Gesundheitliche Probleme
Warum Sie Ihrer Katze kein Hundefutter geben sollten
20.4.2022, 18:56 Uhr
So unterschiedlich Katzen und Hunde insgesamt sind, so unterschiedlich sind auch ihre Ernährungsbedürfnisse. Kommt es manchmal vor, dass die Katze Hundefutter frisst, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Kommt dies jedoch häufig vor, können die Folgen für die Gesundheit Ihres Haustieres schwerwiegend sein.
Grundsätzlich ist Katzenfutter auf die Bedürfnisse der Tierart angepasst. Das hat einen bestimmten Grund: Katzen sind Fleischfresser und brauchen daher ein sehr proteinreiches Futter, erklärt petdoctors.at. Zudem benötigen sie ein Futter mit einem ausreichenden Anteil der Aminosäure Taurin, denn Katzen können es im Gegensatz zu Hunden nicht selbst synthetisieren. Daher muss die Aminosäure über die Nahrung zugeführt werden.
Hunde hingegen können Taurin zwar selbstständig herstellen, vertragen Proteine aber nicht so gut, benötigen deshalb eine kohlenhydratreiche Nahrung. Gleichzeitig ist der Anteil der für Katzen so wichtigen Aminosäure Taurin im Hundefutter zu gering, was zu Mangelerscheinungen bei Katzen führen kann. Diese können sich in einem stumpfen Fell oder einem schlechten Sehvermögen äußern. Im schlimmsten Fall führt der Mangel zu einer Netzhautdegeneration – einer Erkrankung der Netzhaut, die irreversibel ist, und die sich anfänglich mit eingeschränktem Sehvermögen im Dunkeln äußert.
Wie kann ich die Katze vom Hundenapf fernhalten?
Die einfachste und effektivste Lösung, um einen Napf-Tausch zu verhindern, ist, Katze und Hund beim Essen zu trennen. Ist es der Hund, der immer das Futter der Katze fressen will, kann der Halter mit dem Vierbeiner Stoppsignale üben. Dadurch lernt der Hund, dass Katzenfutter für ihn tabu ist.
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