Top 10: So hoch sind die Nebeneinkünfte der Bundestagsabgeordneten

16.8.2019, 16:23 Uhr
Mehr als jeder vierte Bundestagsabgeordnete stockt seine Diäten mit einem Nebenjob auf - unter anderem durch Vorträge und gut dotierte Vorstandsposten. Wir haben Spitzenverdiener in einer Bildergalerie zusammengefasst.    Auf dem zehnten Platz des Rankings steht die FDP-Politikerin Judith Skudelny (Nebeneinkünfte: Mindestens 430.000 Euro). Neben ihrer Diät als Bundestagsabgeordnete ist die Schwäbin aus dem Wahlkreis Stuttgart 1 noch als Rechtsanwältin tätig.
1 / 10

Platz 10: Judith Skudelny (FDP)

Mehr als jeder vierte Bundestagsabgeordnete stockt seine Diäten mit einem Nebenjob auf - unter anderem durch Vorträge und gut dotierte Vorstandsposten. Wir haben Spitzenverdiener in einer Bildergalerie zusammengefasst.


Auf dem zehnten Platz des Rankings steht die FDP-Politikerin Judith Skudelny (Nebeneinkünfte: Mindestens 430.000 Euro). Neben ihrer Diät als Bundestagsabgeordnete ist die Schwäbin aus dem Wahlkreis Stuttgart 1 noch als Rechtsanwältin tätig. © Sebastian Gollnow

Olav Gutting (CDU) hat seinen Heimatwahlkreis in Bruchsal-Schwetzingen in Baden-Württemberg. Durch seinen Job als Rechtsanwalt verdient er sich mindestens 450.000 Euro dazu.
2 / 10

Platz 9: Olav Gutting (CDU)

Olav Gutting (CDU) hat seinen Heimatwahlkreis in Bruchsal-Schwetzingen in Baden-Württemberg. Durch seinen Job als Rechtsanwalt verdient er sich mindestens 450.000 Euro dazu. © Stella von Saldern

Rund 487.500 Euro soll der ehemalige Verkehrsminister und CSU-Politiker Peter Ramsauer zusätzlich eingenommen haben. Unter anderem ist der Abgeordnete aus den Wahlkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land "Strategieberater" tätig.
3 / 10

Platz 8: Peter Ramsauer (CSU)

Rund 487.500 Euro soll der ehemalige Verkehrsminister und CSU-Politiker Peter Ramsauer zusätzlich eingenommen haben. Unter anderem ist der Abgeordnete aus den Wahlkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land "Strategieberater" tätig. © dapd/dpa

Auch Hans Michelbach (CSU/Wahlkreis Coburg/Kronach) verdient neben seinen Diäten im Bundestag in Höhe von 10.083,47 Euro nebenher etwas dazu. Geschätzt sind das 500.000 Euro, unter anderem als Gesellschafter bei einem hessischen Projektentwickler in der Immobilienbranche.
4 / 10

Platz 7: Hans Michelbach (CSU)

Auch Hans Michelbach (CSU/Wahlkreis Coburg/Kronach) verdient neben seinen Diäten im Bundestag in Höhe von 10.083,47 Euro nebenher etwas dazu. Geschätzt sind das 500.000 Euro, unter anderem als Gesellschafter bei einem hessischen Projektentwickler in der Immobilienbranche. © David Ebener/dpa

Johannes Röring ist für den Wahlkreis Borken 2 in Nordrhein-Westfalen zuständig. Immer wieder werden ihm zu enge Verflechtungen mit der Landwirtschaftslobby vorgeworfen. Diese scheinen sich aber immerhin auszuzahlen, er sitzt in diversen Gremien und Verbänden.  Seit Beginn dieser Legislaturperiode soll er etwa 620.000 Euro zusätzlich eingenommen haben.
5 / 10

Platz 6: Johannes Röring (CDU)

Johannes Röring ist für den Wahlkreis Borken 2 in Nordrhein-Westfalen zuständig. Immer wieder werden ihm zu enge Verflechtungen mit der Landwirtschaftslobby vorgeworfen. Diese scheinen sich aber immerhin auszuzahlen, er sitzt in diversen Gremien und Verbänden. Seit Beginn dieser Legislaturperiode soll er etwa 620.000 Euro zusätzlich eingenommen haben. © Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde

AfD-Mann Enrico Komning ist neben seiner Tätigkeit im Bundestag auch Fachanwalt. Der Politiker aus dem Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II soll so 760.000 Euro erwirtschaftet haben.
6 / 10

Platz 5: Enrico Komning (AFD)

AfD-Mann Enrico Komning ist neben seiner Tätigkeit im Bundestag auch Fachanwalt. Der Politiker aus dem Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte I - Vorpommern-Greifswald II soll so 760.000 Euro erwirtschaftet haben. © Stefan Sauer

Albert Stegemann ist politisch im Wahlkreis Mittelems in Niedersachsen zu Hause. Seit 2018 ist er agrarpolitischer Sprecher der CDU/CSU und nebenbei erfolgreicher Landwirt. Seine Nebeneinkünften werden auf etwa 1.035.500 Euro geschätzt.
7 / 10

Platz 4: Albert Stegemann (CDU)

Albert Stegemann ist politisch im Wahlkreis Mittelems in Niedersachsen zu Hause. Seit 2018 ist er agrarpolitischer Sprecher der CDU/CSU und nebenbei erfolgreicher Landwirt. Seine Nebeneinkünften werden auf etwa 1.035.500 Euro geschätzt. © Deutscher Bundestag / Achim Melde

Carl-Julius Cronenberg (Wahlkreis Hochsauerlandkreis/ Nordrhein-Westfalen) ist Gesellschafter einer Fachfirma, die unter anderem Türdichtungen herstellt. Dadurch hat er bisher einen Bruttoumsatz von mindestens 1.106.500 Millionen Euro erwirtschaftet.
8 / 10

Platz 3: Carl-Julius Cronenberg (FDP)

Carl-Julius Cronenberg (Wahlkreis Hochsauerlandkreis/ Nordrhein-Westfalen) ist Gesellschafter einer Fachfirma, die unter anderem Türdichtungen herstellt. Dadurch hat er bisher einen Bruttoumsatz von mindestens 1.106.500 Millionen Euro erwirtschaftet. © Fabian Sommer

CDU-Politiker Hans-Georg von der Marwitz (rechts) wurde aus dem Wahlkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg gewählt und verdingt sich nebenbei als Landwirt. Abgeordnetenwatch schätzt seinen Nebenverdienst auf mindestens 1.223.500 Millionen Euro.
9 / 10

Platz 2: Hans-Georg von der Marwitz (CDU)

CDU-Politiker Hans-Georg von der Marwitz (rechts) wurde aus dem Wahlkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg gewählt und verdingt sich nebenbei als Landwirt. Abgeordnetenwatch schätzt seinen Nebenverdienst auf mindestens 1.223.500 Millionen Euro. © Patrick Pleul

Der Bestverdiener kommt aus Nürnberg: Der CSU-Politiker Sebastian Brehm ist im Wahlkreis Nürnberg-Nord tätig. Als selbständiger Steuerberater verdient er geschätzt 1.383.500 Millionen Euro nebenbei. Wobei hier - wie bei jedem Selbstständigen - die Kosten für den Betrieb und die Mitarbeiter wieder abgezogen werden müssen.
10 / 10

Platz 1: Sebastian Brehm (CSU)

Der Bestverdiener kommt aus Nürnberg: Der CSU-Politiker Sebastian Brehm ist im Wahlkreis Nürnberg-Nord tätig. Als selbständiger Steuerberater verdient er geschätzt 1.383.500 Millionen Euro nebenbei. Wobei hier - wie bei jedem Selbstständigen - die Kosten für den Betrieb und die Mitarbeiter wieder abgezogen werden müssen. © Andreas Franke