Krieg gegen die Ukraine

Großangriff auf russischen Militärflughafen - Ukraine zerstört 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge

01.06.2025, 15:45 Uhr
Dieses vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto zeigt einen Bomber Typ Tupolew Tu-22M der russischen Luftwaffe. Nach Angaben des Militärs üben die Langstreckenbomber im Rahmen einer Militärübung die Durchführung von Angriffen.

© Uncredited/Uncredited/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa Dieses vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto zeigt einen Bomber Typ Tupolew Tu-22M der russischen Luftwaffe. Nach Angaben des Militärs üben die Langstreckenbomber im Rahmen einer Militärübung die Durchführung von Angriffen.

+++ Der ukrainische Geheimdienst SBU hat in einer koordinierten Aktion gleich vier russische Militärflughäfen attackiert und dabei nach eigener Darstellung über 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge zerstört. Dabei wurde sogar ein Flughafen im sibirischen Irkutsk attackiert, wie auch russische Medien bestätigten. Nach ukrainischen Angaben wurden bei der „Aktion Spinnennetz“ Kampfflugzeuge vom Typ Tupolew Tu-95 sowie Tu-22 und spezielle Frühwarnflugzeuge Berijew A-50 zerstört.

+++ Nach einem russischen Raketenangriff auf eine Ausbildungseinheit der Armee gibt es nach ukrainischen Angaben mindestens zwölf Tote. Außerdem seien mehr als 60 Menschen verletzt worden, hieß es in einer Mitteilung der Bodentruppen.

+++ Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, hofft auf einen Frieden in der Ukraine noch in diesem Jahr. „Wir drücken den Daumen und wir hoffen“, dass 2025 endlich eine diplomatische Lösung gefunden werde und der Krieg zu Ende gehe, sagte der ehemalige Weltklasse-Boxer am Rande einer Preisverleihung in der Frankfurter Paulskirche. „Das ist eine schwierige Aufgabe. Wir haben bis jetzt mehr Fragen als Antworten.“

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Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen»)

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen») © Evgeniy Maloletka/Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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