Rückblick in Bildern

Krieg, Corona - und doch ein bisschen Hoffnung: Das sind die Bilder der Woche

19.3.2022, 14:32 Uhr
Da ist er wieder: Fußball-Bundesligist Hertha BSC überraschte mit der Auswahl des neuen Cheftrainers. Der gute alte Felix Magath ist zurück. Er soll die Berliner vor dem Abstieg retten. Magath führte einst den 1.FC Nürnberg zurück in die Bundesliga und später den FC Bayern (zweimal) und den VfL Wolfsburg zur deutschen Meisterschaft. Zuletzt hatte er in China und für den Drittligisten Würzburg gearbeitet. Seine Premiere auf der Hertha-Bank fiel allerdings aus. "Quälix" infizierte sich, kaum in der Hauptstadt angekommen, mit dem Corona-Virus.
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Magath

Da ist er wieder: Fußball-Bundesligist Hertha BSC überraschte mit der Auswahl des neuen Cheftrainers. Der gute alte Felix Magath ist zurück. Er soll die Berliner vor dem Abstieg retten. Magath führte einst den 1.FC Nürnberg zurück in die Bundesliga und später den FC Bayern (zweimal) und den VfL Wolfsburg zur deutschen Meisterschaft. Zuletzt hatte er in China und für den Drittligisten Würzburg gearbeitet. Seine Premiere auf der Hertha-Bank fiel allerdings aus. "Quälix" infizierte sich, kaum in der Hauptstadt angekommen, mit dem Corona-Virus. © Andreas Gora, dpa

Folgen des furchtbaren Krieges: Die Preise an den Tankstellen steigen drastisch. Benzin und Diesel kosten weiter deutlich über zwei Euro pro Liter, das bedeutet mehr als 50 Cent mehr als vor dem Krieg. Die Ölpreise haben nach einem hohen Anstieg aber schon wieder nachgegeben. Experten wie Robert Habeck mahnen deshalb die Benzinkonzerne. Es dürfe nicht sein, dass Unternehmen aus der Situation "unangemessene Gewinne“ schlagen, sagte der deutsche Wirtschaftsminister.
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Sprit

Folgen des furchtbaren Krieges: Die Preise an den Tankstellen steigen drastisch. Benzin und Diesel kosten weiter deutlich über zwei Euro pro Liter, das bedeutet mehr als 50 Cent mehr als vor dem Krieg. Die Ölpreise haben nach einem hohen Anstieg aber schon wieder nachgegeben. Experten wie Robert Habeck mahnen deshalb die Benzinkonzerne. Es dürfe nicht sein, dass Unternehmen aus der Situation "unangemessene Gewinne“ schlagen, sagte der deutsche Wirtschaftsminister. © IMAGO/Foto: Sabine Brose/Sorge, IMAGO/Frank Sorge

Hoffnung in Brasilien: Erstmals nach zwei Jahren soll der Karneval in Rio wieder stattfinden dürfen. Zwei Jahre Corona-Pause gehen Ende April dann wahrscheinlich zu Ende. Die Gruppen proben schon, trotz noch hoher Inzidenz-Zahlen ist geplant, die weltberühmten Umzüge wieder durchzuführen.   
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Rio

Hoffnung in Brasilien: Erstmals nach zwei Jahren soll der Karneval in Rio wieder stattfinden dürfen. Zwei Jahre Corona-Pause gehen Ende April dann wahrscheinlich zu Ende. Die Gruppen proben schon, trotz noch hoher Inzidenz-Zahlen ist geplant, die weltberühmten Umzüge wieder durchzuführen.   © Silvia Izquierdo, dpa

Antrittsbesuch: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gemeinsam mit Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, bei der Pressekonferenz nach den bilateralen Gesprächen. Es war der Antrittsbesuch des Kanzlers beim Nato-Partner Türkei gut drei Monate nach seiner Vereidigung. Hauptthema in den Gesprächen mit Erdogan war der Krieg in der Ukraine. Das schweiße zusammen, sagte Scholz. "Wir werden die Bemühungen um einen dauerhaften Waffenstillstand unentwegt fortsetzen", so Erdogan.   
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Antrittsbesuch: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gemeinsam mit Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, bei der Pressekonferenz nach den bilateralen Gesprächen. Es war der Antrittsbesuch des Kanzlers beim Nato-Partner Türkei gut drei Monate nach seiner Vereidigung. Hauptthema in den Gesprächen mit Erdogan war der Krieg in der Ukraine. Das schweiße zusammen, sagte Scholz. "Wir werden die Bemühungen um einen dauerhaften Waffenstillstand unentwegt fortsetzen", so Erdogan.   © Michael Kappeler, dpa

Als Ersatz für die alten Tornados der Luftwaffe setzt die Bundeswehr auf neue Kampfjets. Verteidigungsministerin Ministerin Lambrecht gab die Anschaffung amerikanischer F-35-Tarnkappenjets bekannt. Die Entscheidung dafür sei schon länger angedacht, aber auch eine Antwort auf die Weltlage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine.  Bis zu 35 Maschinen des US-Herstellers Lockheed Martin sollen es werden, so Lambrecht.
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BW

Als Ersatz für die alten Tornados der Luftwaffe setzt die Bundeswehr auf neue Kampfjets. Verteidigungsministerin Ministerin Lambrecht gab die Anschaffung amerikanischer F-35-Tarnkappenjets bekannt. Die Entscheidung dafür sei schon länger angedacht, aber auch eine Antwort auf die Weltlage nach dem russischen Angriff auf die Ukraine.  Bis zu 35 Maschinen des US-Herstellers Lockheed Martin sollen es werden, so Lambrecht. © Christophe Gateau, dpa

Bewegende Worte: n einer eindringlichen Videoansprache wandte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an Deutschland. Vor dem Deutschen Bundestag übte er Kritik an Deutschlands Russland-Politik. Selenskyj erklärte, er sei dankbar für die Sanktionen gegen Russland, diese würden jedoch nicht ausreichen.Es gebe eine neue Mauer durch Europa. "Reißen Sie diese Mauer nieder, unterstützen Sie uns", bat der Präsident den Bundeskanzler Olaf Scholz.   
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Selenskiy

Bewegende Worte: n einer eindringlichen Videoansprache wandte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an Deutschland. Vor dem Deutschen Bundestag übte er Kritik an Deutschlands Russland-Politik. Selenskyj erklärte, er sei dankbar für die Sanktionen gegen Russland, diese würden jedoch nicht ausreichen.Es gebe eine neue Mauer durch Europa. "Reißen Sie diese Mauer nieder, unterstützen Sie uns", bat der Präsident den Bundeskanzler Olaf Scholz.   © Christian Thiel, imago

Es gibt  keinen zweiten Politiker in Deutschland, der Vorsitzender zweier Parteien – der SPD und der Linken – war. Und beide im Streit verließ. Jetzt, 23 Jahre nach seinem Austritt aus der SPD, hat sich Lafontaine auch von der Linken abgewandt und ist aus der Partei ausgetreten. "Ich wollte, dass es im politischen Spektrum eine linke Alternative zur Politik sozialer Unsicherheit und Ungleichheit gibt, deshalb habe ich die Partei Die Linke mitgegründet. Die heutige Linke hat diesen Anspruch aufgegeben", sagte der Saarländer.   
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Oskar

Es gibt  keinen zweiten Politiker in Deutschland, der Vorsitzender zweier Parteien – der SPD und der Linken – war. Und beide im Streit verließ. Jetzt, 23 Jahre nach seinem Austritt aus der SPD, hat sich Lafontaine auch von der Linken abgewandt und ist aus der Partei ausgetreten. "Ich wollte, dass es im politischen Spektrum eine linke Alternative zur Politik sozialer Unsicherheit und Ungleichheit gibt, deshalb habe ich die Partei Die Linke mitgegründet. Die heutige Linke hat diesen Anspruch aufgegeben", sagte der Saarländer.   © imago stock&people, imago stock&people

Keine Zeit für Polit-Späße: Wegen des Kriegs in der Ukraine verzichtet die Paulaner-Brauerei auf das "Derblecken" am Münchner Nockherberg - "schweren Herzens", wie es hieß. Die Starkbierrede von Kabarettist Maxi Schafroth und das Singspiel waren schon vorbereitet für den 24. April. Die Salvator-Probe sei "das urbayerische Derblecken und lebt auch von einer entspannten und ausgelassenen Stimmung", so die Mitteilung der Brauerei. Das sei nun angesichts des Kriegs nicht möglich.
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Bier

Keine Zeit für Polit-Späße: Wegen des Kriegs in der Ukraine verzichtet die Paulaner-Brauerei auf das "Derblecken" am Münchner Nockherberg - "schweren Herzens", wie es hieß. Die Starkbierrede von Kabarettist Maxi Schafroth und das Singspiel waren schon vorbereitet für den 24. April. Die Salvator-Probe sei "das urbayerische Derblecken und lebt auch von einer entspannten und ausgelassenen Stimmung", so die Mitteilung der Brauerei. Das sei nun angesichts des Kriegs nicht möglich. © Tobias Hase, dpa

Der Bundestag hat mit den Beratungen über eine Ausweitung der Corona-Impfpflicht begonnen. Bundesgesundheitsminsiter Karl Lauterbach warb erneut eindringlich für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. "Wir können die Pandemie für Deutschland zum ersten Mal beenden mit der Impfpflicht", sagte er. Es liegen mehrere Entwürfe vor, Anfang April soll eine Abstimmung erfolgen. 
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Impfpflicht

Der Bundestag hat mit den Beratungen über eine Ausweitung der Corona-Impfpflicht begonnen. Bundesgesundheitsminsiter Karl Lauterbach warb erneut eindringlich für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. "Wir können die Pandemie für Deutschland zum ersten Mal beenden mit der Impfpflicht", sagte er. Es liegen mehrere Entwürfe vor, Anfang April soll eine Abstimmung erfolgen.  © Michael Kappeler, dpa

Bundestag und Bundesrat verabschiedeten mit der Mehrheit der Regierungskoalition das umstrittene neue Infektionsschutzgesetz. Zahlreiche Länder üben massiv Kritik daran. Ab 20. März gelten demzufolge die meisten Corona-Schutzmaßnahmen nicht mehr, trotz Inzidenzzahlen, die auf Rekordniveau gestiegen sind. Die Länder nutzen eine Übergangsfrist bis zum 2. April. 
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Bundesrat und Bundestag

Bundestag und Bundesrat verabschiedeten mit der Mehrheit der Regierungskoalition das umstrittene neue Infektionsschutzgesetz. Zahlreiche Länder üben massiv Kritik daran. Ab 20. März gelten demzufolge die meisten Corona-Schutzmaßnahmen nicht mehr, trotz Inzidenzzahlen, die auf Rekordniveau gestiegen sind. Die Länder nutzen eine Übergangsfrist bis zum 2. April.  © a-imago-20220318_162300-11.jpg, IMAGO/Mike Schmidt

Frau verzweifelte Frau vor einem durch eine Bombe beschädigten Wohnhaus in Kiew: Der Krieg Wladimir Putins geht unvermindert weiter - auch gegen die Zivilbevölkerung. "Die Menschen in den belagerten Städten sind apokalyptischen Zuständen ausgesetzt: Keine Nahrung, kein Wasser, keine medizinische Versorgung und kein Ausweg“, sagte der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarcic.   
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Krieg

Frau verzweifelte Frau vor einem durch eine Bombe beschädigten Wohnhaus in Kiew: Der Krieg Wladimir Putins geht unvermindert weiter - auch gegen die Zivilbevölkerung. "Die Menschen in den belagerten Städten sind apokalyptischen Zuständen ausgesetzt: Keine Nahrung, kein Wasser, keine medizinische Versorgung und kein Ausweg“, sagte der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarcic.   © Rodrigo Abd, dpa

Russlands Präsident Putin lässt sich zum achten Jahrestag der Inbesitznahme der Krim von tausenden Jubelnden im Moskauer Luschniki-Stadion feiern. Mitten während seiner Rede, in der er die russischen Soldaten in der Ukraine lobte, brach allerdings die TV-Übertragung plötzlich ab. Der Grund für die Unterbrechung waren nach Angaben von Kremlsprecher Dmitri Peskow technische Störungen. Es habe eine Panne auf einem Server gegeben.   
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Putin

Russlands Präsident Putin lässt sich zum achten Jahrestag der Inbesitznahme der Krim von tausenden Jubelnden im Moskauer Luschniki-Stadion feiern. Mitten während seiner Rede, in der er die russischen Soldaten in der Ukraine lobte, brach allerdings die TV-Übertragung plötzlich ab. Der Grund für die Unterbrechung waren nach Angaben von Kremlsprecher Dmitri Peskow technische Störungen. Es habe eine Panne auf einem Server gegeben.   © Sergei Guneyev/Pool Sputnik/AP/dpa

Entsetzliche Erinnerung: Ein Beben der Stärke 7,4 hat die japanische Region Fukushima erschüttert und Erinnerungen an die Katastrophe von 2011 wachgerufen. Mindestens ein Mensch starb, mehr als 160 Menschen wurden verletzt. Vor elf Jahren, am 11. März 2011, hatten ein verheerendes Erdbeben der Stärke 9 und ein dadurch ausgelöster Tsunami die Region Fukushima verwüstet. Etwa 20 000 Menschen riss die Flut damals in den Tod.   
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Japan

Entsetzliche Erinnerung: Ein Beben der Stärke 7,4 hat die japanische Region Fukushima erschüttert und Erinnerungen an die Katastrophe von 2011 wachgerufen. Mindestens ein Mensch starb, mehr als 160 Menschen wurden verletzt. Vor elf Jahren, am 11. März 2011, hatten ein verheerendes Erdbeben der Stärke 9 und ein dadurch ausgelöster Tsunami die Region Fukushima verwüstet. Etwa 20 000 Menschen riss die Flut damals in den Tod.   © IMAGO/Zhang Xiaoyu, IMAGO/Xinhua

Ein wenig Trost: Die Krokusse blühen. In finsteren Zeiten schien zuletzt immerhin die Sonne oft. Und am 20. März ist Frühlingsanfang. 
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Frühling

Ein wenig Trost: Die Krokusse blühen. In finsteren Zeiten schien zuletzt immerhin die Sonne oft. Und am 20. März ist Frühlingsanfang.  © Felix Kästle, dpa

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