Mit Hunden im Schweizer Wallis

Auf zwei Beinen und vier Pfoten unterwegs in der Heimat der Bernhardiner

3.9.2021, 16:27 Uhr
Das untere Wallis lässt sich auf zwei und in Begleitung von vier Beinen am besten entdecken. Während es im Tal selbst bis zu 300 Sonnentage hat, kann es auf Höhe des San Bernardino-Passes in 2800 Metern Höhe auch im Sommer frostig werden. Hier ist auch eine Außenstation der Barry-Foundation mit Hauptsitz in Martigny zu Hause, die sich der Zucht und der Ausbildung des "typisch schweizerischen" Bernhardiners angenommen hat. Wer möchte, kann die Bergewelt in Begleitung einer Barry-Foundation-Hundeführerin samt Bernhardiner entdecken. Ein "tierisch" schöner Spaß.
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Das untere Wallis lässt sich auf zwei und in Begleitung von vier Beinen am besten entdecken. Während es im Tal selbst bis zu 300 Sonnentage hat, kann es auf Höhe des San Bernardino-Passes in 2800 Metern Höhe auch im Sommer frostig werden. Hier ist auch eine Außenstation der Barry-Foundation mit Hauptsitz in Martigny zu Hause, die sich der Zucht und der Ausbildung des "typisch schweizerischen" Bernhardiners angenommen hat. Wer möchte, kann die Bergewelt in Begleitung einer Barry-Foundation-Hundeführerin samt Bernhardiner entdecken. Ein "tierisch" schöner Spaß. © Claudia Weinig

 Im Gebiet rund um den Mont Blanc geht es, wie auf dem Großen San Bernardino Passe, zu Fuß, per Fahrrad oder motorisiert bis auf rund 2800 Meter hoch. Da mag die Luft zwar schon spürbar dünner sein. Doch die grandiosen Ausblicke lassen einen zusätzlich nach Luft schnappen.
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 Im Gebiet rund um den Mont Blanc geht es, wie auf dem Großen San Bernardino Passe, zu Fuß, per Fahrrad oder motorisiert bis auf rund 2800 Meter hoch. Da mag die Luft zwar schon spürbar dünner sein. Doch die grandiosen Ausblicke lassen einen zusätzlich nach Luft schnappen. © Claudia Weinig

Eine Außenstelle der Barry-Fondation findet sich auf Höhe des San Bernardino-Passes in direkter Nachbarschaft zum Hospiz, einem traditionsreichen Gästehaus. Ab hier können Wanderer im Sommer begleitete Touren mit Hund und Hundeführerin buchen.
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Eine Außenstelle der Barry-Fondation findet sich auf Höhe des San Bernardino-Passes in direkter Nachbarschaft zum Hospiz, einem traditionsreichen Gästehaus. Ab hier können Wanderer im Sommer begleitete Touren mit Hund und Hundeführerin buchen. © Claudia Weinig

Können diese Augen lügen? Die Hundetrainerinnen arbeiten täglich mit Ihrem Hund. Oft über Jahre hinweg. Das schafft gegenseitiges Vertrauen und ein "tierisch" gutes Verhältnis.
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Können diese Augen lügen? Die Hundetrainerinnen arbeiten täglich mit Ihrem Hund. Oft über Jahre hinweg. Das schafft gegenseitiges Vertrauen und ein "tierisch" gutes Verhältnis. © Claudia Weinig

Wer sich schon kein lebendes Exemplar zu Hause halten kann - für diese "Plüsch-Klone" ist bestimmt auch in jeder noch so kleinen Wohnung Platz. Die Mini-Bernhardiner gibt es in Souvenir-Shops hoch oben auf dem San Bernardino-Pass.
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Wer sich schon kein lebendes Exemplar zu Hause halten kann - für diese "Plüsch-Klone" ist bestimmt auch in jeder noch so kleinen Wohnung Platz. Die Mini-Bernhardiner gibt es in Souvenir-Shops hoch oben auf dem San Bernardino-Pass. © Claudia Weinig

Schon seit Jahrhunderten nehmen sich die Chorherren des San Bernardino-Hospizes ("Gästehaus") den Menschen, die bei ihnen zu Gast sein wollen, an. Das ist der weltliche Teil. Doch die Chorherren, die dem Augustiner-Orden angehören, sehen ihren Weg auch im Glauben an Gott. Das San Bernardino-Museum, das dem Hospiz angegliedert ist, legt mit sehenswerten Exponaten Zeugnis darüber ab.
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Schon seit Jahrhunderten nehmen sich die Chorherren des San Bernardino-Hospizes ("Gästehaus") den Menschen, die bei ihnen zu Gast sein wollen, an. Das ist der weltliche Teil. Doch die Chorherren, die dem Augustiner-Orden angehören, sehen ihren Weg auch im Glauben an Gott. Das San Bernardino-Museum, das dem Hospiz angegliedert ist, legt mit sehenswerten Exponaten Zeugnis darüber ab. © Claudia Weinig

Es geht steil bergauf. Oder steil bergab. Je nach Blickrichtung. Tatsache aber ist, dass die Standseilbahn, die von Le Chatelard hoch Richtung Emosson-Staudamm führt, mit 87 Steigungsprozenten die steilste der Welt ist. 
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Es geht steil bergauf. Oder steil bergab. Je nach Blickrichtung. Tatsache aber ist, dass die Standseilbahn, die von Le Chatelard hoch Richtung Emosson-Staudamm führt, mit 87 Steigungsprozenten die steilste der Welt ist.  © Claudia Weinig

Die Unterkunft, die schon im 17. Jahrhundert von den Chorherren auf dem San Bernardino-Pass gegründet worden ist zum Schutz und zur Unterkunft für Wanderer, heißt zwar heute noch "Hospiz". Der  traditionsreiche Gebäudekomplex ist aber - entgegen unseren Sprachgebrauch - ein Gästehaus mit Hotel und Restaurant und angegliedertem Museum. 
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Die Unterkunft, die schon im 17. Jahrhundert von den Chorherren auf dem San Bernardino-Pass gegründet worden ist zum Schutz und zur Unterkunft für Wanderer, heißt zwar heute noch "Hospiz". Der  traditionsreiche Gebäudekomplex ist aber - entgegen unseren Sprachgebrauch - ein Gästehaus mit Hotel und Restaurant und angegliedertem Museum.  © Claudia Weinig

Im Tal, in Martigny, ist die Hauptstelle der Barry-Fondation beheimatet. Die Stiftung hat sich der Zucht und der Ausbildung von Schweizer Bernhardinern verschrieben - eine Aufgabe, die bis Anfang der 2000er Jahre die Chorherren des San Bernardino Hospizes über Jahrhunderte gewidmet hatten. Daran erinnert eine Ausstellung in der Fondation.
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Im Tal, in Martigny, ist die Hauptstelle der Barry-Fondation beheimatet. Die Stiftung hat sich der Zucht und der Ausbildung von Schweizer Bernhardinern verschrieben - eine Aufgabe, die bis Anfang der 2000er Jahre die Chorherren des San Bernardino Hospizes über Jahrhunderte gewidmet hatten. Daran erinnert eine Ausstellung in der Fondation. © Claudia Weinig

Im Museum der Barry-Fondation in Martigny gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte der Bernhardiner und der Menschen, die mit ihnen über Jahrhunderte hinweg arbeiteten, zu erfahren. Und natürlich gehört zum Museum auch ein Souvenirshop, der "tierisch" viele Andenken an das Wallis und deren zwei- und vierbeinige Bewohner anbietet.
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Im Museum der Barry-Fondation in Martigny gibt es viel Wissenswertes über die Geschichte der Bernhardiner und der Menschen, die mit ihnen über Jahrhunderte hinweg arbeiteten, zu erfahren. Und natürlich gehört zum Museum auch ein Souvenirshop, der "tierisch" viele Andenken an das Wallis und deren zwei- und vierbeinige Bewohner anbietet. © Claudia Weinig

Erst am Fuß des Emosson-Staudamms wandern gehen. Dann mit Genuss auf der Terrasse der "Cabane du Vieux Emosson" einen Kaffee und eine frische Tarte mit Heidelbeeren aus der Region genießen. Zusammen mit einem "himmlischen" Ausblick. So entspannt kann es auf rund 2100 Metern zugehen.
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Erst am Fuß des Emosson-Staudamms wandern gehen. Dann mit Genuss auf der Terrasse der "Cabane du Vieux Emosson" einen Kaffee und eine frische Tarte mit Heidelbeeren aus der Region genießen. Zusammen mit einem "himmlischen" Ausblick. So entspannt kann es auf rund 2100 Metern zugehen. © Claudia Weinig

Das Vallée du Trient lädt an einem der durchschnittlich 300 Sonnentage, die das Wallis im Jahr zählt, zu Wandertouren von "leicht" bis "äußerst anspruchsvoll" ein. Da wie dort gibt es an klaren Tagen sowohl im Sommer als auch im Winter Panoramablicke zum Genießen.  Unter anderem auch auf den Mont Blanc.
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Das Vallée du Trient lädt an einem der durchschnittlich 300 Sonnentage, die das Wallis im Jahr zählt, zu Wandertouren von "leicht" bis "äußerst anspruchsvoll" ein. Da wie dort gibt es an klaren Tagen sowohl im Sommer als auch im Winter Panoramablicke zum Genießen.  Unter anderem auch auf den Mont Blanc. © Claudia Weinig

Auch gastronomisch hat das Wallis, selbst in kleinen Dorf-Gasthöfen, Schmackhaftes zu bieten - sowohl fürs Auge, als auch für die Zunge.
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Auch gastronomisch hat das Wallis, selbst in kleinen Dorf-Gasthöfen, Schmackhaftes zu bieten - sowohl fürs Auge, als auch für die Zunge. © Claudia Weinig

Wanderer finden im  Vallée du Trient Touren, die alle Schwierigkeitsgrade abdecken. Die leichte Ein-Stunden-Wanderung ist dabei genauso "drin", wie eine mehrtägige Tour von Hütte von Hütte via Schneefelder, die selbst im Sommer nicht wegschmelzen.
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Wanderer finden im  Vallée du Trient Touren, die alle Schwierigkeitsgrade abdecken. Die leichte Ein-Stunden-Wanderung ist dabei genauso "drin", wie eine mehrtägige Tour von Hütte von Hütte via Schneefelder, die selbst im Sommer nicht wegschmelzen. © Claudia Weinig

Wer hundeaffin ist, wird seinen Spaß haben bei geführten Touren mit Bernhardiner als begleitender Tour-Guide.
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Wer hundeaffin ist, wird seinen Spaß haben bei geführten Touren mit Bernhardiner als begleitender Tour-Guide. © Claudia Weinig

Auch das etwas Besonderes: ein (fast) 75-Meter-langes Felsen-Schwimmbecken im  naturnah gestalteten Alpin-Zoo im Les Marécottes. Das Wasser stammt aus Quellen, wird aber mit Solarkraft erwärmt. Das Becken wurde lediglich abgedichtet, ansonsten aber durch und durch Marke "Mutter Natur". 
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Auch das etwas Besonderes: ein (fast) 75-Meter-langes Felsen-Schwimmbecken im  naturnah gestalteten Alpin-Zoo im Les Marécottes. Das Wasser stammt aus Quellen, wird aber mit Solarkraft erwärmt. Das Becken wurde lediglich abgedichtet, ansonsten aber durch und durch Marke "Mutter Natur".  © Claudia Weinig

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