Hilfe kam zu spät

Schrecklicher Vorfall in Bayern: Mann wird vor Garage von eigenem Auto überrollt und getötet

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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25.05.2025, 14:57 Uhr
Ein Mann wurde in Bayern von seinem Auto tödlich überrollt. (Symbolbild)

© IMAGO / Justin Brosch/Herrmann Agenturfotografie Ein Mann wurde in Bayern von seinem Auto tödlich überrollt. (Symbolbild)

Ein Mann ist im bayerischen Freising von einem rollenden Auto überfahren und dabei tödlich verletzt worden. Für den 87-jährigen Mann kam jede Hilfe zu spät - er erlag laut Polizei noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Ermittlungen zufolge parkte der Freisinger seinen Wagen am Freitagnachmittag (23. Mai 2025) in einer abschüssigen Hofeinfahrt und verließ das Auto, um die Garage zu öffnen. Der Wagen begann aus zunächst unbekannter Ursache zu rollen und erfasste den Mann.

Vor gut einem Monat ist es - ebenfalls in Bayern - zu einem ähnlichen Vorfall gekommen, der ebenfalls tödlich endete. Eine 85 Jahre alte Frau geriet hier am 11. April 2025 in Aichach (Landkreis Aichach-Friedberg) unter ihr eigenes Auto. Dabei wurde die Frau tödlich verletzt. Nach Angaben der Polizei hatte die Seniorin ihr Fahrzeug zunächst in der Garage ihres Wohnhauses abgestellt, offenbar jedoch weder die Handbremse angezogen noch einen Gang eingelegt.

Infolgedessen setzte sich der Wagen rückwärts in Bewegung, rollte aus der Garage und die abschüssige Hofeinfahrt hinunter. Dabei wurde die Frau von ihrem eigenen Fahrzeug erfasst. Ob sie noch versucht hatte, das Auto zu stoppen, oder die Bewegung nicht rechtzeitig bemerkte, blieb unklar.

Eine Nachbarin wurde auf das Geschehen aufmerksam und alarmierte die Polizei und den Rettungsdienst. Trotz des schnellen Eintreffens der Einsatzkräfte kam die Hilfe am Ende jedoch tragischerweise zu spät: Die 85-jährige Frau verstarb noch am Unfallort an ihren schweren Verletzungen. Damals berichtet auch die „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa) von dem folgenschweren Unfall.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Die Ermittlerinnen und Ermittler betonten in diesem Zusammenhang auch damals schon, dass es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden geben würde.

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