Krieg gegen die Ukraine

US-Außenminister: Russland und Ukraine sind weit von einem Friedensabkommen entfernt

02.05.2025, 10:05 Uhr
Es müsse bald einen Durchbruch geben, sagt US-Außenminister Marco Rubio.

© Jacquelyn Martin/Jacquelyn Martin/AP/dpa Es müsse bald einen Durchbruch geben, sagt US-Außenminister Marco Rubio.

+++„Sie sind sich näher gekommen, aber sie sind immer noch weit voneinander entfernt“, sagt Rubio in einem Interview des US-Senders Fox News. „Ich denke, wir wissen, wo die Ukraine steht, und wir wissen, wo Russland im Moment steht“, sagt Rubio. Er machte außerdem deutlich, dass es für den Krieg in der Ukraine keine militärische Lösung geben. Putin könne nicht das ganze Nachbarland einnehmen und die Ukraine könne Russland nicht komplett dorthin zurückdrängen, wo es 2014 war.

+++ Bei einem russischen Drohnenangriff auf die südukrainische Großstadt Saporischschja sind nach Behördenangaben mindestens 29 Menschen verletzt worden. Der Militärgouverneur der Region, Iwan Fedorow, warf der russischen Armee vor, zivile Ziele beschossen zu haben. „Es wurden Wohngebäude, die Universität und ein Infrastrukturobjekt beschädigt“, schreibt er auf Telegram.

+++ Auch Wolodymyr Selenskyj hat das Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine als historisch eingestuft. Es sei das erste Ergebnis seines bilateralen Treffens mit US-Präsident Donald Trump am Rande der Trauerfeiern für den verstorbenen Papst Franziskus vor wenigen Tagen in Rom, erklärte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Das Abkommen werde in Kürze vom ukrainischen Parlament ratifiziert.

Hier können Sie Ihre Meinung zum Konflikt in der Ukraine kundtun oder sich mit anderen Usern zum Thema austauschen. Den Liveticker zum Krieg gegen die Ukraine finden Sie hierAlle Artikel zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine haben wir zudem für Sie auf einer Themenseite gesammelt.

Verwandte Themen