Krieg gegen die Ukraine

Absage an Moskau: EU setzt weiter auf Sanktionen

26.03.2025, 20:50 Uhr
Kaja Kallas erklärte, dass die EU bereit sei, die nächsten Schritte gemeinsam mit der Ukraine, den USA und anderen Partnern zu unterstützen.

© Leo Correa/dpa Kaja Kallas erklärte, dass die EU bereit sei, die nächsten Schritte gemeinsam mit der Ukraine, den USA und anderen Partnern zu unterstützen.

+++ Man nehme die Vorschläge zur Gewährleistung einer sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer sowie zur Beendigung der Angriffe auf Energieanlagen in der Ukraine und in Russland in Kenntnis, sagte eine Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in Brüssel. Russland müsse nun echten politischen Willen zeigen, um seinen illegalen und unprovozierten Angriffskrieg zu beenden.

+++ Italien will für eine mögliche Friedenstruppe unter dem Dach der Vereinten Nationen in der Ukraine keine Soldaten stellen. Dies teilte das Büro von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nach einem Spitzentreffen der rechten Dreier-Koalition in Rom mit. Alle seien sich einig darin, „dass keine nationale Beteiligung an einer möglichen militärischen Truppe vor Ort vorgesehen ist“. Russlands Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine dauert schon mehr als drei Jahre.

+++ Der Kreml lobt die enger werdende Abstimmung mit den USA bei Gesprächen über eine Deeskalation im Ukraine-Krieg. Dank dieser „intensiven Kontakte“ habe man sich rasch geeinigt, welche Energieanlagen gegenseitig nicht mehr beschossen werden sollen.

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