Frau verletzt
Großaufgebot in Mittelfranken: Auto rast über Acker und prallt in Böschung - noch sind Fragen offen
23.05.2025, 09:04 Uhr
Am Donnerstagnachmittag (22. Mai 2025), ist es gegen 17.40 Uhr zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Auto anschließend über einen Acker fuhr und am Ende erst in einer Böschung zum Stehen kam. Eine 40-jährige Frau kam – so berichtet es die Polizeiinspektion Feuchtwangen nun in einer Pressemitteilung dazu von Freitagmorgen (23. Mai 2025) - auf der Staatstraße zwischen Aurach und Neunstetten aus noch nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab.
Anschließend fuhr die Frau mit ihrem Wagen rund 130 Meter über ein angrenzendes Feld und kam schließlich an einer kleinen Böschung beziehungsweise an einer Baumlandschaft vor einem Weiher zum Stehen. Die Fahrerin wurde hierbei in ihrem Fahrzeug leicht eingeklemmt, berichtet die Polizei zu dem Vorfall weiter. Glücklicherweise habe sich die Frau jedoch aus eigener Kraft und durch Ersthelfer, welche sie unterstützten, aus der misslichen Lage befreien können. Die Fahrerin kam mit „leichten bis mittelschweren Verletzungen“ in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Der Gesamtschaden wird aktuell auf rund 15.000 Euro beziffert. Die Feuerwehren Herrieden (20) und Neunstetten (12) sowie Aurach (12) waren mit insgesamt 42 Einsatzkräften vor Ort, endet die Pressemitteilung der Polizeiinspektion Feuchtwangen zu dem Unfall vorerst abschließend.
Erst kürzlich kam es in der Region zu einem Unfall, der ebenfalls an einem Flussbett endete. Damals ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße zwischen Großhabersdorf und Münchzell, bei dem eine 71-jährige Pkw-Fahrerin schwer verletzt wurde. Aus bisher ungeklärter Ursache kam sie in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab.
Die Seniorin fuhr offenbar geradeaus, verlor dabei jedoch die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam anschließend nach links von der Straße ab.
Dabei prallte der Pkw ungebremst gegen einen Baum, ehe er in die angrenzende Bibert geschleudert wurde. Das Fahrzeug kam schließlich auf den Rädern stehend im Flussbett zum Stillstand. Die Fahrerin war im Wagen eingeschlossen und musste durch die alarmierte Feuerwehr befreit werden.

Ein Rettungshubschrauber brachte die schwer verletzte Frau in ein Krankenhaus. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 35.000 Euro. Durch den starken Frontaufprall traten Betriebsstoffe aus dem Pkw aus, die in den Fluss gelangten. Die Feuerwehr richtete daraufhin eine Öl-Sperre ein, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
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