Wie viel Sonne ist zu viel?

Bräune oder Sonnenbrand: Das müssen Sie zum UV-Index wissen

19.7.2021, 15:40 Uhr
Badespaß am See oder im Freibad geht an warmen Sommertagen nicht ohne Sonnencreme. Zu viel UV-Strahlung kann an der Haut große Schäden anrichten.

© Stephanie Pilick, dpa Badespaß am See oder im Freibad geht an warmen Sommertagen nicht ohne Sonnencreme. Zu viel UV-Strahlung kann an der Haut große Schäden anrichten.

Egal ob beim Ausflug am See, bei der Gartenarbeit oder beim Wandern - Schnell fängt man sich im Sommer einen Sonnenbrand ein. Das kann nicht nur schmerzhaft und unangenehm sein, sondern kann langfristig ernsthafte Gefahren mit sich bringen.

Akute Anzeichen für eine zu hohe UV-Belastung seien laut Deutschen Wetterdienst eine Verschlechterung der Immunlage des Organismus, die Hell- und Dunkelhäutige gleichermaßen betrifft und der Einfluss auf das Auge.

Ein Blick auf den UV-Index

Wie stark die UV-Strahlung tatsächlich ist, ermitteln Meteorologen im UV-Index. Auf einer Skala zwischen Null bis Elf, wobei ein Index von Null keine Gefährdung und Elf eine extreme Gefährdung angibt, können Sonnenanbeter die tägliche Belastung nachverfolgen. Je nach Stufe sollten dann Schutzmaßnahmen vor einem Sonnenbrand ergreifen werden.

Die Deutsche Krebsgesellschaft gibt Tipps, wie man die Haut am besten vor der Sonne schützt. Am einfachsten sei das Tragen langärmliger Kleidung und Hüte, um die Sonne abzuschirmen. Eine Sonnenbrille mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor schützt die Augen vor einer zu starken Belastung. Sollte bei hohen Temperaturen dicke Kleidung jedoch zu warm sein, sei die beste Lösung das Auftragen von Sonnencreme. Hierbei muss auf den Lichtschutzfaktor geachtet werden. Die Creme sollte mindestens einen Lichtschutzfaktor von 20 bieten, bei empfindlicher und heller Haut sollte jedoch eine Sonnencreme mit höherem Schutzfaktor verwendet werden.

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