Wetteraussichten
Wettermix am Feiertag - zum Wochenende wärmer
28.05.2025, 11:36 Uhr
Mit Christi Himmelfahrt startet am Donnerstag für viele ein langes Wochenende - wer einen Ausflug plant, sollte zur Sicherheit allerdings einen Regenschirm einpacken. „Vor allem im Süden und Südosten kann es am Vormittag noch schauern“, sagte Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Am Alpenrand hält sich demnach der Regen noch etwas hartnäckiger. Auch im Norden dürfte es mitunter nass werden, dort zieht ab dem Mittag ein Regenband von West nach Ost.
„Sonst bleibt es meist grau, aber immerhin trocken“, sagte die Meteorologin Kernn. Abends könne sich im Südwesten langsam sogar wieder die Sonne zeigen. Auch die Temperaturen seien angenehm bei 16 bis 21 Grad, entlang des Rheins auch bis 23 Grad. Fazit: „Wetter ist nicht top, aber auch kein Totalausfall für die Vatertagsausflüge“, schlussfolgerte Kernn.
In der Nacht zum Freitag bleibt dem Norden und Osten der Regen erhalten, im Südosten treten einzelne Schauer auf. Die Tiefstwerte liegen demnach bei 8 bis 15 Grad.
Gewittergefahr am Wochenende
Am Freitag wird es dann spürbar freundlicher. Letzte Schauer im Norden verziehen sich nach und nach und vor allem in der Mitte und im Süden kommt häufiger die Sonne raus. Dort soll es trocken bleiben. Die Maximalwerte reichen von 19 bis 24 Grad - am Oberrhein sind sogar 30 Grad möglich. „Damit könnte dort zum Monatsende - wie auch schon am Monatsbeginn - ein weiterer Hitzetag verzeichnet werden“, sagte die Meteorologin.
Am Samstag steht vielerorts ein freundlicher Sommertag an. „Vor allem im Süden strahlt die Sonne bei nahezu wolkenlosem Himmel, während sich im Norden ein Sonne-Wolken-Mix abzeichnet“, so Kernn. Die Temperaturen steigen zudem weiter an: Am Oberrhein werden mit 31 Grad erneut die höchsten Werte erwartet. In Richtung Norden rechnet der Wetterdienst mit mehr Bewölkung, dort ist dann bei 20 bis 24 Grad die Spitze erreicht. Allerdings drohen ab Mittag in der Mitte Deutschlands kräftige Gewitter.
Am Sonntag können die Gewitter bei weiterhin sommerlichen Temperaturen auch weitere Landesteile erfassen. „Dabei sind auch unwetterartige Entwicklungen, etwa durch Starkregen, Hagel oder Sturmböen nicht auszuschließen“, sagte Jacqueline Kernn.