Fauna

Kaisermantel und Apollofalter: So schön sind Bayerns Schmetterlinge

Stefan Besner

Online-Redaktion

E-Mail zur Autorenseite

Simone Madre

E-Mail zur Autorenseite

12.7.2022, 08:11 Uhr
Das Tagpfauenauge: ein Schmetterling, den wohl jeder schon einmal gesehen hat. Kein Wunder: Das Tagpfauenauge ist zusammen mit dem Kleinen Fuchs auch einer der häufigsten heimischen Schmetterlinge in Süddeutschland.
1 / 13

Das Tagpfauenauge

Das Tagpfauenauge: ein Schmetterling, den wohl jeder schon einmal gesehen hat. Kein Wunder: Das Tagpfauenauge ist zusammen mit dem Kleinen Fuchs auch einer der häufigsten heimischen Schmetterlinge in Süddeutschland. © E. Teister via www.imago-images.de

Aurorafalter lassen sich auf Wiesen oder an Wegrändern in Wäldern antreffen. Während Männchen an den Vorderflügeln eine auffällig orangefarbene Stelle besitzen, sind die Flügel der Weibchen rein weiß.
2 / 13

Der Aurorafalter

Aurorafalter lassen sich auf Wiesen oder an Wegrändern in Wäldern antreffen. Während Männchen an den Vorderflügeln eine auffällig orangefarbene Stelle besitzen, sind die Flügel der Weibchen rein weiß. © Philippe Ruiz via www.imago-images.de

Der Große und der Kleine Kohlweißling (im Bild) sind in Süddeutschland sehr häufig anzutreffen. Kennzeichnend sind die hellen Flügel, die einen grauen Fleck aufweisen. Die Raupen gelten als Schädling in der Landwirtschaft, da sie sich unter anderem in die Köpfe von Kohlpflanzen einfressen.
3 / 13

Der Kohlweißling

Der Große und der Kleine Kohlweißling (im Bild) sind in Süddeutschland sehr häufig anzutreffen. Kennzeichnend sind die hellen Flügel, die einen grauen Fleck aufweisen. Die Raupen gelten als Schädling in der Landwirtschaft, da sie sich unter anderem in die Köpfe von Kohlpflanzen einfressen. © imageBROKER/Wilfried Martin via www.imago-images.de

Der Kolibri, der ein Schmetterling ist: Das Taubenschwänzchen ist ein Wanderfalter, der eigentlich eher im Mittelmeerraum beheimatet ist. Klimawandelbedingt überwintern allerdings immer mehr der kolibriartigen Falter bei uns und sorgen für reichlich Nachwuchs.
4 / 13

Das Taubenschwänzchen

Der Kolibri, der ein Schmetterling ist: Das Taubenschwänzchen ist ein Wanderfalter, der eigentlich eher im Mittelmeerraum beheimatet ist. Klimawandelbedingt überwintern allerdings immer mehr der kolibriartigen Falter bei uns und sorgen für reichlich Nachwuchs. © imageBROKER/Wilfried Martin via www.imago-images.de

Die Berghexe gehört seit Jahren zu den am stärksten gefährdeten Tagfalterarten Deutschlands. In Süddeutschland kann man den Schmetterling mit einer Flügelspannweite von 4,5 bis 5 cm nur noch an wenigen Orten finden.
5 / 13

Die Berghexe

Die Berghexe gehört seit Jahren zu den am stärksten gefährdeten Tagfalterarten Deutschlands. In Süddeutschland kann man den Schmetterling mit einer Flügelspannweite von 4,5 bis 5 cm nur noch an wenigen Orten finden. © imageBROKER/L. Werle via www.imago-images.de

Typisch für den Kaisermantel oder Silberstrich ist ein schmales, silbriges Band auf der Unterseite der Hinterflügel. Offene Waldränder, Waldwege sowie Lichtungen gehören zu den bevorzugten Lebensräumen.
6 / 13

Der Kaisermantel

Typisch für den Kaisermantel oder Silberstrich ist ein schmales, silbriges Band auf der Unterseite der Hinterflügel. Offene Waldränder, Waldwege sowie Lichtungen gehören zu den bevorzugten Lebensräumen. © T. Laußmann/dpa

Der Schachbrettfalter ist der Schmetterling des Jahres 2019. Das typische, namensgebende Schwarzweißmuster macht die Art unverwechselbar.
7 / 13

Der Schachbrettfalter

Der Schachbrettfalter ist der Schmetterling des Jahres 2019. Das typische, namensgebende Schwarzweißmuster macht die Art unverwechselbar. © Roland Fengler, NN

Der Große Fuchs ist neben dem Tagpfauenauge einer der häufigsten Schmetterlinge in Süddeutschland. Bevorzugte Lebensräume dieser tagaktiven Schmetterlingsart sind lichte Wälder und deren Ränder.
8 / 13

Der Große Fuchs

Der Große Fuchs ist neben dem Tagpfauenauge einer der häufigsten Schmetterlinge in Süddeutschland. Bevorzugte Lebensräume dieser tagaktiven Schmetterlingsart sind lichte Wälder und deren Ränder. © IMAGO/imageBROKER/FLPA / Robin Chittenden

Dank seiner auffälligen Zeichnung mit schwarzen Flecken und rot gefüllten Ringen sowie seiner relativen Seltenheit gilt der Apollo als Inbegriff einer gefährdeten Schmetterlingsart.
9 / 13

Der Apollofalter

Dank seiner auffälligen Zeichnung mit schwarzen Flecken und rot gefüllten Ringen sowie seiner relativen Seltenheit gilt der Apollo als Inbegriff einer gefährdeten Schmetterlingsart. © Marcus Bosch via www.imago-images.de

In Süddeutschland beschränkt sich das aktuelle Verbreitungsareal der Art auf das westliche und mittlere voralpine Hügel- und Moorland.
10 / 13

Der Blauschillernde Feuerfalter

In Süddeutschland beschränkt sich das aktuelle Verbreitungsareal der Art auf das westliche und mittlere voralpine Hügel- und Moorland. © IMAGO/imageBROKER/Friedhelm Adam

Ein Frühlingsbote mit eingebautem Frostschutz. Der Zitronenfalter verbringt den Winter nahezu ungeschützt. Sein Quartier kann eine Baumspalte sein, die Unterseite eines Brombeerblatts oder ein Grasbüschel.
11 / 13

Der Zitronenfalter

Ein Frühlingsbote mit eingebautem Frostschutz. Der Zitronenfalter verbringt den Winter nahezu ungeschützt. Sein Quartier kann eine Baumspalte sein, die Unterseite eines Brombeerblatts oder ein Grasbüschel. © Ulrich Velten / Pixelio.de

Der Admiral hat dunkelbraue Flügel mit einem gezackten roten Streifen und kleinen weißen Flecken. Früher überwinterte er in Südeuropa oder Afrika und legte im Frühjahr und Herbst mehrere tausend Kilometer zurück. Nun sieht man immer häufiger Falter, die auch in Süddeutschland überwintern.
12 / 13

Der Admiral

Der Admiral hat dunkelbraue Flügel mit einem gezackten roten Streifen und kleinen weißen Flecken. Früher überwinterte er in Südeuropa oder Afrika und legte im Frühjahr und Herbst mehrere tausend Kilometer zurück. Nun sieht man immer häufiger Falter, die auch in Süddeutschland überwintern. © IMAGO/Dr-Lange

Es gibt weltweit über 5000 verschiedene Bläuling-Arten. Der Gemeine Bläuling oder auch Blauhechel-Bläuling lebt in ganz Europa. Man findet ihn an blütenreichen Wiesen und Böschungen. Männchen haben Flügel in einem intensiven Blauton, das oft ins Violette geht. Weibchen sind mit braun-bläulichen Flügeln mit orangenen Flecken weniger auffällig.
13 / 13

Der Gemeine Bläuling

Es gibt weltweit über 5000 verschiedene Bläuling-Arten. Der Gemeine Bläuling oder auch Blauhechel-Bläuling lebt in ganz Europa. Man findet ihn an blütenreichen Wiesen und Böschungen. Männchen haben Flügel in einem intensiven Blauton, das oft ins Violette geht. Weibchen sind mit braun-bläulichen Flügeln mit orangenen Flecken weniger auffällig. © imageBROKER/Kurt Möbus via www.imago-images.de