Panorama

Tommi Schmitt verkündet Ende von seiner Show „Neo Ragazzi“

Teil von mehreren Formaten

„Zu Ende erzählt“: Moderator und Podcaster Tommi Schmitt verkündet Ende

Von dpa 21.05.2025, 18:09 Uhr
Der Podcaster und Moderator Tommi Schmitt steht bei der Sendung „Kölner Treff“ im Studio des WDR.

© Oliver Berg/dpa Der Podcaster und Moderator Tommi Schmitt steht bei der Sendung „Kölner Treff“ im Studio des WDR.

Mainz - Die Talkshow „Neo Ragazzi“ verschwindet vom Bildschirm. Auch wenn die Einschaltquoten schwach blieben, zieht einer der Gastgeber eine sehr positive Bilanz.

Die Talkshow „Neo Ragazzi“ des Spartensenders ZDFneo Sophie Passmann und Tommi Schmitt steht vor dem Aus. „Es ist die letzte „Neo Ragazzi“-Folge. Wir hören auf. Die ganze Show hört auf“, kündigte Schmitt in dem Podcast „Gemischtes Hack“ an. Er sei sich mit Passmann einig.

Das ZDF bestätigte: „Sophie Passmann und Tommi Schmitt haben sich dazu entschieden, die Moderation von „Neo Ragazzi“ nicht fortzusetzen. ZDFneo bedankt sich bei Sophie und Tommi für vier wunderbare Staffeln der Talkshow mit tollen Gästen, überraschenden Aktionen und spannenden Geschichten.“ Auch das Internetportal watson.de berichtete über das Ende des Formats.

Auf diesem vom ZDF zur Verfügung gestellten Bild sitzen Sophie Passmann und Tommi Schmitt in ihrer ZDFneo-Sendung "Neo Ragazzi". Das ZDF gab auf Anfrage die Einstellung des Formats bekannt.

Auf diesem vom ZDF zur Verfügung gestellten Bild sitzen Sophie Passmann und Tommi Schmitt in ihrer ZDFneo-Sendung "Neo Ragazzi". Das ZDF gab auf Anfrage die Einstellung des Formats bekannt. © Ben Knabe/dpa

Einschaltquoten nicht gut genug

Als neue Talkshow zu Pop, Kultur, Politik und Sport war „Neo Ragazzi“ im September 2023 bei ZDFneo an den Start gegangen. Das Format war allerdings bei den Einschaltquoten stets hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

„Es gibt null böses Blut in irgendeiner Form“, betonte Schmitt. „Mir hat es super viel Spaß gemacht, Sophie kamen die gleichen Gedanken. Wir haben echt viele Staffeln gemacht, es waren superviele Leute da, drei bis vier Gäste pro Sendung.“ Dennoch: „Ich hatte immer mehr das Gefühl, weil ich auch aus der Podcast-Welt komme, ich hätte gern noch mehr Zeit mit den Leuten.“ Irgendwann sei ihm grundsätzlich der Gedanke gekommen, „dass es zu Ende erzählt ist“.

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