Carsten Träger im Podcast

"Bayern muss sich in der Energiepolitik bewegen"

27.10.2021, 18:26 Uhr
Der Fürther SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Träger war zu Gast im Podcast "Horch amol" mit NN-Chefredakteur Michael Husarek und Online-Chef Matthias Oberth.

© Grafik: Redaktionsservice Der Fürther SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Träger war zu Gast im Podcast "Horch amol" mit NN-Chefredakteur Michael Husarek und Online-Chef Matthias Oberth.

Für den 48-Jährigen ist die angestrebte Koalition aus SPD, Grünen und FDP eine große Chance, die nicht verspielt werden sollte. "Die Modernisierung der Arbeitswelt" ist dabei eines der Themen, die den Bundestagsabgebordneten umtreiben. Es sei ihm wichtig, dass beispielsweise beim CO²-Preis, die "Menschen das auch machen können", gerade wenn ihnen weniger Geld zur Verfügung steht, sagt er im Podcast "Horch amol".

Träger glaubt daran, dass die Innovationskraft der Wirtschaft durch eine neue Bundesregierung einen deutlichen Schub erhalten wird. Einerseits würde sich dann im internationalen Vergleich der technologische Vorsprung gegenüber anderen Ländern wieder vergrößern und Deutschland sein Know-How zum Exportschlager machen. Andererseits kommen Innovationen ebenso der eigenen Bevölkerung zugute, da Produkte entwickelt werden, die dem Klimawandel entgegenwirken.

In der Arbeitsgruppe "Natur und Umwelt" sitzt Carsten Träger für die SPD mit am Koalitions-Verhandlungstisch. Er ist davon überzeugt, dass Umweltpolitik nur funktioniert, wenn "Gesellschaft und Wirtschaft mitziehen." In Bayern sieht er allerdings einigen Nachholbedarf. Die "unsägliche 10H-Regel" verhindere eine echte Energiewende in Bayern und er fordert den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder auf, seine Blockadehaltung endlich aufzugeben. Doch hören Sie selbst.....

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