Schreckliche Entdeckung in Tirol: Mann aus Franken treibt tot im Wasser - Polizei hat einen Verdacht

Schrecklicher Fund in der österreichischen Gemeinde Elbigenalp (Bezirk Reutte). Am Donnerstagnachmittag (16. Mai 2024) haben dort Rettungskräfte die Leiche eines Mannes von einer Sandbank am Lech geborgen. Wie die Polizei mittlerweile dazu erklärt, handele es sich bei dem Toten um einen deutschen Staatsbürger.

Auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet mittlerweile über den Vorfall. Demnach stamme der Mann aus dem fränkischen Landkreis Kulmbach.

Gegen 16.30 Uhr – so berichtete es unter anderem das Portal „tirol.orf.at“, habe ein Augenzeuge gemeldet, dass in der Gemeinde Bach eine Person im Bereich der Schrägbrücke im Lech hinter seinem Kanu hertreibe. Umgehend verständigte der Mann deshalb die Einsatzkräfte, die eine Suchaktion einleiteten.

Im Zuge der Suchaktion wurde der leblose Mann dann rund 150 Meter oberhalb der Nikolausbrücke auf einer Sandbank entdeckt. Für den Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät. Jegliche Reanimationsversuche blieben erfolglos, der Mann wurde für tot erklärt, teilt die Polizei dazu am Freitag (17. Mai 2024) mit. Das Kanu des Mannes wurde an der Stelle anschließend ebenfalls angeschwemmt, heißt es dazu weiter.

Wie erste Ermittlungen ergeben hätten, sei der 59-Jährige offenbar in Steeg im Lechtal mit einem Kanu in den Lech gestiegen und anschließend gekentert. Um die genaue Todesursache bestimmen zu können, wurde zudem bereits eine gerichtliche Obduktion angeordnet. Vor Ort war ein Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz: Neben der Freiwilligen Feuerwehren Stockach, Bach, Elbigenalp und Häselgehr, sei auch die Wasserrettung Reutte, ein Rettungshubschrauber und das Rote Kreuz Elbigenalp anwesend gewesen.

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