Krieg gegen die Ukraine

Merz und Trump wollen russischen Angriffskrieg beenden - enge Zusammenarbeit vereinbart

09.05.2025, 09:17 Uhr
Am Donnerstag fand ein erstes Telefonat zwischen Bundeskanzler Merz und US-Präsident Trump statt. (Symbolbild)

© Kay Nietfeld/dpa Am Donnerstag fand ein erstes Telefonat zwischen Bundeskanzler Merz und US-Präsident Trump statt. (Symbolbild)

+++ Den größten Teil des Gesprächs nahm das Thema Ukraine ein. Die beiden hätten eine enge Zusammenarbeit mit dem Ziel einer Beendigung des russischen Angriffskriegs vereinbart, erklärt Regierungssprecher Stefan Kornelius. Der Kanzler habe die Forderung des Präsidenten geteilt, dass das Töten in der Ukraine ein rasches Ende finden müsse.

+++ US-Präsident Donald Trump pocht auf eine 30-tägige bedingungslose Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine und droht erneut mit Sanktionen. "Wird der Waffenstillstand nicht eingehalten, werden die USA und ihre Partner weitere Sanktionen verhängen", schreibt der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social vermutlich in erster Linie an Russland gerichtet.

+++ Großbritannien erhöht mit einem Sanktionspaket gegen die sogenannte russische Schattenflotte den Druck auf Kremlchef Wladimir Putin, seinen Angriffskrieg in der Ukraine zu beenden. Die britische Regierung werde bis zu 100 Öltanker sanktionieren, die ein Kernstück von Putins Schattenflotte bildeten und seit Anfang 2024 Fracht im Wert von mehr als 24 Milliarden Dollar (21 Mrd Euro) befördert hätten, teilt die britische Regierung mit.

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