Krieg gegen die Ukraine

Größter bisheriger Gefangenenaustausch zwischen Russland und Ukraine: rund 400 Menschen freigelassen

23.05.2025, 20:04 Uhr
Präsident Putin will die russischen Waffenexporte weiter ausbauen.

© Roman Naumov/IMAGO/Russian Look Präsident Putin will die russischen Waffenexporte weiter ausbauen.

+++ Russland und die Ukraine haben nach russischen Angaben ihren bisher größten Gefangenenaustausch begonnen und jeweils 390 Menschen freigelassen. Es seien jeweils 270 Kriegsgefangene und 120 Zivilisten übergeben worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

+++ Mehr als drei Wochen nach dem Abschluss des Rohstoffabkommens haben die USA und die Ukraine die Schaffung eines Wiederaufbaufonds abgeschlossen. "Der Fonds ist nun offiziell gestartet", schreibt die ukrainische Vizeregierungschefin und Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko bei X.

+++ Trotz des von ihm befohlenen Ukraine-Kriegs will Kremlchef Putin russische Waffenexporte in andere Länder ankurbeln. "Es ist nötig, den Umfang der Exportlieferungen aktiv zu vergrößern", sagt er bei einer im Staatsfernsehen übertragenen Rede bei einer Sitzung des Ausschusses für militärisch-technische Zusammenarbeit.

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Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen»)

Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht mit Journalisten in der ukrainischen Botschaft in Ankara. (zu dpa: «Fortsetzung der russisch-ukrainischen Gespräche offen») © Evgeniy Maloletka/Evgeniy Maloletka/AP/dpa

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