Veranstaltung am 12. Februar

Ein Jahr Krieg gegen die Ukraine: Expertenrunde diskutiert beim NN-Forum im Staatstheater Nürnberg

28.1.2023, 11:00 Uhr
Diskutieren im Staatstheater:  Moritz Florin, Ella Schindler und Alexander Jungkunz (von links).

© Michael Matejka, NNZ Diskutieren im Staatstheater:  Moritz Florin, Ella Schindler und Alexander Jungkunz (von links).

Schon 2014 überschritten russische Truppen die Grenze zur Ukraine, damals besetzte Putins Armee die Krim und Orte im Osten des Landes. Am 24. Februar weitete der Kreml-Chef diese Attacke dann massiv aus - mit dem Einmarsch in die Ukraine.

Seit rund einem Jahr also gibt es das bis dahin Unvorstellbare wieder: Krieg mitten in Europa. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine blickt die Welt fassungslos auf brutale Gewalt und unermessliche Zerstörungen. Doch Deutschland beobachtet diesen Krieg nicht nur mit Furcht und Abscheu, sondern ist auch mittelbar von seinen Folgen betroffen. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verwerfungen sind enorm: Die Energie- und damit auch die Lebenshaltungskosten steigen, die Wirtschaft steht am Rande einer Rezession, Millionen Kriegsflüchtlinge suchen bei uns Schutz.

Was macht dieser Krieg mit uns, wie geht es den Menschen in Nürnbergs ukrainischer Partnerstadt Charkiw? Darüber diskutieren am Sonntag, 12. Februar, Ella Schindler, Redakteurin der Nürnberger Nachrichten, in der Ukraine aufgewachsen und unter anderem im Partnerschaftsverein Charkiw-Nürnberg engagiert, und der Historiker Moritz Florin, Privatdozent und Akademischer Rat an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas. Beide sind Kenner der Ukraine und sprechen nach einem Jahr Krieg über die Entwicklung und die Folgen dieses grausigen Konflikts. Es moderiert NN-Chefpublizist Alexander Jungkunz.

Hier die Daten der Veranstaltung:

Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr, Gluck-Saal im Opernhaus Nürnberg.

Tickets: Tel.: 0180-1-344-276 (Festnetz 3,9 Ct./Min., Mobil bis zu 42 Ct./Min.) oder unter www.staatstheater-nuernberg.de

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