Hilfe kam zu spät

Motorrad prallt in Kleinbus: 20-jähriger Biker verliert bei Unfall in der Region sein Leben

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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30.05.2025, 08:47 Uhr
In der Region ist es zu einem tödlichen Biker-Unfall gekommen. (Symbolbild)

© IMAGO/7aktuell.de | Marc Gruber In der Region ist es zu einem tödlichen Biker-Unfall gekommen. (Symbolbild)

Ein 20 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Zusammenstoß in Teunz (Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf) mit einem Kleinbus tödlich verletzt worden. Aus zunächst nicht bekannten Gründen habe die Kleinbusfahrerin am Donnerstagnachmittag (29. Mai 2025) den Mann übersehen und sei bei einer Kreuzung mit ihm zusammengestoßen, teilte die Polizei mit. Die mutmaßliche Unfallverursacherin blieb unverletzt.

Beide Fahrzeuge wurden vollkommen beschädigt, es sei ein Schaden von rund 25.000 Euro entstanden. Weitere Informationen waren am Freitagmorgen (30. Mai 2025) zunächst nicht bekannt.

Erst vor wenigen Tagen kam es in Bayern ebenfalls zu einem folgenschweren Biker-Unfall, der tödlich enden sollte. Am Montagabend, den 26. Mai 2025, kam es auf der Bundesstraße 20 im bayerischen Gemeindebereich Marktl zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 32-jähriger Motorradfahrer ums Leben kam.

Der Mann aus dem Raum Regensburg war – so berichtete es das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in einer Pressemitteilung von Dienstagmittag (27. Mai 2025) - gegen 19 Uhr mit seiner Kawasaki in Richtung Burghausen unterwegs, als er kurz nach Verlassen eines Kreisverkehrs südlich der Autobahnanschlussstelle Marktl stürzte und mit einem entgegenkommenden Pkw kollidierte.

Das entgegenkommende Fahrzeug, ein Dacia, wurde von einer 29-jährigen Frau aus dem nördlichen Landkreis Altötting gelenkt. Der Motorradfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß so schwere Verletzungen, dass er trotz umgehender Rettungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Die Pkw-Fahrerin blieb nach bisherigen Informationen unverletzt, erklären die Ermittlerinnen und Ermittler in dem Schreiben dazu weiter.

An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Traunstein mittlerweile auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Dieser unterstützt die Polizeiinspektion Burghausen bei der Rekonstruktion des Unfallhergangs und wird ein entsprechendes Gutachten erstellen.

Die Bundesstraße 20 musste für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Marktl übernahm die Verkehrsregelung vor Ort. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls dauern an, endet die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zu dem tragischen Vorfall vorerst abschließend.