Krieg gegen die Ukraine

Großangriff auf russischen Militärflughafen - Ukraine zerstört 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge

01.06.2025, 20:29 Uhr
Dieses vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto zeigt einen Bomber Typ Tupolew Tu-22M der russischen Luftwaffe. Nach Angaben des Militärs üben die Langstreckenbomber im Rahmen einer Militärübung die Durchführung von Angriffen.

© Uncredited/Uncredited/Russian Defense Ministry Press Service/AP/dpa Dieses vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto zeigt einen Bomber Typ Tupolew Tu-22M der russischen Luftwaffe. Nach Angaben des Militärs üben die Langstreckenbomber im Rahmen einer Militärübung die Durchführung von Angriffen.

+++ Der ukrainische Geheimdienst SBU hat in einer koordinierten Aktion gleich vier russische Militärflughäfen attackiert und dabei nach eigener Darstellung über 40 Kampf- und Aufklärungsflugzeuge zerstört. Dabei wurde sogar ein Flughafen im sibirischen Irkutsk attackiert, wie auch russische Medien bestätigten. Nach ukrainischen Angaben wurden bei der „Aktion Spinnennetz“ Kampfflugzeuge vom Typ Tupolew Tu-95 sowie Tu-22 und spezielle Frühwarnflugzeuge Berijew A-50 zerstört.

+++ Nach einem russischen Raketenangriff auf eine Ausbildungseinheit der Armee gibt es nach ukrainischen Angaben mindestens zwölf Tote. Außerdem seien mehr als 60 Menschen verletzt worden, hieß es in einer Mitteilung der Bodentruppen. Während des Luftalarms habe es keinen Appell oder eine Massenversammlung gegeben, so das Militär. Ein Großteil des Personals sei nach dem Luftalarm in Schutzräumen gewesen. Der Vorfall werde untersucht.

+++ Unmittelbar vor neuen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine haben Militärs und Geheimdienste beider Kriegsparteien teils spektakuläre Angriffe gestartet. Während die Diplomaten noch Unterlagen und Akten vorbereiteten, setzten die Militärs Kampfdrohnen und Bomben ein.

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Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen»)

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen») © Evgeniy Maloletka/Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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