Sommerurlaub in Gefahr?

Delta-Variante: So ist die Lage in unseren beliebtesten Ferienländern

24.6.2021, 12:01 Uhr
Obwohl hierzulande die Inzidenzwerte weiter sinken (Stand Donnerstag: 6,6), hat sich der Anteil der Delta-Variante verdoppelt. Er liegt bei 15, 1 Prozent in der Woche vom 7. bis 13. Juni. Neuere Zahlen kommen noch. In Bremen, Niedersachsen (Teil der Nordseeküste) und Hamburg ist der Anteil besonders hoch. Bundesärztekammer-Präsident Reinhardt sagte, dass man davon ausgehen könne, dass die Infektionszahlen zum Ende des Sommers saisonbedingt wieder ansteigen werden. Ob es zu einer vierten Pandemie-Welle in Deutschland komme, hänge wesentlich vom Fortschritt der Impfkampagne ab. 
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Deutschland

Obwohl hierzulande die Inzidenzwerte weiter sinken (Stand Donnerstag: 6,6), hat sich der Anteil der Delta-Variante verdoppelt. Er liegt bei 15, 1 Prozent in der Woche vom 7. bis 13. Juni. Neuere Zahlen kommen noch. In Bremen, Niedersachsen (Teil der Nordseeküste) und Hamburg ist der Anteil besonders hoch. Bundesärztekammer-Präsident Reinhardt sagte, dass man davon ausgehen könne, dass die Infektionszahlen zum Ende des Sommers saisonbedingt wieder ansteigen werden. Ob es zu einer vierten Pandemie-Welle in Deutschland komme, hänge wesentlich vom Fortschritt der Impfkampagne ab.  © Jan Eifert via www.imago-images.de, imago images/Jan Eifert

Frankreich steht derzeit recht gut da. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei rund 25, Tendenz sogar sinkend. Die Delta-Variante hat derzeit einen Anteil von lediglich 8,4 Prozent. Wer nach Frankreich reisen möchte, muss einen maximal 72 Stunden alten Corona-Test vorlegen, eine Impfung oder vollständige Genesung nachweisen.
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Frankreich

Frankreich steht derzeit recht gut da. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei rund 25, Tendenz sogar sinkend. Die Delta-Variante hat derzeit einen Anteil von lediglich 8,4 Prozent. Wer nach Frankreich reisen möchte, muss einen maximal 72 Stunden alten Corona-Test vorlegen, eine Impfung oder vollständige Genesung nachweisen. © Matthias Niese

Am schlimmsten ist die Situation derzeit in Großbritannien, daher müssen sich Einreisende aus der EU derzeit zunächst zehn Tage isolieren und zwei kostenpflichtige Corona-Tests buchen. Denn mehr als 90 Prozent der neuen COVID-Fälle sind auf die Delta-Variante zurückzuführen. Bis 19. Juli sollen zwei Drittel der Briten vollimmunisiert sein. Die täglichen Coronavirus-Fälle in Großbritannien haben sich im letzten Monat auf rund 10.000 pro Tag verfünffacht. Die Todesfälle sind aber nicht signifikant gestiegen. Zudem haben laut offizieller Statistik in Großbritannien 80 Prozent der Erwachsenen bereits Antikörper gegen das Coronavirus.
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Großbritannien

Am schlimmsten ist die Situation derzeit in Großbritannien, daher müssen sich Einreisende aus der EU derzeit zunächst zehn Tage isolieren und zwei kostenpflichtige Corona-Tests buchen. Denn mehr als 90 Prozent der neuen COVID-Fälle sind auf die Delta-Variante zurückzuführen. Bis 19. Juli sollen zwei Drittel der Briten vollimmunisiert sein. Die täglichen Coronavirus-Fälle in Großbritannien haben sich im letzten Monat auf rund 10.000 pro Tag verfünffacht. Die Todesfälle sind aber nicht signifikant gestiegen. Zudem haben laut offizieller Statistik in Großbritannien 80 Prozent der Erwachsenen bereits Antikörper gegen das Coronavirus. © Michael Kappeler, dpa

In Griechenland - im Bild die Vikos-Schlucht in Epirus - ist die Inzidenz stark auf unter 35 gesunken. Bisher wurde noch kein Fall der Delta-Variante des Coronavirus nachgwiesen, das kann sich aber noch ändern. Es kann auch daran liegen, dass Griechenland nur wenige positive Corona-Fälle auch auf Mutationen untersucht. Seit letztem Wochenende gilt das Land nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Quarantänemaßnahmen entfallen nach der Rückkehr. Einreisende müssen einen negativen Corona-Test vorlegen oder nachweislich durchgeimpft oder genesen sein.
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Griechenland

In Griechenland - im Bild die Vikos-Schlucht in Epirus - ist die Inzidenz stark auf unter 35 gesunken. Bisher wurde noch kein Fall der Delta-Variante des Coronavirus nachgwiesen, das kann sich aber noch ändern. Es kann auch daran liegen, dass Griechenland nur wenige positive Corona-Fälle auch auf Mutationen untersucht. Seit letztem Wochenende gilt das Land nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Quarantänemaßnahmen entfallen nach der Rückkehr. Einreisende müssen einen negativen Corona-Test vorlegen oder nachweislich durchgeimpft oder genesen sein. © Matthias Niese

Einst das Corona-Sorgenkind Europas hat sich die Corona-Lage dank sehr scharfer Maßnahmen und der Wachsamkeit der Bevölkerung in Italien sehr entspannt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt knapp über 13. Die Delta-Variante des Coronavirus machte bisher nur 5,4 Prozent der untersuchten Coronafälle aus. Einreisende nach Italien müssen einen negativen Corona-Test vorlegen oder nachweislich durchgeimpft oder genesen sein.. Wer das nicht tut, muss für zehn Tage in Isolation. Oft kann man sich aber - wie in Südtirol - auch als Tourist kostenlos vor Ort testen lassen. Man trägt in Geschäften und auf dem Weg ins Restaurant Maske, sonst ist Urlaub wieder fast wie früher möglich.
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Italien

Einst das Corona-Sorgenkind Europas hat sich die Corona-Lage dank sehr scharfer Maßnahmen und der Wachsamkeit der Bevölkerung in Italien sehr entspannt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt knapp über 13. Die Delta-Variante des Coronavirus machte bisher nur 5,4 Prozent der untersuchten Coronafälle aus. Einreisende nach Italien müssen einen negativen Corona-Test vorlegen oder nachweislich durchgeimpft oder genesen sein.. Wer das nicht tut, muss für zehn Tage in Isolation. Oft kann man sich aber - wie in Südtirol - auch als Tourist kostenlos vor Ort testen lassen. Man trägt in Geschäften und auf dem Weg ins Restaurant Maske, sonst ist Urlaub wieder fast wie früher möglich. © Matthias Niese, NN

In der Region Nimwegen/Nijmegen wurden mehrere Fälle der Delta-Variante registriert. Die niederländische Gesundheitsbehörde RIVM vermutet, dass diese auf eine Gruppe von Jugendlichen zurückzuführen ist, die auf Abschlussfahrt in Spanien und Portugal waren. Auch im Rest des Landes wird ein Anstieg mit der indischen Corona-Mutation festgestellt - es sind derzeit neun Prozent. Mit Blick auf die anstehende Urlaubssaison zeigt sich die niederländische Regierung besorgt und appelliert an alle Reisende, sich an die Corona-Maßnahmen zu halten.
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Niederlande

In der Region Nimwegen/Nijmegen wurden mehrere Fälle der Delta-Variante registriert. Die niederländische Gesundheitsbehörde RIVM vermutet, dass diese auf eine Gruppe von Jugendlichen zurückzuführen ist, die auf Abschlussfahrt in Spanien und Portugal waren. Auch im Rest des Landes wird ein Anstieg mit der indischen Corona-Mutation festgestellt - es sind derzeit neun Prozent. Mit Blick auf die anstehende Urlaubssaison zeigt sich die niederländische Regierung besorgt und appelliert an alle Reisende, sich an die Corona-Maßnahmen zu halten. © Matthias Niese

Österreich machte zu Beginn der Pandemie Schlagzeilen mit einem zu laschen Vorgehen gegen das Coronavirus. Als Ferienland forcierte man dennoch frühe Öffnungen. Nun tritt hier die Virus-Mutation deutlich öfter auf. Laut Wissenschaftsinitiative GISAID sind mittlerweile ein Viertel aller Neuinfektionen auf die Delta-Variante zurückzuführen. Die 7-Tage-Inzidenz ist mit knapp über 10 in Österreich allerdings sehr niedrig. Bei einer Einreise muss ein negativer PCR- oder ein negativer Antigen-Test vorgelegt werden oder man muss nachweislich durchgeimpft oder genesen sein. Die Einreise ist auch möglich nach einer Erstimpfung, die zwischen 22 Tage und 3 Monate vor der Einreise durchgeführt wurde oder direkt nach einer Zweitimpfung, wenn die Erstimpfung maximal 9 Monate zurückliegt.
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Österreich

Österreich machte zu Beginn der Pandemie Schlagzeilen mit einem zu laschen Vorgehen gegen das Coronavirus. Als Ferienland forcierte man dennoch frühe Öffnungen. Nun tritt hier die Virus-Mutation deutlich öfter auf. Laut Wissenschaftsinitiative GISAID sind mittlerweile ein Viertel aller Neuinfektionen auf die Delta-Variante zurückzuführen. Die 7-Tage-Inzidenz ist mit knapp über 10 in Österreich allerdings sehr niedrig. Bei einer Einreise muss ein negativer PCR- oder ein negativer Antigen-Test vorgelegt werden oder man muss nachweislich durchgeimpft oder genesen sein. Die Einreise ist auch möglich nach einer Erstimpfung, die zwischen 22 Tage und 3 Monate vor der Einreise durchgeführt wurde oder direkt nach einer Zweitimpfung, wenn die Erstimpfung maximal 9 Monate zurückliegt. © Matthias Niese

Das Land hat eine Achterbahnfahrt hinter sich, vom Hotspot zum Musterland und nun wieder zurück zum Sorgenkind. Die Delta-Corona-Mutation wird inzwischen bei 80 Prozent aller Corona-Fälle festgestellt, die Corona-Inzidenz liegt bei knapp 80 pro 100.000 Einwohner pro Woche. Am Donnerstag erreichten die Neuinfektionen mit 1.556 den höchsten Wert seit Februar. Nirgendwo sonst in der EU ist die Inzidenz höher. Geplante Lockerungen werden gestoppt, in Lissabon, Sesimba und Albufeira müssen Gastronomie und Geschäfte am Wochenende schon am Nachmittag schließen. Die Hauptstadt wird am Wochenende wieder abgeriegelt.. Den Tourismus will Portugal noch nicht einschränken. Nach der Einreise aus Deutschland gilt keine Quarantäne - ein negativer PCR- oder Antigen-Test respektive Nachweise über vollständige Impfung oder Genesung sind nötig.
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Portugal

Das Land hat eine Achterbahnfahrt hinter sich, vom Hotspot zum Musterland und nun wieder zurück zum Sorgenkind. Die Delta-Corona-Mutation wird inzwischen bei 80 Prozent aller Corona-Fälle festgestellt, die Corona-Inzidenz liegt bei knapp 80 pro 100.000 Einwohner pro Woche. Am Donnerstag erreichten die Neuinfektionen mit 1.556 den höchsten Wert seit Februar. Nirgendwo sonst in der EU ist die Inzidenz höher. Geplante Lockerungen werden gestoppt, in Lissabon, Sesimba und Albufeira müssen Gastronomie und Geschäfte am Wochenende schon am Nachmittag schließen. Die Hauptstadt wird am Wochenende wieder abgeriegelt.. Den Tourismus will Portugal noch nicht einschränken. Nach der Einreise aus Deutschland gilt keine Quarantäne - ein negativer PCR- oder Antigen-Test respektive Nachweise über vollständige Impfung oder Genesung sind nötig. © Adrià Salido Zarco via www.imago-images.de, imago images/NurPhoto

Reisen in die Schweiz sind möglich, das ganze Land gilt nicht mehr als Risikogebiet. Aktuelle Inzidenz: 14,5 Infizierte je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Die Impfkampagne kommt in der Schweiz mangels Impfbereitschaft aber langsam ins Stocken, gleichzeitig ist die gefährlichere Delta-Variante auf dem Vormarsch. Zwar ist fast jede dritte Person in der Schweiz vollständig geimpft, doch die Delta-Variante macht inzwischen in der Schweiz rund zehn Prozent aller Fälle aus. Die Schweiz befindet sich angesichts der Zahlen derzeit in einem Wettlauf, möglichst rasch möglichst viele Menschen vollständig zu impfen. Von einreisende Personen wird kein negativer Corona-Test verlangt. Des Weiteren wird ein Einreiseformular benötigt.
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Schweiz

Reisen in die Schweiz sind möglich, das ganze Land gilt nicht mehr als Risikogebiet. Aktuelle Inzidenz: 14,5 Infizierte je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Die Impfkampagne kommt in der Schweiz mangels Impfbereitschaft aber langsam ins Stocken, gleichzeitig ist die gefährlichere Delta-Variante auf dem Vormarsch. Zwar ist fast jede dritte Person in der Schweiz vollständig geimpft, doch die Delta-Variante macht inzwischen in der Schweiz rund zehn Prozent aller Fälle aus. Die Schweiz befindet sich angesichts der Zahlen derzeit in einem Wettlauf, möglichst rasch möglichst viele Menschen vollständig zu impfen. Von einreisende Personen wird kein negativer Corona-Test verlangt. Des Weiteren wird ein Einreiseformular benötigt. © Jean-Christophe Bott, dpa

Auch Spanien war wie Portugal lange besonders heftig betroffen, der Tourismus brach in sich zusammen. Radikale Maßnahmen führten zu besonders niedrigen Inzidenzwerten, so dass etwa Mallorca als eines der ersten Reiseziele Urlauber empfangen durfte. Nun ist die Sieben-Tage-Inzidenz leicht angestiegen und liegt mittlerweile bei knapp über 50. Die Delta-Mutation wurde bei jeder zehnten Neuinfektion mit Corona nachgewiesen, auch hier ist die Tendenz steigend. Die Lage ist aber längst nicht so brisant wie in Portugal. Auch in Spanien gibt es keine Überlegungen, den Tourismus einzudämmen. Die Einreise nach Spanien ist aus Deutschland leicht möglich.  Die Behörden registrieren jedoch einen Anstieg der Corona-Fälle in beliebten Touristengebieten – insbesondere auf den Kanarischen Inseln. Der Sieben-Tage-Wert auf Teneriffa hat sich im Zeitraum vom 31. Mai bis zum 20. Juni mehr als verdoppelt. Ob das jedoch auf die Ausbreitung der Delta-Variante zurückzuführen ist, ist nicht klar.  Bei unserem Spanien-Quiz können Sie Ihr Wissen über das Land testen. Hier geht's zum Spiel.
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Spanien

Auch Spanien war wie Portugal lange besonders heftig betroffen, der Tourismus brach in sich zusammen. Radikale Maßnahmen führten zu besonders niedrigen Inzidenzwerten, so dass etwa Mallorca als eines der ersten Reiseziele Urlauber empfangen durfte. Nun ist die Sieben-Tage-Inzidenz leicht angestiegen und liegt mittlerweile bei knapp über 50. Die Delta-Mutation wurde bei jeder zehnten Neuinfektion mit Corona nachgewiesen, auch hier ist die Tendenz steigend. Die Lage ist aber längst nicht so brisant wie in Portugal. Auch in Spanien gibt es keine Überlegungen, den Tourismus einzudämmen. Die Einreise nach Spanien ist aus Deutschland leicht möglich. Die Behörden registrieren jedoch einen Anstieg der Corona-Fälle in beliebten Touristengebieten – insbesondere auf den Kanarischen Inseln. Der Sieben-Tage-Wert auf Teneriffa hat sich im Zeitraum vom 31. Mai bis zum 20. Juni mehr als verdoppelt. Ob das jedoch auf die Ausbreitung der Delta-Variante zurückzuführen ist, ist nicht klar. Bei unserem Spanien-Quiz können Sie Ihr Wissen über das Land testen. Hier geht's zum Spiel. © Tim Rehbein/RHR-FOTO via www.imago-images.de, imago images/RHR-Foto

Deutsche können wieder ohne Auflage nach Tschechien reisen, denn Deutschland wurde von der Liste der Corona-Risikogebiete gestrichen. Umgekehrt stuft Deutschland Tschechien seit dem 6. Juni nicht mehr als Risikogebiet ein. Die Corona-Lage hat sich in dem einstigen europäischen Corona-Hotspot seit einiger Zeit stark gebessert. Die Inzidenz liegt mit acht ähnlich niedrig wie in Deutschland. Exakte Zahlen über den Anteil der Delta-Variante sind derzeit nicht herauszubekommen, sie dürften aber gering sein.
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Tschechien

Deutsche können wieder ohne Auflage nach Tschechien reisen, denn Deutschland wurde von der Liste der Corona-Risikogebiete gestrichen. Umgekehrt stuft Deutschland Tschechien seit dem 6. Juni nicht mehr als Risikogebiet ein. Die Corona-Lage hat sich in dem einstigen europäischen Corona-Hotspot seit einiger Zeit stark gebessert. Die Inzidenz liegt mit acht ähnlich niedrig wie in Deutschland. Exakte Zahlen über den Anteil der Delta-Variante sind derzeit nicht herauszubekommen, sie dürften aber gering sein. © Vít Šimánek, dpa

Das Land litt besonders unter dem Ausbleiben der Touristen, nun liegt die Corona-Inzidenz in der Türkei bei etwas unter 50. Die Delta-Mutation wurde dort bislang nur bei knapp zwei Prozent der Corona-Fälle nachgewiesen, man weiß aber nicht, wie belastbar diese Zahl ist. Das Land bleibt jedenfalls Corona-Risikogebiet. Reisende, die aus der Türkei nach Deutschland zurückkehren, müssen sich daher zehn Tage in häusliche Quarantäne begeben. Die Quarantäne kann jedoch über den Nachweis einer vollen Impfung, einer Genesung oder eines negativen Coronatests sofort beendet werden.
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Türkei

Das Land litt besonders unter dem Ausbleiben der Touristen, nun liegt die Corona-Inzidenz in der Türkei bei etwas unter 50. Die Delta-Mutation wurde dort bislang nur bei knapp zwei Prozent der Corona-Fälle nachgewiesen, man weiß aber nicht, wie belastbar diese Zahl ist. Das Land bleibt jedenfalls Corona-Risikogebiet. Reisende, die aus der Türkei nach Deutschland zurückkehren, müssen sich daher zehn Tage in häusliche Quarantäne begeben. Die Quarantäne kann jedoch über den Nachweis einer vollen Impfung, einer Genesung oder eines negativen Coronatests sofort beendet werden. © Kemal Aslan, dpa

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