Krieg gegen die Ukraine

Putin kündigt Pufferzone „entlang der Grenze“ an

22.05.2025, 18:42 Uhr
22.05.2025, Russland, Moskau: Auf diesem von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichten Foto spricht der russische Präsident Wladimir Putin mit Nikolai Wolobujew, dem Leiter des Belowskij-Bezirks der Region Kursk, der bei einem Drohnenangriff verletzt wurde.

© Alexander Kazakov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa 22.05.2025, Russland, Moskau: Auf diesem von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik via AP veröffentlichten Foto spricht der russische Präsident Wladimir Putin mit Nikolai Wolobujew, dem Leiter des Belowskij-Bezirks der Region Kursk, der bei einem Drohnenangriff verletzt wurde.

+++ Die Entscheidung über eine Sicherheitszone sei getroffen worden, sagt Russlands Präsident Putin bei einer Regierungssitzung per Videoschalte. Wo genau die Zone verläuft, wie lang sie sein und wie tief in die Ukraine sie reichen soll, sagt er zunächst nicht. „Unsere Streitkräfte sind dabei, diese Aufgabe zu lösen, feindliche Feuerpunkte werden aktiv unterdrückt, die Arbeit ist im Gange“.

+++ Das EU-Parlament bringt zusätzliche Zölle auf Dünger und Nahrungsmittel aus Russland und Belarus auf den Weg. Eine breite Mehrheit der Abgeordneten stimmt in Brüssel für den Vorschlag der EU-Kommission. Russland solle damit die Finanzierung des Angriffskriegs gegen die Ukraine erschwert werden, heißt es in dem Verordnungsentwurf.

+++ Russland und die Ukraine haben einander erneut aus der Luft angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium teilt mit, seit Mitternacht 105 ukrainische Drohnen über sieben russischen Gebieten abgeschossen zu haben – die meisten davon über der Region Moskau. Im russischen Gebiet Brjansk wurde nach Angaben des Gouverneurs Alexander Bogomas bei einem ukrainischen Drohnenangriff ein Mensch getötet und ein weiterer verletzt.

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Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen»)

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen») © Evgeniy Maloletka/Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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