Ratgeber
Wie Onlinehändler weiter wachsen können

Dieser Artikel wird präsentiert von nordbayern.de in Zusammenarbeit mit der performanceLiebe GmbH & Co. KG
Wirtschaft äußert bescheidenere Ziele
Die Inflation hat die Verbraucher vorsichtiger gemacht. Der Kauf von Produkten, die nicht unbedingt benötigt werden, wird immer häufiger verschoben. Dies bekommen auch große Konzerne zu spüren. Das Phänomen dürfte jedoch ein vorübergehendes Problem sein. Für die Wachstumsbranche E-Commerce stellt sich dennoch die Frage, ob das Wachstum weitergeht. Lohnt es sich, heute noch ein Unternehmen zu gründen? Sorgen neue Anbieter nicht ausschließlich für die Verdrängung anderer?
Diese Sorgen sind unnötig, wie der Schweizer E-Commerce Report von Asendia zeigt. Der Markt in der Eidgenossenschaft wird demzufolge weiter kräftig wachsen. Allein im Bereich Fashion werden laut der Studie die Umsätze bis 2025 um 80 Prozent von vier auf sieben Milliarden Euro wachsen. Dies zeigt, dass sich der Einkauf in den kommenden Jahren weiter ins Internet verlagert.
Nicht jeder Onlinehändler wird Erfolg haben
Der Report zeigt, dass das Umfeld inzwischen herausfordernder geworden ist. Das Internet ist global erreichbar. Ein Produkt muss nicht in zig Shops verfügbar sein. Für die Kunden ist dies ein erfreulicher Zustand, denn der Wettbewerb wird in erster Linie über den Preis geführt. Für kleine Händler kann dies ruinös enden. Es gilt also, sich mit exklusiven Mehrwerten von anderen Anbietern abzugrenzen.
Bei den meisten Konsumgütern stellte die Studie ein Überangebot fest. Fast alle befragten Händler erkennen dies. Sie empfinden diese Tatsache als Bedrohung für ihr Geschäft und suchen nach Alleinstellungsmerkmalen und einer Neuorientierung. Diese könnte in einer Markterweiterung liegen.
Vieles spricht für den E-Commerce in der Schweiz
Das Potenzial für den Onlinehandel in der Eidgenossenschaft ist groß. Nicht nur bei der Mode, auch bei Spielwaren und in der Elektronik wird ein großes Wachstum erwartet. Die Durchdringung des E-Commerce wird sich in diesen Märkten zwischen 2017 und 2025 verdoppelt haben. Es lohnt sich also, sich mit den Erwartungen der Schweizer Verbraucher zu beschäftigen. Der „Switzerland 2022 Ecommerce Country Report“ liefert die entsprechenden Details.
Ein weiterer Vorteil für deutsche Händler ist die Sprache. Zumindest in einem Teil der Schweiz wird Deutsch gesprochen. Deutsche Anbieter sind in der Eidgenossenschaft nicht ungewöhnlich, denn der Nachbar aus dem Norden ist der größte Handelspartner. 40 Prozent der Importe kommen aus Deutschland. Um einen guten Service zu garantieren, sind erfahrene Partner ein wichtiger Aspekt für ein erfolgreiches Geschäft. Gut aufgestellt sind Händler, die auf das Know-how der Asendia zurückgreifen.
Aufgeschlossene Kundschaft
Asendia ist der wichtigste Paketversender für den E-Commerce in der Schweiz. Das Unternehmen unterstützt seine Partner, nicht nur bei alltäglichen Herausforderungen, wie einer Sendung mit Übergewicht. Ein professioneller Retourenservice und Hilfe bei den Zollrückerstattungen sind weitere Vorteile. In diesem Zusammenhang ist ein weiterer Aspekt für den Aufbau eines Geschäfts in der Schweiz erwähnenswert: Ab 2024 entfallen viele Zölle, was die Kosten für Importe für Schweizer Verbraucher reduziert.
Der Schweizer Markt biete für deutsche Onlinehändler ein großes Wachstumspotenzial. Mit dem richtigen Know-how und einem perfekten Service lässt sich hier das eigene Geschäft deutlich ausbauen. Empfehlenswert ist, einen in der Region erfahrenen Logistikpartner zu nutzen.