Schulbetrieb konnte stattfinden
Bombendrohung an mehreren Schulen in Franken: Polizei ermittelt - und beruhigt
23.05.2025, 11:48 Uhr
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben mehrere Schulen eine anonyme Mail bekommen, wie die Polizei mitteilt. Die Mails waren annähernd identisch und enthielten eine Bombendrohung für Freitag, 23. Juni, um 11 Uhr. In Mittelfranken waren zehn Schulen betroffen, laut einem Polizeisprecher könnten es aber auch noch mehr sein.
Die Expertinnen und Experten der Verhandlungsgruppe Nordbayern haben das Schreiben analysiert und bewertet und konnten feststellen, dass keine tatsächliche Bedrohung vorliegt. In den allermeisten Fällen hatten die Drohmails also keinen direkten Einfluss auf den Schulbetrieb, in Absprache mit den Schulen fand der Unterricht statt.
An einer Schule in Riedensburg im Landkreis Kehlheim dagegen ging die Mail erst um kurz nach 7 Uhr am Morgen ein. Zahlreiche Einsatzkräfte suchten dort den gesamten Schulbereich ab, konnten aber keine verdächtigen Gegenstände finden. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren, konnte der Schulbetrieb wieder freigegeben werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum Urheber der Drohmails inzwischen aufgenommen.
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