern auch die Bundesländer Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein.

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