Marrakesch-Urlaub mal ganz anders

So schön ist es, mit dem Fahrrad Marokko zu entdecken - unsere besten Bilder

Oliver Haas

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8.7.2023, 06:00 Uhr
Der "Djemaa el Fna" hat mehrere Namen. Neben "Platz der Gaukler" wird er, in Anlehnung an die düstere Vergangenheit des Ortes, auch "Platz der Gehängten" genannt. Heute ist glücklicherweise der Tod auf dem Platz nicht mehr so präsent. Stattdessen tobt hier das Leben. Vor allem am Abend und in der Nacht ist der Platz prall gefüllt. Einheimische und Touristen treffen hier aufeinander, um sich zu unterhalten oder einfach treiben zu lassen.
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"Djemaa el Fna" - das pulsierende Herz der lebendigen Stadt

Der "Djemaa el Fna" hat mehrere Namen. Neben "Platz der Gaukler" wird er, in Anlehnung an die düstere Vergangenheit des Ortes, auch "Platz der Gehängten" genannt. Heute ist glücklicherweise der Tod auf dem Platz nicht mehr so präsent. Stattdessen tobt hier das Leben. Vor allem am Abend und in der Nacht ist der Platz prall gefüllt. Einheimische und Touristen treffen hier aufeinander, um sich zu unterhalten oder einfach treiben zu lassen. © Oliver Haas

Ein kleiner Schatten liegt dennoch auf der neueren Geschichte des Platzes. Am 28. April 2011 ereignete sich im Café Argana ein Terroranschlag, bei dem 17 Menschen ihr Leben verloren. Seitdem blieb die Stadt und Marokko jedoch von Anschlägen verschont.
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"Djemaa el Fna"

Ein kleiner Schatten liegt dennoch auf der neueren Geschichte des Platzes. Am 28. April 2011 ereignete sich im Café Argana ein Terroranschlag, bei dem 17 Menschen ihr Leben verloren. Seitdem blieb die Stadt und Marokko jedoch von Anschlägen verschont. © Oliver Haas

Neben zahlreichen Händlern, Cafés und Geschäften sind es sie, die dem "Platz der Gaukler" nicht nur seinen Namen geben, sondern auch einen unvergleichlichen Charme verleihen. Schlangenbeschwörer, die vor allem durch den hohen und alles durchdringenden Klang ihrer flötenartigen Instrumente auszumachen sind. Ob es wirklich an der Hypnose der Schlangen durch die Musik liegt, oder ob die Giftdrüsen der Cobras gemolken oder gar entfernt wurden, darüber kann nur spekuliert werden. Von Auge zu Auge spielen sie mit den Reptilien ein kleines Katz und Maus Spiel. Beeindruckend ja, aber wer fotografieren will, muss zahlen. 60 Dirham (etwas mehr als fünf Euro) sagen die Reiseführer - gefordert wird nicht selten das Doppelte oder mehr.
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Schlangenbeschwörer auf dem Platz der Gaukler.

Neben zahlreichen Händlern, Cafés und Geschäften sind es sie, die dem "Platz der Gaukler" nicht nur seinen Namen geben, sondern auch einen unvergleichlichen Charme verleihen. Schlangenbeschwörer, die vor allem durch den hohen und alles durchdringenden Klang ihrer flötenartigen Instrumente auszumachen sind. Ob es wirklich an der Hypnose der Schlangen durch die Musik liegt, oder ob die Giftdrüsen der Cobras gemolken oder gar entfernt wurden, darüber kann nur spekuliert werden. Von Auge zu Auge spielen sie mit den Reptilien ein kleines Katz und Maus Spiel. Beeindruckend ja, aber wer fotografieren will, muss zahlen. 60 Dirham (etwas mehr als fünf Euro) sagen die Reiseführer - gefordert wird nicht selten das Doppelte oder mehr. © Oliver Haas

Das Minarett der berühmten Koutoubia Moschee erleuchtet im Abendrot und ist vom Djemaa el Fna gut zu sehen. Pünktlich zum Sonnenuntergang ertönt der Ruf des Muezzin und hallt über den Platz der Gaukler.
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"Koutoubia Moschee"

Das Minarett der berühmten Koutoubia Moschee erleuchtet im Abendrot und ist vom Djemaa el Fna gut zu sehen. Pünktlich zum Sonnenuntergang ertönt der Ruf des Muezzin und hallt über den Platz der Gaukler. © Oliver Haas

Seit 1985 zählt die gesamte Altstadt von Marrakesch - die Medina - als UNESCO Weltkulturerbe. Die kleinen Gassen, die Souks, sind eng und unübersichtlich. Starten Sie am Platz der Gaukler und lassen Sie sich durch das Gewusel an Menschen treiben. Von Händlern aktiv angesprochen zu werden ist dabei keine Seltenheit. Wenn kein Interesse an der Wahre besteht, antworten Sie mit einem Lächeln und "Shukran", was Danke auf arabisch bedeutet.
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Die Souks der Medina

Seit 1985 zählt die gesamte Altstadt von Marrakesch - die Medina - als UNESCO Weltkulturerbe. Die kleinen Gassen, die Souks, sind eng und unübersichtlich. Starten Sie am Platz der Gaukler und lassen Sie sich durch das Gewusel an Menschen treiben. Von Händlern aktiv angesprochen zu werden ist dabei keine Seltenheit. Wenn kein Interesse an der Wahre besteht, antworten Sie mit einem Lächeln und "Shukran", was Danke auf arabisch bedeutet. © Oliver Haas

In den Handwerkergässchen macht sich neben dem Geruch von frischem Leder vor allem das Klopfen von kleinen Hämmern auf Messing und Kupfer, sowie das Quietschen der handbetriebenen Drechsler bemerkbar. Auch das Kratzen, Schaben und Klopfen auf Holz ist zu hören. Wer aufmerksam durch die Gassen flaniert, findet einfache Handwerker, die liebevoll ihre Kunstwerke erschaffen und den Touristen zum Kauf anbieten.
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Traditionelles Handwerk in den Souks

In den Handwerkergässchen macht sich neben dem Geruch von frischem Leder vor allem das Klopfen von kleinen Hämmern auf Messing und Kupfer, sowie das Quietschen der handbetriebenen Drechsler bemerkbar. Auch das Kratzen, Schaben und Klopfen auf Holz ist zu hören. Wer aufmerksam durch die Gassen flaniert, findet einfache Handwerker, die liebevoll ihre Kunstwerke erschaffen und den Touristen zum Kauf anbieten. © Oliver Haas

In den engen Gassen der Medina bieten Handwerker und Händler ihre Waren an. Aber Vorsicht, mittlerweile sind auch hier viele Produkte "Made in China". Es lohnt sich daher direkt in den kleinen Läden zu kaufen, wo noch im hinteren Teil gewerkelt wird.
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Handwerk in den Souks

In den engen Gassen der Medina bieten Handwerker und Händler ihre Waren an. Aber Vorsicht, mittlerweile sind auch hier viele Produkte "Made in China". Es lohnt sich daher direkt in den kleinen Läden zu kaufen, wo noch im hinteren Teil gewerkelt wird. © Oliver Haas

Im Bereich der Medina, wo die Gerber zu Hause sind, riecht es dann doch etwas streng. Frisch gegerbte Tierhaut liegt auf dem Platz zum Trocknen. Der Geruch lockt allerdings auch streunende Katzen an, die zwischen den Fellresten und halb fertigen Lederfetzen noch letzte Überbleibsel vom Tier zum Verspeisen suchen.
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Strenger Geruch und süße Kätzchen

Im Bereich der Medina, wo die Gerber zu Hause sind, riecht es dann doch etwas streng. Frisch gegerbte Tierhaut liegt auf dem Platz zum Trocknen. Der Geruch lockt allerdings auch streunende Katzen an, die zwischen den Fellresten und halb fertigen Lederfetzen noch letzte Überbleibsel vom Tier zum Verspeisen suchen. © Oliver Haas

In diesem kurzen Abschnitt des Altstadtgassen-Gewirrs bekommen Touristen eine kleine Demonstration vom Färben der Stoffe und wie Farben miteinander verschmelzen. Einfach den gefärbten Stoffen folgen, die zwischen den Häusern aufgehängt sind.
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Die Färbergasse

In diesem kurzen Abschnitt des Altstadtgassen-Gewirrs bekommen Touristen eine kleine Demonstration vom Färben der Stoffe und wie Farben miteinander verschmelzen. Einfach den gefärbten Stoffen folgen, die zwischen den Häusern aufgehängt sind. © Oliver Haas

Immer wieder gelangt man durch das Geflecht an Gassen auf kleine Plätze. Dort finden sich vor allem Händler mit Obst und Gemüse sowie mobile Tee-Verkäufer.
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Plätze inmitten der Souks

Immer wieder gelangt man durch das Geflecht an Gassen auf kleine Plätze. Dort finden sich vor allem Händler mit Obst und Gemüse sowie mobile Tee-Verkäufer. © Oliver Haas

Nicht nur Händler und Handwerker bevölkern die kleinen Gassen in der Medina, der Altstadt von Marrakesch. Zahlreiche Essensstände säumen vor allem die kleinen Plätze im labyrinthartigen Gewirr der Souks. Ob Fleischgerichte, gebratenes Gemüse oder schlicht Brot. Auch Obststände finden sich immer wieder zwischen den Verkaufsständen.
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Der Duft von Essen erfüllt die Souks

Nicht nur Händler und Handwerker bevölkern die kleinen Gassen in der Medina, der Altstadt von Marrakesch. Zahlreiche Essensstände säumen vor allem die kleinen Plätze im labyrinthartigen Gewirr der Souks. Ob Fleischgerichte, gebratenes Gemüse oder schlicht Brot. Auch Obststände finden sich immer wieder zwischen den Verkaufsständen. © Oliver Haas

Nein, kaufen kann man hier kein Brot. Aber wer zu Hause keinen Backofen hat, oder einfach den Geschmack von frisch gebackenem Brot im Holzofen haben möchte, bringt den rohen Brotteig einfach hier vorbei und holt etwas später das fertige Brot wieder ab. Morgens, wenn der Ofen so richtig heiß ist, kommt der Brotteig zuerst rein. Am frühen Nachmittag sind dann Süßspeisen an der Reihe, die ebenfalls darin gebacken werden können. Wenn dann am Abend die Hitze des Ofens nachlässt, können Fleisch und Fisch mit der Resthitze geräuchert werden. Das ganze kostet umgerechnet nicht mal 20 Cent.
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Traditionelle Bäckerei

Nein, kaufen kann man hier kein Brot. Aber wer zu Hause keinen Backofen hat, oder einfach den Geschmack von frisch gebackenem Brot im Holzofen haben möchte, bringt den rohen Brotteig einfach hier vorbei und holt etwas später das fertige Brot wieder ab. Morgens, wenn der Ofen so richtig heiß ist, kommt der Brotteig zuerst rein. Am frühen Nachmittag sind dann Süßspeisen an der Reihe, die ebenfalls darin gebacken werden können. Wenn dann am Abend die Hitze des Ofens nachlässt, können Fleisch und Fisch mit der Resthitze geräuchert werden. Das ganze kostet umgerechnet nicht mal 20 Cent. © Oliver Haas

Marrakesch wird in Marokko auch die "City of Bikes" genannt. Nirgendwo sonst im Königreich sollen vor allem so viele Frauen auf den kleinen Motorrädern, Mopeds oder Rollern unterwegs sein. Die motorisierten Zweiräder sind jedenfalls fester Bestandteil des Stadtbildes und werden von groß und klein, alt und jung sowie von Frauen und Männern durch die kleinen Gassen der Stadt gesteuert. Nicht selten waghalsig mit hohem Tempo und knapp an den anderen Verkehrsteilnehmern und Fußgängern vorbei.
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City of Bikes

Marrakesch wird in Marokko auch die "City of Bikes" genannt. Nirgendwo sonst im Königreich sollen vor allem so viele Frauen auf den kleinen Motorrädern, Mopeds oder Rollern unterwegs sein. Die motorisierten Zweiräder sind jedenfalls fester Bestandteil des Stadtbildes und werden von groß und klein, alt und jung sowie von Frauen und Männern durch die kleinen Gassen der Stadt gesteuert. Nicht selten waghalsig mit hohem Tempo und knapp an den anderen Verkehrsteilnehmern und Fußgängern vorbei. © Oliver Haas

Das Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert besteht aus einem Ensemble aus Zimmern und kleinen Hallen mit kunstvollen Holzverzierungen, die sich immer wieder zu einigen Innenhöfen und Gärten öffnen. Erbaut wurde der Palast vom Großwesir des Sultans Si Moussa - benannt wurde er nach einer seiner Frauen. Heute besuchen ihn zahlreiche Touristen gegen Eintritt.
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Zauberhafte Höfe im "Palais de la Bahia"

Das Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert besteht aus einem Ensemble aus Zimmern und kleinen Hallen mit kunstvollen Holzverzierungen, die sich immer wieder zu einigen Innenhöfen und Gärten öffnen. Erbaut wurde der Palast vom Großwesir des Sultans Si Moussa - benannt wurde er nach einer seiner Frauen. Heute besuchen ihn zahlreiche Touristen gegen Eintritt. © Oliver Haas

Neben den traumhaften Innenhöfen begeistert der Palast auch mit seinen Zimmern und kleineren Hallen. Nicht nur die farbenfrohen Muster auf den Fliesen und Kacheln können von den Besuchern bestaunt werden. Auch die Oberen Wände und Decken stechen mit ihren kunstvollen in Holz geschnitzten Muster hervor. Diese wurden in liebevoller Handarbeit detailreich von Künstlern erschaffen.
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Handwerkskunst im "Palais de la Bahia"

Neben den traumhaften Innenhöfen begeistert der Palast auch mit seinen Zimmern und kleineren Hallen. Nicht nur die farbenfrohen Muster auf den Fliesen und Kacheln können von den Besuchern bestaunt werden. Auch die Oberen Wände und Decken stechen mit ihren kunstvollen in Holz geschnitzten Muster hervor. Diese wurden in liebevoller Handarbeit detailreich von Künstlern erschaffen. © Oliver Haas

In dem Ensemble aus Gängen, Räumen und Innenhöfen lässt es sich traumhaft flanieren. Während der Stadterkundung findet sich hier auch Schutz vor der Sonne.
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Raum zum Atmen im "Palais de la Bahia"

In dem Ensemble aus Gängen, Räumen und Innenhöfen lässt es sich traumhaft flanieren. Während der Stadterkundung findet sich hier auch Schutz vor der Sonne. © Oliver Haas

Im ganzen Stadtgebiet verteilt gibt es unzählige Moscheen in Marrakesch. So wie die Moschee al-Mansur (Kasbah-Moschee). Alle eint, dass sie meist kunstvoll hergerichtet und in einem guten Zustand erhalten sind. Um die Gotteshäuser herum pulsiert zumeist das Leben. Egal ob Händler, Cafés oder private Verabredungen - alles trifft sich an den Moscheen.
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Kunstvolle Moscheen

Im ganzen Stadtgebiet verteilt gibt es unzählige Moscheen in Marrakesch. So wie die Moschee al-Mansur (Kasbah-Moschee). Alle eint, dass sie meist kunstvoll hergerichtet und in einem guten Zustand erhalten sind. Um die Gotteshäuser herum pulsiert zumeist das Leben. Egal ob Händler, Cafés oder private Verabredungen - alles trifft sich an den Moscheen. © Oliver Haas

Die Saadiergräber liegen im Süden der Medina und schließen an die Kasbah-Moschee an. Umschlossen ist der frühere Moschee-Garten von hohen Mauern aus dem 16. Jahrhundert.
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Saadiergräber - Ruheoase inmitten des städtischen Treibens

Die Saadiergräber liegen im Süden der Medina und schließen an die Kasbah-Moschee an. Umschlossen ist der frühere Moschee-Garten von hohen Mauern aus dem 16. Jahrhundert. © Oliver Haas

Mehrere Sultane und Emire haben hier ihre letzte Ruhestätte. Die Mausoleen erstrahlen im Inneren von weißem Marmor und sind ein Touristenmagnet, der gegen Eintritt zu besichtigen ist.
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Saadiergräber - Ruheoase inmitten des städtischen Treibens

Mehrere Sultane und Emire haben hier ihre letzte Ruhestätte. Die Mausoleen erstrahlen im Inneren von weißem Marmor und sind ein Touristenmagnet, der gegen Eintritt zu besichtigen ist. © Oliver Haas

Die Medersa Ben Youssef ist eine ehemalige Koranschule im Herzen der Medina. Im Zentrum des Gebäudes liegt ein prächtiger Innenhof. Die Wände sind mit Kacheln und auch Marmorplatten verziert. Kunstvolle Schnitzereien lassen die Besucher staunen.
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"Medersa Ben Youssef"

Die Medersa Ben Youssef ist eine ehemalige Koranschule im Herzen der Medina. Im Zentrum des Gebäudes liegt ein prächtiger Innenhof. Die Wände sind mit Kacheln und auch Marmorplatten verziert. Kunstvolle Schnitzereien lassen die Besucher staunen. © Oliver Haas

Das Fahrradprojekt Pikala bietet geführte Radtouren durch die labyrintharigen und engen Gassen der Altstadt an. Teilnehmende erfahren bei mehreren Stopps auf der Tour vieles über die Stadtgeschichte, Lebensweise und Kultur der Menschen in Marrakesch.
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Das Fahrradprojekt "Pikala Bikes"

Das Fahrradprojekt Pikala bietet geführte Radtouren durch die labyrintharigen und engen Gassen der Altstadt an. Teilnehmende erfahren bei mehreren Stopps auf der Tour vieles über die Stadtgeschichte, Lebensweise und Kultur der Menschen in Marrakesch. © Oliver Haas

Hinter den Kulissen von Pikala passiert noch mehr als "nur" Radfahren. Neben einer Vielzahl an Tourguides, die überwiegend Studierende und junge, sprachbegabte Menschen sind, arbeiten auch mehrere Fahrrad-Mechaniker in der Werkstatt. Zudem werden Radfahrkurse speziell für Mädchen angeboten und die Guides gehen an Schulen, um über Sicherheit im Straßenverkehr zu unterrichten.
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Das Fahrradprojekt "Pikala Bikes"

Hinter den Kulissen von Pikala passiert noch mehr als "nur" Radfahren. Neben einer Vielzahl an Tourguides, die überwiegend Studierende und junge, sprachbegabte Menschen sind, arbeiten auch mehrere Fahrrad-Mechaniker in der Werkstatt. Zudem werden Radfahrkurse speziell für Mädchen angeboten und die Guides gehen an Schulen, um über Sicherheit im Straßenverkehr zu unterrichten. © Oliver Haas

Es sind vor allem männliche Schulabbrecher, denen in der Werkstadt eine Perspektive gegeben wird. Sie lernen die auf der Straße gefundenen oder gespendeten Räder wieder herzurichten und für die Touren instandzuhalten.
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Das Fahrradprojekt "Pikala Bikes"

Es sind vor allem männliche Schulabbrecher, denen in der Werkstadt eine Perspektive gegeben wird. Sie lernen die auf der Straße gefundenen oder gespendeten Räder wieder herzurichten und für die Touren instandzuhalten. © Oliver Haas

Wer dem Trubel in Marrakesch entfliehen will, kann sich auf einen Tagesausflug in die Küstenstadt Essaouira begeben. Auf der Fahrt dorthin, kommt man auch in die Region, in der die für ihr kostbares Öl bekannten Arganbäume wachsen. Die Bäume werden häufig von Ziegen bevölkert. Diese sind wichtig, um den weiteren Baumbestand zu sichern. Die Tiere essen gerne die Früchte des Arganbaumes und spucken oder scheiden den Kern wieder aus. Durch dieses Zusammenspiel werden die Kerne meist erst als Saat "brauchbar".
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Ziegen die auf Bäumen Sitzen

Wer dem Trubel in Marrakesch entfliehen will, kann sich auf einen Tagesausflug in die Küstenstadt Essaouira begeben. Auf der Fahrt dorthin, kommt man auch in die Region, in der die für ihr kostbares Öl bekannten Arganbäume wachsen. Die Bäume werden häufig von Ziegen bevölkert. Diese sind wichtig, um den weiteren Baumbestand zu sichern. Die Tiere essen gerne die Früchte des Arganbaumes und spucken oder scheiden den Kern wieder aus. Durch dieses Zusammenspiel werden die Kerne meist erst als Saat "brauchbar". © Oliver Haas

Auf dem Weg von Marrakesch nach Essaouira können Touristen auch bei der Frauenkooperative "Arganomade" halt machen. Dort kann man begutachten, wie diese das Arganöl aus den harten Früchten gewinnen.
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Harte Arbeit für kostbares Öl

Auf dem Weg von Marrakesch nach Essaouira können Touristen auch bei der Frauenkooperative "Arganomade" halt machen. Dort kann man begutachten, wie diese das Arganöl aus den harten Früchten gewinnen. © Oliver Haas

Knapp drei Stunden Fahrt von Marrakesch entfernt liegt die Küstenstadt Essaouira. Die Medina ist zwar um einiges kleiner, aber dennoch lässt es sich wunderbar durch die Gassen flanieren, nach Souvenirs Ausschau halten (günstiger als in Marrakesch) und in kleine Restaurants einkehren.
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Essaouira - Stadt des Windes

Knapp drei Stunden Fahrt von Marrakesch entfernt liegt die Küstenstadt Essaouira. Die Medina ist zwar um einiges kleiner, aber dennoch lässt es sich wunderbar durch die Gassen flanieren, nach Souvenirs Ausschau halten (günstiger als in Marrakesch) und in kleine Restaurants einkehren. © Oliver Haas

Das Städtchen an der Atlantikküste hat eine schöne kleine Strandpromenade und auch einen langen Badestrand.
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Essaouira - Stadt des Windes

Das Städtchen an der Atlantikküste hat eine schöne kleine Strandpromenade und auch einen langen Badestrand. © Oliver Haas

Hier bieten Fischer nach alter Tradition ihre Waren an, bevor diese dann in die Stadt an Kunden, Restaurants oder Läden geliefert werden.
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Historischer Hafen von Essaouira

Hier bieten Fischer nach alter Tradition ihre Waren an, bevor diese dann in die Stadt an Kunden, Restaurants oder Läden geliefert werden. © Oliver Haas

Nicht nur Fischer sorgen für reges treiben am Hafen. Unzählige Möwen kreisen über die Köpfe der Menschen hinweg, auf der suche nach einem kleinen Häppchen.
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Historischer Hafen von Essaouira

Nicht nur Fischer sorgen für reges treiben am Hafen. Unzählige Möwen kreisen über die Köpfe der Menschen hinweg, auf der suche nach einem kleinen Häppchen. © Oliver Haas

Direkt am historischen Hafen liegen auch die aktiven Fischerboote. Wer zur rechten Zeit kommt, kann auch die Fischer bei der Arbeit beobachten, wenn sie ihren Fang aufs Land verfrachten.
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Hafen von Essaouira

Direkt am historischen Hafen liegen auch die aktiven Fischerboote. Wer zur rechten Zeit kommt, kann auch die Fischer bei der Arbeit beobachten, wenn sie ihren Fang aufs Land verfrachten. © Oliver Haas

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