Mal ganz anders als die Nordspanien-Route Von Süd nach Nord auf dem portugiesischen Jakobsweg - unsere schönsten Fotos 15 Bilder, Text von Isabella Fischer Isabella Fischer Leben E-Mail zur Autorenseite 15.10.2022, 06:00 Uhr Den Jakobsweg kann man überall in Europa laufen. Eine besonders schöne Strecke geht von Porto bis Santiago de Compostela, 280 Kilometer entlang der portugiesisch-spanischen Küste von Süden nach Norden. Landschaftlich und kulinarisch ein Genuss. Den Artikel zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen. 1 / 15 Die ersten Schritte auf dem Camino Portugues. Den Artikel zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen Raus aus der Stadt, rein ins Abenteuer. Sobald man Porto verlässt, ist der Atlantik ein ständiger Begleiter. Für die Muscheln und Pfeile entlang des Caminos muss man allerdings erst ein Auge entwickeln. © Isabella Fischer 2 / 15 Camino Beach Bar Das praktische, wenn man an der Küste entlang läuft: Alle paar Kilometer findet man kleine Cafés oder Beach Bars für eine Pause. Den Artikel zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen © Isabella Fischer 3 / 15 Das typische portugiesische Frühstück für unterwegs Ein Café con leche und Pastel de Nata, die berühmten Blätterteigtörtchen mit Puddingfüllung, dürfen beim Frühstück nicht fehlen. © Isabella Fischer 4 / 15 Immer den gelben Pfeilen entlang: Unterwegs auf dem portugiesischen Jakobsweg Der Portugiesische Jakobsweg ist bei weitem nicht so überfüllt wie die "klassische" Route durch Zentralspanien. Mehrere Stunden alleine zu laufen ist keine Seltenheit. © Isabella Fischer 5 / 15 Das Monasterio de Santa María de Oia. Den Artikel zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen 14 Kilometer nördlich der portugiesischen Grenze liegt das ehemalige Zisterzienserkloster Monasterio de Santa María de Oia (im Hintergrund zu sehen) direkt an der Atlantikküste. Die Kirche wurde 1931 unter Denkmalschutz gestellt. Im Spanischen Bürgerkrieg von 1936-1939 diente das Kloster als Gefängnis. © Isabella Fischer 6 / 15 El Banco Peregrino Einen gelben Pfeil, den man nicht übersehen kann. Wer kurz ausruhen möchte, kann dies auf einer "Banco Peregrino" tun, wie hier an der Ponte Medieval de Pontesampaio in Galizien. © Isabella Fischer 7 / 15 Die Magie kleiner galizischer Dörfer Für kurze Zeit verlässt man die Küste und läuft ein Stück ins Landesinnere. Dabei kommt man an kleinen galizischen Örtchen vorbei, wie hier die Ponte Medieval de Pontesampaio in A Rabaleira kurz vor Pontevedra. © Isabella Fischer 8 / 15 Die schöne Kleinstadt Baiona in Galizien. Den Artikel zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen Baiona ist ein lebendiger Küstenort am südlichen Ufer der Ría de Vigo mit wunderschönen Stränden rings herum. Das kleine historische Zentrum ist geprägt durch mittelalterliche Steinhäuser. Auf einer Halbinsel liegt vor der Altstadt die mächtige Festung von Baiona. Im 15. und 16. Jahrhundert kam der Ort durch das Privileg des Überseehandels zu einigem Reichtum. Heute zählt die Gemeinde knapp 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner. © Isabella Fischer 9 / 15 Lecker und gesund: Pimientos de Padron Die kleinen grünen Paprikas stehen auf jeder Speisekarte in Galizien: Pimientos de Padrón verdanken ihren Namen der Stadt Padrón, in deren Umgebung sie angebaut werden. © Isabella Fischer 10 / 15 Pontevedra: Die sehenswerte Hauptstadt der Rías Baixas. Den Artikel zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen Pontevedra ist Provinzhauptstadt und zählt zu den schönsten Städten in Galicien. Kleine Plätze, wappengeschmückte Herrenhäuser mit Arkaden und alte Kirchen sind die Sehenswürdigkeiten der mittelalterlichen Altstadt. Die Stadt wurde international durch eine nachhaltige Verkehrspolitik bekannt - die historische Innenstadt sind weitgehend autofrei. © Isabella Fischer 11 / 15 Das Monasterio de Armenteira auf der Variante Espiritual Die Variante Espiritual ist ein lohnenswerter Schlenker auf dem Weg nach Santiago de Compostela, für den man zwei bis drei Extra-Tage einrechnen sollte. Doch sie lohnen sich! Nach Combarro, einem wunderschönen Küstenort, kommt man nach Armenteira zum Kloster (siehe Bild). © Isabella Fischer 12 / 15 Märchenwald entlang der La Ruta da Pedra e da Agua Verlässt man das kleine Örtchen Armenteira mit seinem Kloster läuft man über sieben Kilometer entlang der wunderschönen "La Ruta da Pedra e da Agua" durch den Wald vorbei am Fluss Río Armenteira. Charakteristisch für diesen Weg sind die unzähligen Mühlen, Muíños auf Galizisch. © Isabella Fischer 13 / 15 Am Ziel: Die Kathedrale von Santiago de Compostela Alle Wege führen nach Santiago de Compostela: Die imposante Kathedrale markiert das Ende eines jeden Jakobsweges. Täglich um 12.00 Uhr findet dort eine Pilgermesse statt, der Andrang und die Schlangen sind dementsprechend groß und lang. © Isabella Fischer 14 / 15 Erst einmal durchatmen - angekommen in Santiago. Den Artikel zu dieser Bildergalerie lesen Sie unter www.nn.de/leben/reisen Auf der Praza do Obradoiro versammeln sich Tag für Tag hunderte Pilgerinnen und Pilger, die gemeinsam die Ankunft und das Ende des Jakobsweges feiern oder still und bedächtig auf dem Boden sitzen und die Stimmung auf sich wirken lassen. Viele legen die Strecke auch mit dem Fahrrad zurück. © Isabella Fischer 15 / 15 Der Nullpunkt des Jakobweges: Kap Finisterre Für viele Pilgerinnen und Pilger gilt das Kap Finisterre als das eigentliche Ende des Jakobsweges, der Camino a Fisterra. Der Stein markiert den Kilometer 0. Wer sich die knapp 60 Kilometer Weg sparen möchte, kann einen Tagesausflug nach Finisterre unternehmen, in Santiago finden sich genügend Tourenanbieter. © Isabella Fischer Verwandte Themen Reiseland Spanien Reiseland Portugal Bildergalerien