Bannon, Mnuchin, Tillerson: So sieht Trumps Kabinett aus

21.2.2017, 08:07 Uhr
Nach einer hochaggressiven Debatte hat der US-Senat den republikanischen Hardliner Jeff Sessions als Justizminister der Regierung von Donald Trump bestätigt. Für den 70-Jährigen Trump-Gefolgsmann, dem einstige rassistische Äußerungen vorgehalten werden, stimmten 52 Senatoren, es gab 47 Gegenstimmen aus dem Lager der oppositionellen Demokraten.
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Jeff Sessions

Nach einer hochaggressiven Debatte hat der US-Senat den republikanischen Hardliner Jeff Sessions als Justizminister der Regierung von Donald Trump bestätigt. Für den 70-Jährigen Trump-Gefolgsmann, dem einstige rassistische Äußerungen vorgehalten werden, stimmten 52 Senatoren, es gab 47 Gegenstimmen aus dem Lager der oppositionellen Demokraten. © dpa

Der Vizepräsident ist einer der wichtigsten Männer in der Umgebung Trumps. Mike Pence, zuvor Gouverneur des Bundesstaates Indiana, kommt nicht zuletzt deshalb eine Schlüsselrolle zu, weil er sich – anders als Trump – im politischen Washington auskennt und viele Kontakte hat. Pence gilt als erzkonservativer Republikaner.
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Mike Pence

Der Vizepräsident ist einer der wichtigsten Männer in der Umgebung Trumps. Mike Pence, zuvor Gouverneur des Bundesstaates Indiana, kommt nicht zuletzt deshalb eine Schlüsselrolle zu, weil er sich – anders als Trump – im politischen Washington auskennt und viele Kontakte hat. Pence gilt als erzkonservativer Republikaner. © Shawn Thew (dpa)

Als Außenminister nominierte Trump den ExxonMobil-Manager Rex W. Tillerson. Der Texaner war zuvor Präsident und Geschäftsführer eines der größten Unternehmen der Welt und pflegt exzellente Kontakte nach Russland und zu Wladimir Putin. Wie Trump ist auch Tillerson ein echtes "Alphatier" und völlig unerfahren in der Politik.
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Rex Tillerson

Als Außenminister nominierte Trump den ExxonMobil-Manager Rex W. Tillerson. Der Texaner war zuvor Präsident und Geschäftsführer eines der größten Unternehmen der Welt und pflegt exzellente Kontakte nach Russland und zu Wladimir Putin. Wie Trump ist auch Tillerson ein echtes "Alphatier" und völlig unerfahren in der Politik. © AFP

Der Senator und frühere US-Botschafter in Deutschland, Dan Coats, übernimmt den Posten des Geheimdienstkoordinators. Für ihn wird es ein Balanceakt -  das Verhältnis Trumps zu den Nachrichtendiensten gilt als zerrüttet. Der neue Präsident kündigte etwa schon an, er halte die täglichen Briefings mit den neuesten Geheimdienstinformationen für überflüssig.
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Dan Coats

Der Senator und frühere US-Botschafter in Deutschland, Dan Coats, übernimmt den Posten des Geheimdienstkoordinators. Für ihn wird es ein Balanceakt - das Verhältnis Trumps zu den Nachrichtendiensten gilt als zerrüttet. Der neue Präsident kündigte etwa schon an, er halte die täglichen Briefings mit den neuesten Geheimdienstinformationen für überflüssig. © dpa

Zur Beauftragten für den Mittelstand ernannte Trump die Wrestling-Unternehmerin Linda Marie McMahon. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Vince entwickelte die 68-Jährige das Medienunternehmen "World Wrestling Entertainment" vom kleinen mittelständischen Unternehmen bis hin zum weltweit agierenden Wrestling-Giganten. McMahon trat für die Republikaner bereits bei der Senatoren-Wahl im US-Bundesstaat Connecticut an, scheiterte dort aber 2010 und 2012 jeweils an ihrem Konkurrenten aus der Demokratischen Partei.
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Linda McMahon

Zur Beauftragten für den Mittelstand ernannte Trump die Wrestling-Unternehmerin Linda Marie McMahon. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Vince entwickelte die 68-Jährige das Medienunternehmen "World Wrestling Entertainment" vom kleinen mittelständischen Unternehmen bis hin zum weltweit agierenden Wrestling-Giganten. McMahon trat für die Republikaner bereits bei der Senatoren-Wahl im US-Bundesstaat Connecticut an, scheiterte dort aber 2010 und 2012 jeweils an ihrem Konkurrenten aus der Demokratischen Partei. © AFP PHOTO / Bryan R. Smith

Die Meinungsforscherin Kellyanne Conway stieß im Sommer relativ spät zu Trumps Wahlkampfmannschaft, eroberte sich aber bald eine beinahe unersetzliche Position. Sie ist Trumps Medienberaterin. Sie gilt als eine Frau, die Trump offen widerspricht - und sich auch durchsetzen kann. Conway prägte auch den Begriff der "alternativen Fakten".
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Kellyanne Conway

Die Meinungsforscherin Kellyanne Conway stieß im Sommer relativ spät zu Trumps Wahlkampfmannschaft, eroberte sich aber bald eine beinahe unersetzliche Position. Sie ist Trumps Medienberaterin. Sie gilt als eine Frau, die Trump offen widerspricht - und sich auch durchsetzen kann. Conway prägte auch den Begriff der "alternativen Fakten". © Foto: afp

45 Jahre bei der Infanterie hat John Francis Kelly vorzuweisen, erst Anfang des Jahres legte der Vier-Sterne-General sein Amt bei der Marine nieder. Nun ist er Leiter des Ministeriums für Heimatschutz. Kelly gilt als Hardliner, setzt sich stark für die Absicherung der US-Außengrenzen ein und soll Trumps Wunsch nachkommen, die illegalen Einwanderer abzuschieben.
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John Kelly

45 Jahre bei der Infanterie hat John Francis Kelly vorzuweisen, erst Anfang des Jahres legte der Vier-Sterne-General sein Amt bei der Marine nieder. Nun ist er Leiter des Ministeriums für Heimatschutz. Kelly gilt als Hardliner, setzt sich stark für die Absicherung der US-Außengrenzen ein und soll Trumps Wunsch nachkommen, die illegalen Einwanderer abzuschieben. © Don Emmert/afp

Ein Mann, der dem Klimawandel gegenüber skeptisch eingestellt ist, soll neuer Umweltminister der Vereinigten Staaten von Amerika werden: Edward Scott Pruitt, momentan noch Justizminister in Oklahoma, ist zudem als Verbündeter der Kohle- und Erdölindustrie bekannt. Immerhin: Abschaffen wird Donald Trump die Umweltbehörde nicht - obwohl er dies im Wahlkampf mehrfach betont hatte.
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Scott Pruitt

Ein Mann, der dem Klimawandel gegenüber skeptisch eingestellt ist, soll neuer Umweltminister der Vereinigten Staaten von Amerika werden: Edward Scott Pruitt, momentan noch Justizminister in Oklahoma, ist zudem als Verbündeter der Kohle- und Erdölindustrie bekannt. Immerhin: Abschaffen wird Donald Trump die Umweltbehörde nicht - obwohl er dies im Wahlkampf mehrfach betont hatte. © REUTERS/Nick Oxford

Ihn als konservativ zu bezeichnen wäre eine Untertreibung: Stephen Kevin Bannon ist Chefstratege und ranghöchster Berater von Trump. Der Publizist war 2007 Mitbegründer von Breitbart News, dem Sprachrohr der Alt-Right-Bewegung in den USA. Das Gedankengut dieser Bewegung spiegelt Bannon auch privat wider: 2007 gab seine Ex-Frau Mary Louise Piccard an, dass Bannon die gemeinsamen Kinder nicht auf eine Privatschule in Los Angeles schicken wollte - weil zu viele jüdische Kinder auf der Schule waren.
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Steve Bannon

Ihn als konservativ zu bezeichnen wäre eine Untertreibung: Stephen Kevin Bannon ist Chefstratege und ranghöchster Berater von Trump. Der Publizist war 2007 Mitbegründer von Breitbart News, dem Sprachrohr der Alt-Right-Bewegung in den USA. Das Gedankengut dieser Bewegung spiegelt Bannon auch privat wider: 2007 gab seine Ex-Frau Mary Louise Piccard an, dass Bannon die gemeinsamen Kinder nicht auf eine Privatschule in Los Angeles schicken wollte - weil zu viele jüdische Kinder auf der Schule waren. © AFP PHOTO / Eduardo Munoz Alvarez

Der Immobilienmilliardär und Trump-Schwiegersohn Jared Kushner hat sich zu einem der wichtigsten Ratgeber des neuen Präsidenten entwickelt. Er gilt als ruhig und besonnen. Kushner fungiert auch im Weißen Haus offiziell als Berater – obwohl die amerikanischen Gesetze den Präsidentem eigentlich die Beschäftigung von Familienmitgliedern verbieten.
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Jared Kushner

Der Immobilienmilliardär und Trump-Schwiegersohn Jared Kushner hat sich zu einem der wichtigsten Ratgeber des neuen Präsidenten entwickelt. Er gilt als ruhig und besonnen. Kushner fungiert auch im Weißen Haus offiziell als Berater – obwohl die amerikanischen Gesetze den Präsidentem eigentlich die Beschäftigung von Familienmitgliedern verbieten. © Carolyn Kaster (dpa)

Generalleutnant der US Army, Direktor des militärischen Nachrichtendienstes DIA und Nationaler Sicherheitsberater in Trumps Kabinett - jedenfalls war er das drei Wochen lang. Michael Flynn musste zurücktreten, weil er noch vor der Amtsübernahme mit einem russischen Offiziellen über US-Sanktionen gesprochen und dies verheimlicht hatte.
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Michael Flynn

Generalleutnant der US Army, Direktor des militärischen Nachrichtendienstes DIA und Nationaler Sicherheitsberater in Trumps Kabinett - jedenfalls war er das drei Wochen lang. Michael Flynn musste zurücktreten, weil er noch vor der Amtsübernahme mit einem russischen Offiziellen über US-Sanktionen gesprochen und dies verheimlicht hatte. © REUTERS/Mike Segar

Nach dem Rücktritt von Michael Flynn hat US-Präsident Donald Trump den Generalleutnant Herbert Raymond McMaster zum neuen Nationalen Sicherheitsberater ernannt. McMaster gilt als einer der führenden Intellektuellen innerhalb des Militärs. Er ist Autor eines Standardwerkes über die politischen Fehler und Gründe im Zusammenhang mit der Niederlage der USA im Vietnamkrieg.
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Herbert Raymond McMaster

Nach dem Rücktritt von Michael Flynn hat US-Präsident Donald Trump den Generalleutnant Herbert Raymond McMaster zum neuen Nationalen Sicherheitsberater ernannt. McMaster gilt als einer der führenden Intellektuellen innerhalb des Militärs. Er ist Autor eines Standardwerkes über die politischen Fehler und Gründe im Zusammenhang mit der Niederlage der USA im Vietnamkrieg. © dpa

Als Stabschef im Weißen Haus hat Donald Trump sich eine der bekanntesten Figuren in seiner Partei ausgesucht: Reinhold Richard Priebus, bislang Vorsitzender des Republikanischen Nationalen Kommittees. Der 44-Jährige möchte "eine Wirtschaft schaffen, von der jeder etwas hat, die Grenzen sichern, Obama-Care abschaffen und ersetzen sowie den radikalen islamistischen Terror zerstören."
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Reince Priebus

Als Stabschef im Weißen Haus hat Donald Trump sich eine der bekanntesten Figuren in seiner Partei ausgesucht: Reinhold Richard Priebus, bislang Vorsitzender des Republikanischen Nationalen Kommittees. Der 44-Jährige möchte "eine Wirtschaft schaffen, von der jeder etwas hat, die Grenzen sichern, Obama-Care abschaffen und ersetzen sowie den radikalen islamistischen Terror zerstören." © dpa

Ursprünglich als Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten gehandelt, übernimmt Jefferson Beauregard Sessions in der Regierung Trumps den Posten des Justizministers. Der 69-Jährige war von 1981 bis 1993 als Bundesstaatsanwalt in Alabama tätig, später saß er jahrelang im Senat. Sessions ist gegen das Recht auf Abtreibung, für eine restriktive Einwanderungspolitik und gilt als erzkonservativer Hardliner.
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Jeff Sessions

Ursprünglich als Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten gehandelt, übernimmt Jefferson Beauregard Sessions in der Regierung Trumps den Posten des Justizministers. Der 69-Jährige war von 1981 bis 1993 als Bundesstaatsanwalt in Alabama tätig, später saß er jahrelang im Senat. Sessions ist gegen das Recht auf Abtreibung, für eine restriktive Einwanderungspolitik und gilt als erzkonservativer Hardliner. © REUTERS/Carlo Allegri

Eines hat Elisabeth DeVos mit dem zukünftigen Präsidenten gemeinsam: so gut wie keine politische Erfahrung. Umso erfahrener ist DeVos aber als Lobbyistin für den Netzwerk-Marketing-Giganten Amway. Nun wirkt sie als Bildungsministerin in Trumps Team mit. DeVos kämpft in ihrem Heimatstaat Michigan bereits seit Jahren für Bildung für alle.
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Betsy DeVos

Eines hat Elisabeth DeVos mit dem zukünftigen Präsidenten gemeinsam: so gut wie keine politische Erfahrung. Umso erfahrener ist DeVos aber als Lobbyistin für den Netzwerk-Marketing-Giganten Amway. Nun wirkt sie als Bildungsministerin in Trumps Team mit. DeVos kämpft in ihrem Heimatstaat Michigan bereits seit Jahren für Bildung für alle. © AFP PHOTO / DON EMMERT

In Trumps Wahlkampf war Nimrata Haley in erster Linie als Kritikerin des republikanischen Kandidats aufgefallen. Sie distanzierte sich von Trumps Rhetorik - ihre Ernennung zur US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hat deswegen einige Experten überrascht. Haley wurde 2011 als erste Frau zur Gouverneurin von South Carolina gewählt und ist ein Kind indischer Einwanderer.
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Nikki Haley

In Trumps Wahlkampf war Nimrata Haley in erster Linie als Kritikerin des republikanischen Kandidats aufgefallen. Sie distanzierte sich von Trumps Rhetorik - ihre Ernennung zur US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hat deswegen einige Experten überrascht. Haley wurde 2011 als erste Frau zur Gouverneurin von South Carolina gewählt und ist ein Kind indischer Einwanderer. © REUTERS/Kevin Lamarque

Im US-Repräsentantenhaus galt Thomas Price als einer der größten Gegner von "Obamacare". In der Regierung Trump ist der Mediziner inzwischen Gesundheitsminister und soll dafür sorgen, dass die allgemeine Krankenversicherung abgeschafft wird. Er selbst entwickelte im US-Repräsentantenhaus einen Gegenentwurf dazu.
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Tom Price

Im US-Repräsentantenhaus galt Thomas Price als einer der größten Gegner von "Obamacare". In der Regierung Trump ist der Mediziner inzwischen Gesundheitsminister und soll dafür sorgen, dass die allgemeine Krankenversicherung abgeschafft wird. Er selbst entwickelte im US-Repräsentantenhaus einen Gegenentwurf dazu. © Reuters

Sein Spitzname ist "Mad Dog Mattis" - der "verrückte Hund". Trump ernannte den ehemaligen Marine-General James N. Mattis zum Verteidigungsminister. Mattis wurde 2005 mit den berühmten Worten "es macht Spaß, auf Menschen zu schießen" zitiert und ist ein bekannter Iran- und Islam-Kritiker. Von Folter hält der Vier-Sterne-General aber nichts. "Gib' mir eine Schachtel Zigarettten und ein paar Biere, und ich schaffe mehr" sagte er kürzlich im Interview mit der New York Times.
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James Mattis

Sein Spitzname ist "Mad Dog Mattis" - der "verrückte Hund". Trump ernannte den ehemaligen Marine-General James N. Mattis zum Verteidigungsminister. Mattis wurde 2005 mit den berühmten Worten "es macht Spaß, auf Menschen zu schießen" zitiert und ist ein bekannter Iran- und Islam-Kritiker. Von Folter hält der Vier-Sterne-General aber nichts. "Gib' mir eine Schachtel Zigarettten und ein paar Biere, und ich schaffe mehr" sagte er kürzlich im Interview mit der New York Times. © dpa

"Drain the swamp", "den Sumpf austrocknen", war einer der zentralen, immer wiederkehrenden Sprüche im Wahlkampf von Donald Trump. Der designierte Präsident nutzte diesen Satz als Metapher für die vielen Berufspolitiker und Investmentbanker, die Trumps Meinung nach ihr Unwesen in Washington treiben. Einige Wochen später ernannte Trump Steven Terner Mnuchin, einen ehemaligen Investmentbanker von Goldman Sachs, zum Finanzminister. 2008 unterstützte Mnuchin übrigens noch Barack Obama auf seinem Weg ins Weiße Haus.
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Steven Mnuchin

"Drain the swamp", "den Sumpf austrocknen", war einer der zentralen, immer wiederkehrenden Sprüche im Wahlkampf von Donald Trump. Der designierte Präsident nutzte diesen Satz als Metapher für die vielen Berufspolitiker und Investmentbanker, die Trumps Meinung nach ihr Unwesen in Washington treiben. Einige Wochen später ernannte Trump Steven Terner Mnuchin, einen ehemaligen Investmentbanker von Goldman Sachs, zum Finanzminister. 2008 unterstützte Mnuchin übrigens noch Barack Obama auf seinem Weg ins Weiße Haus. © AFP

Wie auch Donald Trump ist Wilbur Louis Ross ein Milliardär. Er soll künftig als Handelsminister arbeiten. Ross kaufte Unternehmen auf, die kurz vor der Pleite standen, baute sie wieder auf und verkaufte sie mit Gewinn. Damit rettete er auch viele Arbeitsplätze und liegt politisch auf einer Wellenlänge mit Trump.
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Wilbur Ross

Wie auch Donald Trump ist Wilbur Louis Ross ein Milliardär. Er soll künftig als Handelsminister arbeiten. Ross kaufte Unternehmen auf, die kurz vor der Pleite standen, baute sie wieder auf und verkaufte sie mit Gewinn. Damit rettete er auch viele Arbeitsplätze und liegt politisch auf einer Wellenlänge mit Trump. © REUTERS/Lucas Jackson

Ihm kommt in den ersten Monaten eine entscheidende Rolle zu: Stephen Miller verfasste als Redenschreiber und Berater nicht nur die Ansprache Trumps zum Amtsantritt, sondern auch das Programm für die ersten 100 Tage im Amt.
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Stephen Miller

Ihm kommt in den ersten Monaten eine entscheidende Rolle zu: Stephen Miller verfasste als Redenschreiber und Berater nicht nur die Ansprache Trumps zum Amtsantritt, sondern auch das Programm für die ersten 100 Tage im Amt. © afp

Im Rennen um die Nominierung war Benjamin Solomon Carson anfangs noch ein Konkurrent Trumps, in seinem Kabinett soll der pensionierte Neurochirurg und loyale Unterstützer Trumps Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung werden. Carson bezeichnete in seinem Wahlkampf die gleichgeschlechtliche Ehe als "Bestialität" und machte 2014 Schlagzeilen, als er die amerikanischen Medien mit denen in Deutschland zur NS-Zeit verglich.
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Ben Carson

Im Rennen um die Nominierung war Benjamin Solomon Carson anfangs noch ein Konkurrent Trumps, in seinem Kabinett soll der pensionierte Neurochirurg und loyale Unterstützer Trumps Minister für Wohnungsbau und Stadtentwicklung werden. Carson bezeichnete in seinem Wahlkampf die gleichgeschlechtliche Ehe als "Bestialität" und machte 2014 Schlagzeilen, als er die amerikanischen Medien mit denen in Deutschland zur NS-Zeit verglich. © dpa

Er wäre der einzige Latino im Kabinett Trumps: Der kubanischstämmige Jurist Alexander Acosta soll Arbeitsminister werden. Der 49-Jährige tritt an die Stelle des ursprünglich für das Amt vorgesehenen Fast-Food-Unternehmers Andrew Puzder, der seinen Verzicht erklärt hatte. Dem Chef der Hamburger-Ketten Carl's Jr. und Hardee's warfen Kritiker vor, für eine Aushöhlung der Arbeitnehmerrechte zu stehen. Puzder hatte außerdem zugeben müssen, jahrelang eine Immigrantin ohne Arbeitserlaubnis schwarz als Haushaltshilfe beschäftigt zu haben.
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Alexander Acosta

Er wäre der einzige Latino im Kabinett Trumps: Der kubanischstämmige Jurist Alexander Acosta soll Arbeitsminister werden. Der 49-Jährige tritt an die Stelle des ursprünglich für das Amt vorgesehenen Fast-Food-Unternehmers Andrew Puzder, der seinen Verzicht erklärt hatte. Dem Chef der Hamburger-Ketten Carl's Jr. und Hardee's warfen Kritiker vor, für eine Aushöhlung der Arbeitnehmerrechte zu stehen. Puzder hatte außerdem zugeben müssen, jahrelang eine Immigrantin ohne Arbeitserlaubnis schwarz als Haushaltshilfe beschäftigt zu haben. © afp

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