Gerüchte kursieren

Längst überfälliger Standard: Diese Neuerungen soll es beim iPhone 15 geben

Lisa Krüger

E-Mail zur Autorenseite

1.3.2023, 15:38 Uhr
Im Herbst kommt das neue iPhone 15. Die Gerüchteküche brodelt bereits jetzt.

© Peter Kneffel, dpa Im Herbst kommt das neue iPhone 15. Die Gerüchteküche brodelt bereits jetzt.

Schon jetzt kursieren Gerüchte über die Neuerungen des nächsten Produkts in der Apple Reihe. Laut des Technikmagazins Techbook wird das iPhone 15 wie bereits der Vorgänger in vier Varianten gebaut. Die Smartphones sind dann in iPhone 15, iPhone 15 Pro und Pro Max unterteilt. Wie das vierte Modell heißt, ist noch unklar.

Nachdem das iPhone 14 für viele Fans zu teuer war, verkauft es sich schlechter als gedacht. Es könnte also sein, dass das neue Modell etwas günstiger wird. Das Magazin Macworld berichtet von einer neuen Strategie, mit welcher Apple die Verkaufszahlen vom iPhone 15 in die Höhe treiben möchte. Um den Preis niedriger zu halten, gibt es wohl nur in den Pro Modellen wirkliche Neuerungen. Das hat Apple bereits beim iPhone 14 versucht. Der Prozessor aus dem Vorjahr wurde in den Standard Varianten verbaut, nur die Pro iPhones bekamen einen A16 Bionic Prozessor. Nun soll sich die Verwendung von bereits bewährter Technik auch preislich bemerkbar machen. Laut Techbook soll das reguläre iPhone 15 circa 50 bis 100 US-Dollar weniger kosten.

Spekulationen gibt es allerdings nicht nur über den Preis, sondern auch über das Design des iPhones. Laut des Newsportals 9to5Mac kursieren bereits Computermodelle, die von einem Handyhüllen-Hersteller aus China veröffentlicht wurden. Diese basieren auf den Maßangaben, die Apple bereits weit vor der Veröffentlichung an die Hersteller weitergibt. So sichert das Unternehmen, dass mit dem Verkaufsstart auch passende Smartphone-Hüllen verfügbar sind. Der 3D-Künstler Ian Zelbo hat dieses Modell auf Twitter veröffentlicht.

Deutlich erkennbar ist, dass die Kameralinsen des iPhone 15 Pro noch weiter herausstehen als bisher. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Apple der Platz für die immer größeren Linsen im Gehäuse des Smartphones ausgeht. Auch die Kanten des zukünftigen Pro Modells sind wieder runder als die des iPhone 14 Pros, wodurch es angenehmer in der Hand liegt als der Vorgänger. Das Display soll ebenfalls abgerundet sein und damit so gut wie nahtlos in das Gehäuse übergehen.

Die größte Neuerung wird allerdings der USB-C Anschluss sein. Gerüchten zufolge gibt es hier jedoch Abstriche. Die Anschlüsse unterstützen nur USB 2.0 mit einer Übertragungsrate von 480 Megabit pro Sekunde. Insider spekulieren laut Techbook, dass es sich dabei zwar um einen modernen Anschluss handelt, die Leistung des USB-Standards jedoch veraltet ist. Lediglich das iPhone 15 Pro und das Pro Max werden mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet, der schnellere Übertragungsraten akzeptiert. Mit welchen Kabeln Nutzerinnen und Nutzer das zukünftige iPhone laden können, ist noch unklar. Bisher funktionierte das Aufladen nur mit originalen Kabeln oder speziellen MFi-Produkten. Die Made-for-iPhone Artikel enthielten extra einen Chip, um mit dem iPhone kompatibel zu sein. Bei der Umstellung auf USB-C Kabel ist es nun jedoch denkbar, das Apple die Ladefunktion einschränkt, wenn kein Originalprodukt verwendet wird.

Keine Kommentare