Die besten Fotos unseres Roadtrips durch Tennessee
Immer der Country-Gitarre nach: Von Memphis über Nashville in die Smoky Mountains
27 Bilder, Text von Manuel KuglerMemphis: Beale Street
Unsere Reise beginnt in Memphis - in der "Heimat des Blues": Die Beale Street ist ein Muss für Besucherinnen und Besucher der Stadt. Selbst wenn einmal nicht so viel los sein sollte: In "BB King's Blues Club" gibt es fast immer Live-Musik zu hören. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Memphis: Essen
Ob Pulled Pork oder Chicken Wings: Zur Südstaatenküche gehört Barbecue einfach dazu - zum Beispiel das, was im "Central BBQ" serviert wird. Unbedingt probieren: die Marinade "Honey Gold", auf die sie in Memphis besonders stolz sind. © Manuel Kugler
Memphis: Lorraine Motel
Das Lorraine Motel ist Schauplatz einer der dunkelsten Tage der US-Geschichte: Hier wurde 1968 der Bürgerrechtler Martin Luther King auf dem Balkon von einem vorbestraften Rassisten erschossen. Heute befindet sich das National Civil Rights Museum vor Ort. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Memphis: Essen
Großmutters Küche aus Sizilien und der Toskana mitten in Memphis - das ist das Konzept von "Catherine and Mary's". Außergewöhnlich gut sind die Cocktails wie der "Autumn Heart", die im schicken Industrie-Ambiente serviert werden. © Manuel Kugler
Memphis: Übernachten
Gebäude abreißen und durch einen Neubau ersetzen - so einfach machen sie es sich in Memphis, wo man sich seiner Geschichte bewusst ist, selten - und das ist auch gut so. Eine Beispiel hierfür ist das Hotel Caption der Kette Hyatt mit seinen Backsteinen und Stahlträgern. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Graceland: Bei Elvis zu Hause
Klar, der Besuch in Graceland ist Pflichtprogramm - aber ein lohnendes! In dem Anwesen in Memphis lebte Elvis Presley von 1957 bis zu seinem Tod 1977. Besucherinnen und Besucher dürfen sich Erdgeschoss und Keller ansehen, der erste Stock aber ist tabu. Elvis habe seine Gäste stets im Erdgeschoss empfangen und nie in seine Privaträume oben im Haus geführt, heißt es zur Begründung. Mancher vermutet scherzhaft: Es darf nur niemand rauf, weil Elvis dort noch immer lebt. Dies würde jedoch bedeuten, dass das Grab neben dem Haus leer wäre - was dann doch die wenigsten ernsthaft glauben. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Graceland: Bei Elvis zu Hause
Elvis' Fernsehzimmer im Keller des Anwesens - mit gleich drei TV-Geräten nebeneinander: Während Graceland auf Besucherinnen und Besucher oftmals kleiner wirkt als in deren Vorstellung, sorgt die Vielfalt, mit der die Räume des Anwesens ausgestattet sind, für Staunen. Wie viel Geld Elvis für die Möbel und andere Einrichtung bezahlt hat, lässt sich in einem kleinen Museum nebenan nachlesen. © Manuel Kugler
Graceland: Bei Elvis zu Hause
Inbegriffen in ein Ticket für Graceland sind auch die spektakulären Ausstellungen, in denen Elvis' Jumpsuits (Foto) und seine Autos zu sehen sind - darunter der berühmte Pink Cadillac. Die schiere Größe der Sammlungen ist beeindruckend. Eine von ihnen widmet sich auch Elvis' Zeit als Soldat in Deutschland. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Nashville: Broadway
Drei Autostunden von Memphis entfernt liegt Nashville, die Hauptstadt der Country-Musik. Am Broadway reihen sich die Westernshops mit ihren Cowboy-Boots und Hüten an Honky-Tonks, wie hier die Country-Kneipen heißen. Eine Ecke weiter steht das Ryman Auditorium, die traditionsreichste Spielstätte des Country, einstiger Sitz der Grand Ole Opry, der legendären Radioshow, die in den 70er Jahren in eine neue Konzerthalle umgezogen ist. Geblieben ist: Wer in der Grand Ole Opry auftritt, der hat es geschafft. © Manuel Kugler
Nashville: Downtown
Auf die Idee, Nashville für eine bloße historische Kulisse, ein Abziehbild der Vergangenheit, zu halten, käme aber niemand, der seinen Fuß in die Stadt setzt. Hinter den Country-Bars des Broadway ragen Wolkenkratzer auf... © Manuel Kugler
Nashville: Downtown
...während an seinen Enden die modernen Stadien der Tennessee Titans und der Nashville Predators (Foto) stehen, des Football- und des Eishockey-Teams der Stadt. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Nashville: Essen
Direkt gegenüber dem Predators-Stadion hat 2021 die Assembly Food Hall eröffnet, die Altes und Neues, Industriestil mit moderner Restaurant-Architektur, verbindet – und selbst eiligen Besucherinnen und Besuchern einen Geschmack von der Vielfalt der Südstaatenküche gibt. Eine gute Adresse ist die Food Hall auch für Veganer und Vegetarier. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Nashville: Legends Corner
An der Legends Corner sind die Legenden des Country abgebildet - darunter Dolly Parton, Johnny Cash und Willie Nelson. Taylor Swift haben sie übermalt: Das konservative Nashville-Establishment, das für sich die Deutungshoheit darüber reklamiert, was Country ist und was nicht, störte sich an Swifts Wechsel zur Popmusik. © Manuel Kugler
Nashville: Country Music Hall of Fame
Es mehren sich aber auch in Nashville die Anzeichen, dass die Gralshüter der Tradition inzwischen ihren Frieden mit Taylor Swift gemacht haben. An der Country Music Hall of Fame prangt ein großes Banner, auf dem sie zu sehen ist (links). Das zur Hall of Fame gehörende Museum bietet mehr als Geschichtsunterricht, sondern ist höchst aktuell: Eine ganze Ausstellungshalle widmet sich dem, was im jeweils letzten Jahr los war in der Country-Szene. Die Eintrittskarte umfasst auch eine Tour in das legendäre RCA-Studio B, wo einst Elvis und Country-Legenden wie Charley Pride ihre Hits aufnahmen. © Manuel Kugler
Nashville: Country Music Hall of Fame
Immerhin hat Taylor Swift inzwischen wieder ein paar Country-Songs geschrieben, "Betty" zum Beispiel oder "I Bet You Think About Me", das sie gemeinsam mit Country-Superstar Chris Stapleton aufnahm. Es scheint, als hätten sie in Nashville inzwischen verstanden, dass man die mit Abstand beste Songwriterin ihrer Generation natürlich ignorieren kann. Dass das aber nicht unbedingt eine gute Idee ist. © dpa
Nashville: Essen
"Martin's Bar-B-Que Joint" hat es zu einiger Berühmtheit gebracht - Fernsehteams und Magazin-Journalisten schauen hier regelmäßig vorbei. Das Erfolgsrezept von Pat Martin, der inzwischen auch gefeierter (Koch-)Buchautor ist: Von Brisket Tacos bis Catfish werden alle Gerichte frisch zubereitet - und das Fleisch 24 Stunden lang geschmort. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Nashville: Übernachten
"Margaritaville" ist ein Country-Song von 1977 - und so heißt auch das Margaritaville Hotel, das seinen Gästen kurze Wege nach Downtown bietet. Designt ist es ganz im Sinne von Tequila und Lime, wie nicht nur an der Lampe in der Lobby zu sehen ist. © Manuel Kugler
Dollywood: Auf Achterbahn-Fahrt mit Dolly Parton
Wir fahren weiter nach Osten. Von Dolly Parton sprechen sie in Tennessee nur mit Hochachtung. Die "Jolene"-Sängerin tut viel Gutes mit ihrem Geld und hat unter anderem eine "Imagination Library" gegründet. Deren Ziel ist es, armen Kindern jeden Monat ein Buch zu schenken und sie so fürs Lesen zu begeistern. Parton hat aber weit mehr Facetten - ihr gehört der Freizeitpark Dollywood im Osten des Bundesstaates, der mit seinen Achterbahnen für Nervenkitzel sorgt. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Pigeon Forge: Old Mill
Die Kleinstadt Pigeon Forge ist eines der Eingangstore in den Nationalpark Smoky Mountains - mit der Old Mill von 1830 steht dort die älteste Mühle der Vereinigten Staaten, die noch in Betrieb ist. Fast direkt nebenan... © Manuel Kugler
Pigeon Forge: Old Forge Distillery
...wird in der Old Forge Distillery Moonshine Whiskey gebrannt und verkauft. Moonshine, also Mondschein, heißt er deswegen, weil er einst illegal in der Nacht gebrannt wurde. Mit der Schwarzbrennerei versuchten die Menschen in Tennessee, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten über die Runden zu kommen. Der Name Moonshine ist geblieben, auch wenn sich die meisten Brenner inzwischen an Recht und Gesetz halten. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Pigeon Forge: Essen (und Axtwerfen)
Diese Kombination wäre in Deutschland kaum denkbar: Eine Pizza essen und nebenbei auf Scheiben Axtwerfen - bei "Country Roads Axe Co. featuring West by God CoalFired Pizza" ist genau das möglich. Die richtige Adresse für einen Abend mit Freunden. © Manuel Kugler
Pigeon Forge: Wonders of Light Walking Tour
Der Winter ist die Zeit, in der traditionell am wenigsten los ist in den Smoky Mountains. Um dennoch Touristen zu gewinnen, setzt Old Forge auf den Zauber Tausender Lichter, die einen Weg entlang des Flusses säumen. "Wonders of Light Walking Tour" heißt das Ganze und erinnert ein wenig an einen deutschen Weihnachtsmarkt - nur ohne den Glühwein. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Sevierville: Shine Girl Distillery
Ja, sie hat zweifellos Ähnlichkeit mit ihrer berühmten Tante: Danielle Parton ist die Nichte von Dolly Parton, aber sie ist weit mehr, nämlich Air-Force-Pilotin und Whiskey-Brennerin. Unbedingt probieren sollten Besucherinnen und Besucher ihrer Destillerie "Shine Girl" nahe dem Ort Sevierville den Lavendel-Likör. Partons Auftritt in der Reality-TV-Show "Moonshiners" gab ihr zuletzt einen Popularitätsschub. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Sevierville: Kleinstadt aus dem Bilderbuch
Sevierville ist Small Town America wie aus dem Bilderbuch - eine ruhige, gepflegte Kleinstadt mit Gerichtsgebäude und einer berühmten Tochter: Dolly Parton wuchs hier auf. Eine Bronzestatue zeigt sie als junges Mädchen mit Gitarre - dass sie ihr gewidmet wurde, nannte Parton eines der Dinge, auf die sie am meisten stolz sei. © Manuel Kugler
Sevierville: Essen
Zu denen, die tatkräftig zur Revitalisierung Seviervilles beitragen, gehört David Rule. Er betreibt nicht nur "Trotters BBQ", wo ausgezeichnetes Pulled Pork und Pulled Chicken serviert werden, sondern wenige Meter weiter auch das "The Appalachian" (Foto), das feine Südstaatenküche bietet. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler
Gatlinburg: Smoky Mountains
Wenn Sevierville eine Kleinstadt aus dem Bilderbuch ist, dann steht Gatlinburg sinnbildlich für das, was manche Deutsche an Amerika nicht mögen: Die Stadt ist bunt, schrill und noch dazu voller Touristen. Viele von ihnen lassen sich per Sessellift bequem zu Attraktionen wie der SkyBridge (Foto) bringen. Außerhalb von Gatlinburg bietet der Nationalpark aber genau das, was sich viele von ihm erhoffen: Erholung in Amerikas atemberaubender Natur. © Manuel Kugler
Gatlinburg: Astra Lumina
Das Wort Lichtshow kann nur annähernd beschreiben, was einen in Astra Lumina erwartet: Die Besucherinnen und Besucher beschreiten einen Bergweg voller Lichtinstallationen, bei denen sie sich in einen Märchenwald versetzt fühlen. So geht Licht! Astra Lumina ist Teil des Themenparks Anakeesta, der ebenfalls von Gatlinburg aus per Sessellift erreichbar ist. Die spannende Reisereportage zu dieser Bildergalerie lesen Sie hier in unserem Premium-Portal nn.de © Manuel Kugler