Fragen noch offen

Auto prallt frontal in Gegenverkehr: Schlimmer Unfall in Mittelfranken - junge Frau schwer verletzt

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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16.05.2025, 13:14 Uhr
In Mittelfranken kam es am Freitag (16. Mai 2025) zu einem schweren Unfall.

© Freiwillige Feuerwehr Dinkelsbühl In Mittelfranken kam es am Freitag (16. Mai 2025) zu einem schweren Unfall.

In Mittelfranken ist es kurz vor dem Wochenende zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Wie die Polizeiinspektion Dinkelsbühl nun in einer Pressemitteilung erklärt, habe sich der Vorfall am Freitagmorgen, den 16. Mai 2025, gegen 7.15 Uhr auf der Staatsstraße 2218 zwischen den Ortsteilen Unterradach und Seidelsdorf zugetragen. In den Unfall waren demnach zwei Autos involviert.

Eine 22-jährige Autofahrerin – so berichten es die Beamtinnen und Beamten in dem Schreiben dazu weiter - geriet auf einmal auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem Wagen eines 75-jährigen Fahrers aus dem Landkreis Dillingen zusammen.

Warum die Frau offenbar plötzlich die Kontrolle über ihren Wagen verlor – das ist derzeit noch völlig unklar und nun Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen. Fakt ist jedoch: Der Vorfall hatte schwerwiegende Folgen.

Die junge Frau wurde anschließend schwer verletzt ins Krankenhaus Dinkelsbühl eingeliefert, schwebt jedoch glücklicherweise nicht in Lebensgefahr. Der 75-jährige Mann erlitt leichte Verletzungen in Form von Prellungen und Schürfwunden. Er wurde zur weiteren medizinischen Abklärung ins Krankenhaus nach Ellwangen gebracht, erklärt die Polizei zu dem Vorfall weiter.

Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Ansbach mittlerweile auch ein Gutachter hinzugezogen. Die Polizei leitete zudem auch ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ein.

An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt etwa 60.000 Euro.

Die Staatsstraße musste während der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten vollständig gesperrt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Dinkelsbühl und Waldeck übernahmen die Absicherung der Unfallstelle sowie die Unterstützung bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten.

Nun soll final geklärt werden, wie es dazu kommen konnte, dass die junge Frau plötzlich die Kontrolle über ihren Wagen verlor.


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